Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Alltagssexismus deutscher Männer": Wunderschöner Pudel-Artikel zum 1. Mai (Allgemein)

Bellator Eruditus @, Friday, 02.05.2014, 20:25 (vor 3648 Tagen) @ Cyrus V. Miller

https://www.freitag.de/autoren/mikael-krogerus/maenner-baggern-wie-bloede

Ich habe mal versucht, den Artikel zu kommentieren. Ich mal gespannt, wie lange der Text überleben wird :-)

Grüße,
B.E.

Mein Kommentar auf freitag.de:

Schweden? Das ist doch dieses Land nördlich der Ostsee in dem so grundlegende Konzepte wie "Unschuldsvermutung" oder "Keine Strafe ohne Urteil" auch 900 Jahre nach der Magna Carta noch nicht so recht angekommen sind, nicht wahr?

Jenes Land in dem eine Staatsanwältin fordern darf, "dass Männer, die von Frauen beschuldigt werden, aber nicht verurteilt sind, in jedem Fall vorsorglich eingesperrt werden müssten" (Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/wikileaks-assange-schweden) ohne entlassen zu werden?

Und auch jenes Land in dem besagte Staatsanwältin per europäischem Haftbefehl eine Freiheitsstrafe aussprechen und exekutieren lassen darf, ohne dass es auch nur eine Anklage gibt?

Jenes Land also, in dem vollkommen korrektes Verhalten im Nachhinein zum Verbrechen erklärt werden kann?

Jenes Land, dessen Verständnis von "Privatsphäre" es ist, die Steuererklärung jedes Steuerpflichtigen öffentlich in das Internet zu stellen?

Jenes Land, in dem zwar 80% der Frauen Vollzeit arbeiten, davon aber wiederum 80% in einem vollkommen überdimensionierten öffentlichen Sektor "Leistungen" erbringen, die freiwillig niemand geschenkt haben will?

Jenes Land in dem man die Dealer von käuflichem Sex straffrei stellt und die Junkies von käuflichem Sex bestraft und dass auch noch als Durchbruch feiert?

Aber falls Stieg Larssons Bücher tatsächlich auf realen Vorbildern beruhen dann liegt Schweden vielleicht doch nicht nördlich der Ostsee sondern in einer alternativen Wirklichkeitsebene - einer Wirklichkeitsebene in der ein (auch nach den "Ermittlungen des Opfers) vollkommen unbescholtener Vormund bei einer Frau ausrastet, die sich körperlich im wesentlichen durch das Fehlen aller weiblichen Reize auszeichnet. In der sich eine diagnostizierte Autistin eine Perücke aufzieht und mir-nichts-dir-nichts weiß, wie man sich in Schweizer Nobelhotels und in Gibraltarer Banken benehmen muss. In der man Festplatten kopieren kann, in dem man magische Ringe um das DSL-Kabel stülpt ...

Kurz gesagt: Ich finde es urkomisch, wenn man mir ausgerechnet Schweden als Vorbild verkaufen will. Ich betrachte Schweden nämlich eher als warnendes Beispiel vor den Folgen des Feminismus.


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