Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Interessanter Beitrag von Kemper, (Feminismus)

Holger @, Wednesday, 19.12.2012, 14:16 (vor 4167 Tagen) @ Cardillac


Feminismus ist ja keine Nischenideologie, sondern kulturell und institutionell hegemonial. Man entkommt ihm nicht. Anders als die Kapitalisten und Geldsäcke, die sich sozial und habituell deutlich abgrenzen (Villen, dickt Autos, teure Klamotten, Wagnerfestspiele), ist Feminismus eine nicht sozial gebundene Herrschaftsideologie. Ihr Zweck ist nicht die Akkumulation von Reichtum, sondern die sexistische Etnisierung der Gesellschaft. Wie "wehrt" man sich gegen etwas, das sich verallgemeinert hat. Man sucht Orte allgemeiner Symbolkraft und macht dort mehr oder weniger Schlaues.

Kemper sollte sich auch mal mit der anderen Seite der Medaille befassen. Es sind nicht nur die Mittelstandsmänner, die sich am meisten vom Feminismus bedroht fühlen, sondern die auch seine glühendsten Verfechter stellen. Vielleicht die, die genauso die Deklassierungsabsicht des Feminismus erkennen, aber ihm individuell zu entkommen hoffen, indem sie sich auf seine Seite schlagen (mit völlig überzogenem Pathos bisweilen)

Dafür bekommst Du drei Sternchen, Cardi :-)
Schlicht und ergreifend ein neues Herrschaftssystem. Und wer hats erfunden? Na?


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