Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Korrekt! ..... und nun alle AFD WÄHLEN! Denkt an Kemper! Wollt ihr sowas weiter faulenzen lassen? (Politik)

André @, Saturday, 24.05.2014, 12:50 (vor 3627 Tagen) @ Conny


Wenn ich Freiheit als Abwesenheit von Herrschaft definiere, muß ich doch auf mich doch auf mich selbst beziehen.

Die Aussage "Freiheit als Abwesenheit von Herrschaft" mag Deine Meinung widerspiegelen. Im Prinzip beschreibt das nicht Freiheit, sondern Chaos. Das ist ziemlich 'in' zur Zeit. Versucht doch der (pervertierte) Liberalismus nichts anderes: das Lösen sämtlicher Bindungen, Gleichmacherei auf allen Gebieten und damit die Einebnung sämtlicher Verschiedenheiten und damit die Abschaffung jeglicher Form von Identität. - Christen sprechen übrigens von Freiheit, wenn sie "gefangen in Jesu" sagen. Das klingt für den heute ach so "Aufgeklärten" albern, läßt sich aber erfahren. Oder auf niedrigerem Niveau: Herrschaft des Geistes bedeutet Entwicklung und Gesundung. Ohne Herrschaft gehts nicht.

Klingt schwer nach Subjektivitätsprinzip, dem weiblichen Denkansatz.


Es ist ein Denkansatz, die der Natur des Menschen entspricht und nicht dem entspricht, was wir seit Jahrtausenden auf diesem Planeten erleben: die Unterdrückung der Masse durch wenig.

Nein. Subjektivitätsprinzip ist ein Denkansatz, der Frauen entspricht. Männer bedienen sich überlicherweise dem Objektivitätsprinzip. Nun schließt das Objektivitätsprinzip das Subjektivitätsprinzip ein. Umgekehrt funktioniert das nicht, da das Objektivitätsprinzip bei der Herrschaft des Subjektivitätsprinzips ausgeschaltet wird. Oder anders: Das Weibliche ist im Männlichen enthalten. Nicht aber das Männliche im Weiblichen. - Beim Herrschen des Menschen über den Menschen kommt es immer auf die Prioritäten und Verantwortung an. Ein Monarch, der sich vor Gott und seinem Volk verantwortlich wähnt übt sicher eine segensreichere Herrschaft aus, als EU-Diktatoren, die ständig von Demokratie schwatzen.


Mir paßt aber nicht, was konservative Kräfte wollen und mir paßt nicht, was die linken Parteien wollen. Und daher kann ich nur nicht wählen gehen, da ich mit dem sog. "kleineren Übel" nicht mehr zurecht komme, da das ja schon lange die Wahl war. War nicht schon hier mal die Rede davon, dieses Schubladendenken (rechts - links) sei veraltet?

Wenn das Deine Meinung ist: Bitte. Sagt ja niemand was dagegen. (wobei ich mir auch gut vorstellen könnte, daß Du, was konservative Standpunkte angeht, nicht ganz auf dem Laufenden bist) - Das rechts-links-Denken entstand mit dem Liberalismus. Gereon Breuer hat einen sehr interessanten Essay HIER (Büchlein bestellen) geschrieben. Titel: "Hitler war links". Letztlich ist der Liberalismus der Hauptfeind. Und damit ist das rechts-links-Denken zu überwinden. Allerdings müßte dazu erstmal eine politische Theorie entwickelt werden, die stark genug ist, dem Liberalismus die Stirn zu bieten. Dugin hat sich in diese Richtung schonmal vorgewagt.

Eins habe ich allerdings über die Jahre erkannt: Man darf nicht missionarisch sein, sonder kann nur etwas Neues, so weit es im aktuellen System legal ist, vorleben und die Menschen, die das alte Spiel erkannt haben, abholen.

Das ist richtig - aber nur zum Teil. Es gibt etwas, das wichtiger als menschliche Systeme ist, zumal als politische. Petrus sagte dazu: "Man muß Gott mehr gehorchen als dem Menschen." D. h., man muß das, was man als Werte erkannt vorleben, ja. Wenn es sein muß aber eben auch an der aktuellen Legalität vorbei. Wenn in naher Zukunft das Besuchen von christlichen Gottesdiensten verboten werden sollte - meinst Du, ich würde mich daran halten? Oder das Lesen bestimmter Bücher. Es gibt Grenzen, die der Staat einzuhalten hat. Er ist aber dabei, sich mehr und mehr in das Privatleben der Menschen einzunisten. Es grabscht nach der Zukunft, nämlich nach unseren Kindern. Deshalb geht morgen nur: AfD wählen. Diesmal. Nicht machen heißt, nichts wollen. Mit dem Ergebnis, daß nichts passiert. Ein Schläfer macht keine Fehler, sagt man. Das stimmt. Er macht keine Fehler; er macht überhaupt nichts.


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