Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gleicher Lohn: Frauen strengen sich weniger an! (Allgemein)

Peter, Monday, 05.05.2014, 20:25 (vor 3646 Tagen) @ WilhelmTell
bearbeitet von Peter, Monday, 05.05.2014, 20:37

Beliebteste Kommentare

Nummer 1
Patrice Schwab
Sollte eigentlich überhaupt kein Thema sein, Frau oder Mann, man wird bezahlt für den Job und nicht fürs Geschlecht. Es sollte niemand benachteiligt werden weil man Schwarz oder eine Frau ist, aber sollte auch nicht bevorzugt werden weil man es ist, sondern für seine Fähigkeit und seine Kompetenz für den Job, und dafür wird man bezahlt.

Jo, schön hat er es geschrieben. Aber ist wohl Roland Müller näher wie es viele verstehen wollen können, denn leistungsgerechte Bezahlung führt immer dazu, dass Frauen weniger verdienen.

Nummer 2
Tanja Fischer , via Facebook
naja, vielleicht koennte ja der CEO die Kinder von der Schule oder Krippe abholen, ihnen bei den Hausaufgaben helfen und Abendbrot machen, damit ich mich mehr "anstrengen" kann bei der Arbeit. Was fuer ein anmassender Titel, dass sich die Frauen zu wenig anstrengen!

Jo, wütend hat das Weib geschrieben. Hat aber Roland Müller mehr bestätigt als widerlegt. Das ist eine typische Frauenargumentation... Die unterstreichen Sachen dick und fett und meinen, sie hättem es durchgestrichen.

Benno Kaestli , Bern
So ein Quatsch, Herr Müller. Als Arbeitger und Mitinhaber einer KMU kann ich Ihnen gerne X Beispiele zeigen, wo die Motivation und der Einsatz der Frauen größer ist, der Lohn aber leider kleiner. Als KMU - Arbeitgeber habe ich immer mehr Mühe mit dem Verband der Großverdiener...

Selber Quatsch. Es gibt keine andere Statistik die eindeutig vorzeigt, dass kleine und mittlere UnternehmER nicht nur mehr Arbeitstunden pauken, sondern mehr Umsatz wie Steuern erzielen. Relativ wie absolut. Zudem sind die meisten KMUs Männer. 77 dafür, 33 dagegen

Erich Urban Küpfer
Dies ist eine Tatsache, die gewisse Matchos auch in 50 Jahren nicht einsehen werden. Ich, 73 jährig und im Ruhestand, winde allen unseren Frauen, die so viel für unseren Wohlstand beigetragen haben ein riesiges Kränzchen und dies heute, am Zürcher Männer-Fest, wo die Frauen inzwischen doch schon etwas geduldet sind.

Na dann winde mal, es sind weniger Frauen dafür verantwortlich als Männer. Soviel winden braucht er sich also nicht. Er könnte sich viel mehr winden, wenn er den Frauen sich winden würden, die den Wohlstand sinnlos verprasst haben. - 61 Stimmen ihm zu und nur 13 sind gegen ihn.

Nochmal Küpfer:
Erich Urban Küpfer
Diese verallgemeinerte Aussage ist dumm und tendentiös! Ich arbeitete fast 40 Jahre vorwiegend mit Frauen, sowohl in der Kosmetik- als auch Dtailhandels-Branche, zusammen. Dass Frauen gewisse "Probleme" anders als Männer anpacken liegt in der Natur der Sache, ist aber überhaupt nicht qualitativ zu beurteilen

Dann halte einfach die Klappe wenn Du von Männerberufe keine Ahnung hast. Immer wenn ich die Verkäuferinnen irgendwo arbeiten sehe, dann weiß ich, welche Tätigkeit ich aus Unterforderung nie ausüben würde. Btw. wird in Kosmetik wie im Einzelhandel der Halbtagsjob oft verwirklicht. Es geht Müller um Stunden pauken.

53 stimmen ihm zu und 8 sind dagegen.

Sabine Caluori , Bolligen
Jawoll! Weil wir Frauen uns so wenig anstrengen, störrisch und unflexibel sind möchten vor allem die Arbeitgeber, dass Frauen ihre Kinder fremd betreuen lassen und mit möglichst hoher Prozentzahl einer Erwerbsarbeit nachgehen! Sonst rentieren sie ja nicht! Oder?

Rentiert sich WENIGER. Mal wieder mit fett unterstreichen widerlegt.
47 Stimmen dem zu 8 sind dagegen.


