Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das geht ja man gar nicht Oliver, also sich so zu freuen... (Männer)

Christine ⌂ @, Thursday, 10.07.2014, 12:27 (vor 3586 Tagen) @ Oliver

Das meint zumindest ein Spiegel-Journalist. Na gut, er bezog das auf den DFB-Präsidenten, aber im Grunde genommen meint er aus meiner Sicht alle damit. Aber les(t) selbst.

Niersbach im Siegesrausch: Ein Präsident flippt aus
Von Benjamin Knaack

Ruhig bleiben, noch ist nichts gewonnen - das war das Motto der deutschen Nationalmannschaft nach dem 7:1-Triumph gegen Brasilien. Blöd nur, dass der eigene Präsident dabei nicht mitmachen wollte.[..]

http://www.spiegel.de/sport/fussball/niersbach-interview-zum-deutschland-sieg-gegen-brasilien-a-980044.html

Da soll also Niersbach vor lauter Glück eine Liebeserklärung abgegeben haben, die ihresgleichen suche. Während sich die Spieler zurück gehalten hatten und sich als faire Sportsmänner erwiesen, hätten die Brasilianer dem Niersbach noch nicht einmal leid getan.

So was geht nun mal gleich gar nicht. Wo kämen wir denn hin, wenn sich alle über einen Sieg freuen würden tststs...

Die ersten 20 Kommentare sind dann auch sehr gespalten und die anderen fragen sich, wie weit die PC eigentlich noch gehen muss, so dass man sich noch nicht einmal anständig freuen darf. Das grenzt ja schon an Selbstzerfleischung.

Klar, nicht jeder ist Sportbegeister, das ist auch ok so, aber man kann doch bitte schön anderen die Freude gönnen.

Hier noch ein toller Kommentar:

Gestern 11:57 von Stefan Wenzel

Bitte, bitte ...

Zitat von ratxi Beitrag anzeigen
Wenn der Andere aber gleichzeitig untergeht, spätestens dann braucht es nebenbei auch Mitgefühl und Sportsgeist.

... hören Sie auf. Wenn Sie die WM-Threads des Forums hier deutlich verfolgt hätten, wüßten Sie, dass ausgerechnet diejenigen, die jetzt hier von Empathie und Mitgefühl reden möchten, diejenigen waren, die voller Häme, (Selbst-)Hass und Gemeinheit sich darin suhlten, in jeder Runde das Ausscheiden der deutschen "Gurkentruppe", die nur mit Glück überhaupt zum Turnier gekommen sei, zu beschreiben. Viele fragten sich gestern, wie diese Vögelchen denn heute wieder im Forum aufschlagen wollten. Und dann kommt es im Gewande des Mitgefühles. Plötzlich sollen die Deutschen den Brasilianern das erweisen, was diese Poster den Deutschen verweigerten. Warum ich das so betone und seziere? Weil an diesem profanen Beispiel des Fussballs die Verlogenheit, Bigotterie und opportunistische relative Wertesicht der PC offenkundig wird, mit der in Deutschland seit Jahrzehnten Politik und Menschen und Meinungen mundtot gemacht werden. Es kommt nicht auf den objektiven Tatbestand an, sondern auf die subjektiv Betroffenen - und mehr noch auf die reine Opportunität, die aber stets im Gutmenschengewande daher kommt. Insofern finde ich den Beitrag von SPON - und einige der Reaktionen hier darauf - sehr erhellend. Grüße

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=131322&p=16105916&viewfull=1#post16105916

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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