Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Treffender Kommentar vom Dschin Dschin (Frauen)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 02.11.2012, 00:08 (vor 4187 Tagen) @ DschinDschin

Ab der Generation meiner Großmütter bis in die ferne Vergangenheit, waren und mussten Frauen arbeiten, sei es als Arbeiterin, sei es als Magd, sei es als Geschäftsfrau, sei es als Bauersfrau.

Und davor? Wie hat denn z.B. eine Dorothea Viehmann ihre Kinder durchgebracht - bevor sie auf den Glücksfall ihres Lebens, die Gebrüder Grimm, traf? Aber Du schreibst ja, bis in die ferne Vergangenheit. Eines muß klar sein: daß Frauen überhaupt nicht arbeiten mußten, war immer, zeitlich und/oder ständisch, ein Ausnahmefall! Es gab das schon freilich schon in der Antike, betraf aber nur einen winzigen Bruchteil der Frauen, nämlich die römischen Bürgerinnen mit Besitz. Später waren es dann die Gattinnen eines Adligen, eines Großbauern, eines Fabrikanten oder Beamten, denen das Los der Mehrheit ihrer Geschlechtsgenossinnen erspart blieb. Die Luxus-Phase, in der die Gattin eines Arbeiters oder Handwerkers rein gar nichts tun mußte als das rosa Löchel immer mal herhalten (oder nicht einmal das), ist historisch sehr kurz und keinesfalls deckungsgleich mit dem feministisch behaupteten "Patriarchat".

Es war der Traum der Arbeiterin und ein Ziel der Arbeiterbewegung, die Frauen vom Zwang zu Arbeiten frei zu stellen, ihnen ein privates Leben mit ihren Kindern zu ermöglichen.

Dieser Satz ist sowas von der Rede wert! Jedem verlogenen, schmierigen Linken (ups, Pleonasmus, sorry) von heute, jedem Sozi oder Kommi, aber auch jeder Drecks-Femanze gehört das permanent um die Nase geschmiert.

Von 1925 - 1975 war es möglich, diesen Traum zu leben.

Die Aussage ist definitiv richtig. Falsch wird sie m.E. durch ein "nur" davor. ES IST definitiv heute noch möglich, diesen Traum zu leben. Nur die Risiken wurden völlig neu und wahllos verteilt.

Zur Hausfrau gehört ein Pendant, nämlich den Mann, der genug verdient, um eine ganze Familie zu ernähren. Denn an die Freistellung des Mannes von den Zwängen des Berufslebens, war nicht gedacht. Der Begriff Karriere war noch nicht erfunden, jedenfalls hätten die Malocher und die Lohnknechte in den Büros ihre Arbeit nicht als solche beschrieben. Auch der Gedanke, dass Arbeit frei macht, war unter den gegebenen Arbeitsbedingungen noch niemandem gekommen.

Bei genereller Zustimmung ansonsten: der Gedanke, daß Arbeit ein menschliches Bedürfnis befriedigt, war da längst bekannt. Marx und Engels haben das in Worte gefaßt, derer es eigentlich nicht bedurfte. "Sich Regen bringt Segen", "Müßiggang ist aller Laster Anfang" und dergleichen viele Sprüche gab es lange vor ihren links-ungeistigen bolschewistischen Ergüssen.

Dass die Freistellung von Lohnarbeit und der ausschließliche Bezug auf die private Sphäre auch Nebenwirkungen hat, war denen, die diese Möglichkeit anstrebten, so nicht klar.

Das ist eine Möglichkeit. Die andere ist, daß denen das schon klar war.

Diese Nebenwirkungen den Männern zum Vorwurf zu machen, die durch ihre Hingabe an das Leben als Lohnknecht dieses Arrangement erst möglich machten, übrigens auch mit gewalttigen Nebenwirkungen, das ist zynisch.

Carl Jung

Eben!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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