Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ich finde dieses Bild unangemessen und sehr respektlos gegen über den getöteten Männern. (Feminismus)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 05.06.2014, 23:53 (vor 3616 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Ich finde dieses Bild bei T-Onleid voll daneben.

[image]

Sicherlich kann man keinen Museumsstrand daraus machen, aber dass man die Vergangenheit und Gegenwart derart krass und unsensibel nebeneinander darstellt, verschlägt einem schon die Sprache.

Warum? Es ist lediglich die Realität, und die Darstellung scheint mir soweit wertfrei. Wenn man unbedingt etwas hineingeheimnissen will, könnte man ebenso gut sagen, der Urheber wollte mit genau dieser schroffen Gegenüberstellung heutige Pietätlosigkeit anprangern.

Wenn wir aber mal bei dem Thema sind: die D-Day-Kameraden kommen bestimmt nicht zu kurz, die ehren neben den beteiligten Ländern morgen auch Rußlands Präsident und unsere Kandesbunzel. Da fehlt mir schon eher eine Ehrung tapferer deutscher Soldaten, die in genau so gutem Glauben kämpften wie ihre Gegner. Die liegen auch dort.

An diesem Küstenabschnitt sind damals über 200.000 Männer innerhalb weniger Stunden gestorben. Da sollte man schon irgendwie die Würde und Erinnerung an die Toten mit Respekt behandeln. Man stelle sich mal vor, solche ähnlichen Bilder gäbe es vom KZ Auschwitz. Ein #Aufschrei ginge durch dieses Land ....

Ein leiser vielleicht. Dir ist vielleicht entgangen, was unsere geschäftstüchtigen polnischen Nachbarn in ihrer unverhofften Touristenattraktion so alles veranstalten.
http://www.breitengrad66.de/2014/03/18/ein-besuch-in-auschwitz/
Polen dürfen das, die sind ja Opfer. Aber eigentlich... wäre ich auch nicht mehr erstaunt, wenn in Berlin am Holo-Mahnmal eine Bude kleine Plastik-Stelen als Andenken verkaufte.

Man kann das aber auch positiv sehen: die profane Normalität heutigen Lebens an genau solchen Orten als Sieg des Lebens über den Tod. Das Leben geht weiter im wahrsten Sinne des Wortes als wichtigste Botschaft.

Aber vor allem ein Sieg über die triefende Verlogenheit angeblichen Gedenkens. Wer das nicht ehrlichen Herzens kann, soll es lieber ganz lassen. In dem Sinne sind mir die "Do it again, Bomber Harris"-Gröhler in Dresden sogar lieber als Claudia Koth & co. mit ihren verlogenen Parolen. Du glaubst doch nicht an ehrliches Mitgefühl bei so etwas, egal ob mit einem Soldaten in der Normandie oder einem KZ-Häftling?


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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