Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Kurs ist richtig, jetzt nur noch die Schlagzahl erhöhen! (Feminismus)

Ausschussquotenmann, Saturday, 16.08.2014, 01:10 (vor 3562 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Brutale Drohungen im Internet - Hetze gegen Genderforscherinnen
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Hasskommentare, Mordfantasien, Sexismus: Im Internet werden Wissenschaftlerinnen immer häufiger aggressiv bedroht. Besonders trifft es die Geschlechterforschung. Experten sehen dahinter eine generelle Ablehnung feministischer Ideen.
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Welche Wissenschaftlerinnen werden denn bedroht? Geschlechterforschung ist keine Wissenschaft.

> ie Geschichte der Geschlechterforschung ist eine der Rechtfertigung. Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern. Die Forscherinnen seien in ihre Theorien verliebt und ließen die Empirie außer Acht. Überhaupt: Was gibt es schon herauszufinden über die Geschlechter, was nicht längst bekannt wäre?

Da stehen Vorwürfe im Raum welche man wohl lieber nicht weiter kommentieren möchte.


> Anfang Juli wurde eine Kasseler Soziologin auf Facebook bedroht, Kommentatoren hetzten gegen ihre Forschung und beleidigten sie persönlich. Die Professorin hatte 2012 ein sozialpädagogisches Buch für die Arbeit mit Jugendlichen veröffentlicht, in dem sie Methoden zur Diskussion von sexueller Vielfalt vorstellt. Als sie im Juni der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung“ ein Interview dazu gab, wurden rechtskonservative Gruppen auf sie aufmerksam und posteten Mord- und Vergewaltigungsdrohungen. Ein Kollege aus der medizinischen Geschlechterforschung, der sich solidarisch zeigte und in seinem Blog zu einer respektvollen Diskussion mit aufrief, erhielt ebenfalls Hasskommentare.

Man könnte es auch kürzer fassen. Unschuldige Kinder sollen zwangsbeschwult werden.Die Zivilgesellschaft wehrt sich:-D .


> Vereinzelte Fachgesellschaften und Universitäten haben den Forschern ihre Solidarität erklärt, darunter die Deutsche Gesellschaft für Soziologie und die Fachgesellschaft Gender Studies (FG Gender).

Man tut so, als ob man getrennt wäre um breiten Konsens zu suggerieren. Dabei ist es eine politische Verbrecherbande welche da unter verschiedenen Namen auftaucht.

> Die Fachgesellschaften haben sich darauf geeinigt, das Problem als generelle Ablehnung feministischer Ideen anzusehen statt als Angriff auf einzelne Personen – auch um die betroffenen Kolleginnen zu schützen. „Gemeint sind diese nicht allein“, heißt es in der Stellungnahme der FG Gender. „Es handelt sich um einen Angriff auf eine breite wissenschaftliche, soziale und kulturelle Bewegung“. Viele Netzkommentatoren nehmen Gleichstellungspolitik als etwas wahr, das ihnen aufgezwungen wird und ihnen etwas wegnimmt, sagt Hark.

Wieder versucht eine kriminelle politische Minderheit sich als Mehrheit darzustellen. Es bedarf wirklich bald einer wissenschaftlichen Aufarbeitung mit dem Thema "gefühlte Diskriminierung". Ich sehe schon Zündel auf den Plan treten der darauf aufbaut und behauptet die hätten sich damals alle nur vergast gefühlt.

> Diese Verunsicherung ist auch innerhalb der Wissenschaft spürbar. Männliche Kollegen hätten das Gefühl, keine Stellen mehr zu bekommen, weil überall Gender-Studies-Lehrstühle eingerichtet würden, sagt Hark.

Wieder die angeblich nur gefühlte Diskriminierung wo diese doch eindeutig feststeht.


In der Statistik spiegelt sich das nicht wider: Harks Stelle ist die einzige in Deutschland mit der ausschließlichen Denomination Gender Studies. 160 weitere Professuren haben einen Genderschwerpunkt innerhalb ihrer Disziplin, doch das sind nur 0,4 Prozent aller Professuren. „Dass die Gender Studies etwas erreicht haben, wird schon als Angriff gewertet“, sagt Susanne Völker.

Geile Statistik. Wie viele verschiedene Professuren gibt es überhaupt? Da kann es Hundert verschiedene geben und 0,4 % wäre schon eine große Anzahl. Dann wird noch von "Genderschwerpunkt" gesprochen. Die Professuren wo Gender kein Schwerpunkt ist, sondern nur ein Teil werden also gar nicht erst mitgezählt um sie unter den Tisch fallen zu lassen.



[quote]Für Simon zeugt beides von Anti-Intellektualismus.
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Der ist auch schön. Das ist die akademische Version des für Kakerlakensozen üblichen Spruchs. " Wer nicht meiner Meinung ist ist doof.".


Hark glaubt, die Kommentatoren im Netz suchten selten Zugang zu seriösen Medien, geschweige denn zum akademischen Diskurs. Auch Völker geht davon aus, dass Wissenschaftler eher nicht an der Hetzjagd beteiligt sind. Das Internet biete den wenigen Radikalen jedoch die Möglichkeit, ihre Wut „zugespitzt herauszuposaunen“.
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An der Uni wird keiner alt der nicht die Gendermelodie singt. Und bei den "seriösen Medien" wird man immer im Kommentarbereich zensiert.


„Die Hassredner appellieren erfolgreich an sexuelle Tabuisierungen“, um von den eigentlichen Problemen abzulenken: „Anstatt über den sexuellen Missbrauch zu sprechen, den wir in Deutschland überall finden, wird gegen die homosexuellen Abweichlerinnen gehetzt, die irgendein Recht wollen.“

Das Kotstecher statistisch weitaus häufiger Kinder missbrauchen wird verschwiegen.


Sabine Hark rät: „Nicht einschüchtern lassen, die Angriffe nicht überbewerten, sie politisch und wissenschaftlich einordnen und immer wieder sachlich dagegenhalten.“

Sachlich kommt von denen doch nie etwas.


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