Hat man hier die bayerische "Mollath-Justiz-Truppe" ausgehoben? (Falschbeschuldigung)

Jose Morales, Saturday, 05.07.2014, 14:05 (vor 3577 Tagen)

Gutachter wollte von Staatsanwältin Sex für Medikamente

Ein psychiatrischer Gutachter soll einer suchtkranken Staatsanwältin Medikamente verschafft und dafür Sex verlangt haben. Gegen den Gerichtspsychiater erhob die Staatsanwaltschaft in München Anklage, die Frau sei in den vorläufigen Ruhestand versetzt worden, berichten übereinstimmend die "Süddeutsche Zeitung" und die Münchner "tz".

Beide Zeitungen berufen sich auf Angaben aus Ermittlerkreisen der bayerischen Landeshauptstadt. Demzufolge soll der Arzt der Juristin neben Psychopharmaka auch Blanko-Rezepte gegeben - gegen sexuelle Dienste. Ob er diese auch erhalten hat, ist unklar.

Der Fall flog bereits 2010 auf, als ein Vorgesetzter der Staatsanwältin gefälschte Rezepte auf ihrem Schreibtisch entdeckt habe. Daran schlossen sich langwierige Ermittlungen an. Der Psychiater bestreitet die Vorwürfe.

Quelle

Mit Verweis auf den kiffenden SPD-Bundestagsabgeordneten (Chrystal Meth) ist es vielleicht zukünftig sinnvoll, vor jeder Gerichtsverhandlung bzw. Bundestagssitzung einen Drogen-Schnelltest zu machen. Vielleicht sind die Leute gar nicht in der Lage, eine vernünftige Entscheidung zu fällen. Wir wunderten uns schon so über manchen Beschluss in der Vergangenheit, aber wenn die alle kiffen, dann erklärt sich natürlich vieles von selbst.