Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Mutter" Teresa (Frauen)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 19.05.2014, 21:18 (vor 3631 Tagen)

Der Originallink funktioniert leider nicht mehr
( http://www.maennerrat.de/aktuell-maenner0103.htm )

Deshalb hier der Inhalt als Vollzitat

Mutter Teresa
 
"Die perfekte Tarnung - Hilfe für Alte und Junge, Täter und Opfer, Kranke und Tiere. Wo sozial draufsteht, ist oft unsozial drin."
 
ein Aufsatz von Walter Wüllenweber in: "Berliner Zeitung", 10./11.3.01
 
"... Als ich 1997, wenige Tage nach Mutter Teresas Beisetzung in Kalkutta war, sagten viele Inder, die Verehrung der westlichen Welt für den "Engel der Ärmsten" sei maßlos übertrieben. Den Ärmsten der Armen habe sie ihre mildtätigen Hilfsleistungen allenfalls in homöopathischen Dosen verabreicht. ..
 
Tatsächlich stellte sich heraus, dass in Kalkutta über 200 nationale und internationale Hilfsorganisationen arbeiten. Mutter Teresas Orden der "Missionarinnen der Nächstenliebe", unterscheidet sich von allen anderen: Sie sind die einzige wirklich bekannte Organisation, sie haben mit Abstand das meiste Geld, und sie leisten mit Abstand am wenigsten Hilfe.
 
In Kalkutta betreiben sie eine einzige humanitäre Einrichtung: das berühmte Sterbehaus. Die Lebenden gehen meist leer aus. "Das schönste Geschenk für den Menschen ist, dass er am Leiden Christi teilnehmen kann", sagte Mutter Teresa. Darum herrschen im Sterbehaus schockierende hygienische und medizinische Bedingungen. Die Zeitung "Guardian" beschreibt das Hospiz als "organisierte Form unterlassener Hilfeleistung". Der englische Arzt Jack Preger, der einst ehrenamtlich im Sterbehaus gearbeitet hat, sagt: "Viele der Sterbenden dort müssten im medizinischen Sinn nicht sterben. Und, mein Gott, es handelt sich schließlich um den reichsten Orden der Welt."
 
Wie reich der Orden genau ist, weiß niemand. Eine Ahnung davon vermittelt das Haus "Heiliger Geist", die Niederlassung in der New-Yorker Bronx. Susan Schields diente dem Orden dort insgesamt neuneinhalb Jahre als Schwester Virgin, bevor sie die Schwesterntracht auszog. "Wegen der unerträglichen Lügen. Wir haben uns ja kaum um die Armen in der Brorix gekümmert, sondern verbrachten einen großen Teil der Tage damit, Schecks zu bearbeiten. Die Post brachte die Briefe säckeweise. 50 000-Dollar-Schecks waren keine Seltenheit." So kamen in den meisten Jahren rund 50 Millionen Dollar zusammen. In einer einzigen Niederlassung. Ohne den Schmuck, der an der Haustüre abgegeben wurde und ohne die Erbschaften:
 
Autos, Häuser, Villen, Fabriken. 500 solcher Geldsammelstellen unterhält der Hilfskonzern weltweit. Doch die Spender mit den dicksten Geldkoffern hat Mutter Teresa höchstpersönlich in Kalkutta empfangen. Wenn der gesamte übrige Apparat auch nur ebenso viel Geld eingenommen haben sollte wie New York alleine, dann hat das weltweite Mitleid mindestens 100 Millionen Dollar jährlich auf die Konten der Missionarinnen der Nächstenliebe gespült.
 
Der Orden selbst kann von diesem Reichtum nicht viel ausgeben. Denn erstens ist selbst die geringe Hilfe, die vor Ort mitunter geleistet wird, für die Nonnen kostenlos. Kleidung, Nahrungsmittel oder Medikamente bekommt der Orden zusätzlich zum Geld geschenkt. Wer würde es auch wagen, den "Engeln der Armen" eine Rechnung zu schreiben? Zweitens: Die rund 4000 Schwestern sind zur Armut verpflichtet und müssen sich ihren Lebensunterhalt selbst erbetteln. Und drittens sind sämtliche Immobilien, die der Orden besitzt oder benutzt (z. B. die rund 500 Ordenshäuser weltweit), durchweg Geschenke. Wer in den von Mutter Teresa selbst autorisierten Biografien nachliest, bekommt dort das einfache Prinzip ihrer Haushaltsführung erklärt: Wir sind ein armer Orden und geben kein Geld aus. Wenn das Geld nicht ausgegeben wird, was ist dann mit dem inzwischen auf einige Milliarden Dollar angeschwollenen Spendenberg passiert? In England, dem einzigen Land, in dem die Schwestern den Behörden einen Blick in die Bücher gewähren, überweisen die Oberinnen am Jahresende stets über 90 Prozent der Einnahmen nach Rom auf das Konto des Ordens bei der Vatikanbank. Dort verliert sich die Spur des Schatzes. Was auf der Vatikanbank, der Hausbank der Mafia, passiert, ist so geheim, dass selbst der liebe Gott es nicht wissen darf. Susan Schields, die ehemalige Nonne aus New York, war jahrelang für die Kontoführung zuständig. Am Ende jedes Jahres wurde auch sie angewiesen, die ganzen Millionen auf ein Konto in Rom zu überweisen. "Das Geld wird nicht missbraucht. Es wird einfach überhaupt nicht gebraucht", sagt sie.
 
100 Millionen Dollar jährlich, das ist ungefähr dreimal so viel, wie das Kinderhilfswerk Unicef in Indien ausgeben kann. Mit soviel Geld hätte man Waisenhäuser bauen können und Schulen im großen Stil. Man hätte die Armut an vielen Stellen wirksam und nachhaltig bekämpfen können. Doch die heiligste Figur des letzten Jahrhunderts hat diese Hilfsleistung unterlassen. ..."

Wieso wird die Schnepfe eigentlich "Mutter" tituliert? Kinder hat sie keine gehabt!

Rainer

PS: Der Artikel ist auch im Webarchiv von WikiMANNia zu finden
http://webarchiv.wikimannia.org/maennerrat.de/aktuell0103.htm (nach unten gehen, etwa in der Mitte der Seite)

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