Und jetzt kommt das erste Böse:

Michael Keller , Baden
Meistens bekommt man den Lohn, welchen man verlangt. Wenn dies viel weniger ist als man als Arbeitgeber erwartet zahlt man diesen und nicht einen viel höheren, weil andere diesen auch bekommen. In keiner Firma arbeiten alle gleich gut und viel. So soll auch der Lohn unterschiedlich bleiben. Transparenz bringt hier niemandem etwas ausser Neid und Missgunst.
6 dafür, 51 dagegen


Giovanni Boccacchio , Zürich
Also an meinem Arbeitsplatz sind es meist die Damen, die reden und Stunden in der Cafeteria verbringen oder endlos private Telefonate führen, insbesondere Sekretärinnen. Hält man sie dazu an, doch etwas leiser zu sein, endet das in einer Riesendiskussion. Wenn diese Zunft verschwindet, wird vieles besser. Und die Frauen die wirklich was leisten, würden in einem besseren Licht erscheinen, auch auf der Lohnskala. Sie müssten einfach mal ein Verhandlungsseminar absolvieren.

45 dafür, 76 dagegen. Kenne ich, und das erinnert mich immer an diese Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=lIiUR2gV0xk


Daniel Weilenmann , Zürich
Als das Gesetz zur Lohn-Gleichstellung bei gleichem Arbeitsplatz bzw. Arbeit kam, freuten sich die Frauen. In der Praxis sieht das dann z.B. so aus.... - Bei einem Migros-Center arbeiten z.B. 100 Mitarbeiter. Davon sind mind. 95 Prozent Frauen. Folgendes passierte.... Die Frauen verdienten nicht mehr, sondern die Löhne der wenigen Männern meist Führungspositionen wurde langsam den Löhnen der Frauen angepasst..... SUPER EIGENTOR!!!

Ja natürlich, wie denn sonst? ist klar, der Chef richtet seine Bezahlung an der Möglichkeit des Fleißigsten für ALLE. Geht danach bankrott und ist dann auch selber schuld. Ist klar. 17 dafür und 4 dagegen.


Daniel Muenger , Zürich
Gleicher Lohn ist Okay. Aber erst dann, wenn Frauen auch gleichviel leisten, die gleichen Lasten heben, wenn Frauen ebenfalls früher sterben, länger auf die AHV warten oder Militärpflichtersatz bezahlen! Dazu hört man vom schwachen Geschlecht aber nach wie vor keinen Ton!

22 Dafür und 53 dagegen.... Hilfe, ein Mann will Gleichberechtigung/-benachteiligung


Athos Ilé , Rorschach
Unsinn.- Ich habe die genau entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Die Frauen leisteten wesentlich mehr als die Männer und machten weit weniger Fehler.

Mal davon abgesehen, dass Frauen Berufe vermeiden, wo man objektive Fehler erkennen kann. - Weib, es steht: Für gewisse Stellen müsse man bereit sein, höhere Anstrengungen auf sich zu nehmen, sagte Müller. Abklärungen hätten ergeben, dass sich eher Männer bereit erklärten, Arbeitszeiten weit über die regulären acht Stunden hinaus zu leisten, während Frauen vermehrt reguläre Arbeitszeiten und geordnete Arbeitsverhältnisse verlangten.

Das sei ein wesentlicher Faktor für die Lohnunterschiede, sagte Müller. «Somit sind es strukturelle Probleme, welche die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau verhindern.»

Und das hat auch nichts mit der Feststellung von Bick zu tun:
Die veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Statistik widersprechen jedoch der Aussage des Arbeitgeber-Direktors. Gemäss der Lohnstrukturerhebung 2012 sind die Differenzen umso grösser, je mehr Verantwortung Frauen übernehmen.

Beispielsweise 40- bis 49-jährige Arbeitnehmerinnen mit hohem Verantwortungsniveau verdienen gemäss BFS gut 25 Prozent weniger als Männer mit demselben Profil. Bei Arbeitsstellen mit niedrigen Anforderungen seien die Lohnunterschiede zu Ungunsten der Frauen immer noch zu finden, aber weniger ausgeprägt, schreibt das Bundesamt in einer Mitteilung.

Nein, nein, Herr lass Hirn regeln. Das hat nichts, aber auch gar nicht mit der Aussage von Müller zu tun!!! Selbst wenn eine Frau als Filialleiterin drei Filiale von einem Umkreis von 25km verantwortlich ist, kann sie immer noch eine 30h/woche-Joberin sein. Selbst schon kennen gelernt!!!!!!!!!!

Äpfel und Birnen ergeben nie das Gleiche! Die Leute sind sowas von verblödet.

--
Ihr könnt mich alle mal


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