Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mag. Renate Brauner (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 21.04.2014, 10:38 (vor 3661 Tagen)

F175 Mag. Renate Brauner AUT – geboren am 23.10.1956 in Wien – von 1990 bis 1996 Gemeinderätin und Abgeordnete zum Wiener Landtag – seit 1996 amtsführende Stadträtin und Mitglied des Stadtsenates und der Landesregierung – von 1996 bis 2004 für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal zuständig - seit 2007 Vizebürgermeisterin der Stadt Wien – Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke – seit 1997 Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen und stellvertretende Bundesparteivorsitzende der SPÖ– Brauner ist auch Präsidentin des Wiener Tourismusverbandes - renate.brauner@wien.gv.at - http://www.unzensuriert.at/sites/default/files/imagepicker/6/brauner_quer.jpg http://www.connectingculture.at/media/Allgemein/Artikel/user20/STRin%20Brauner%20Porträt1_250.jpg

Vor allem die Frauen
VOR ALLEM DIE FRAUEN machen sich Gedanken über die Zukunft, zeigen Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt, wollen verändern, verbessern, engagieren sich. Vor allem die SPÖ-Frauen stehen für soziale Verantwortung, Weltoffenheit, Vielfalt und Zukunfts-orientierung.
"Vor allem die Frauen" heißt unser Motto; weil wir vor allem für Frauen arbeiten.
Wien ist eine Stadt, in der Frauen gerne leben. Das zeigen zahlreiche Umfragen und Studien immer wieder. Die Wienerinnen schätzen die Lebensqualität in ihrer Stadt, die Sicherheit, die Ausbildungsmöglichkeiten und natürlich die Voraussetzungen, die es ermöglichen, Familie und Berufstätigkeit zu vereinen.
Und Frauen sind in Wien auch gut vertreten Die Hälfte der Stadtregierung ist weiblich und mehr als 43 Prozent der sozialdemokratischen Gemeinderats-Abgeordneten. Auch in den Bezirksparlamenten sind rund 40 Prozent der SPÖ-MandatarInnen weiblich und rund 44 Prozent der SPÖ-BezirksvorsteherInnen.
Alles sozusagen getreu unserem Slogan: Vor allem die Frauen!
http://www.wien.spoe-frauen.at/vor-allem-die-frauen

Frauenanliegen haben in Wien oberste Priorität!
Am Donnerstag waren Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und die Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen Vizebürgermeisterin Renate Brauner in ganz Wien unterwegs. Nach einem Betriebsbesuch des Betriebskindergartens am Campus Vienna Biocenter auch eine Verteilaktion im Stadion Center luden die Wiener SPÖ-Frauen am Abend zu den "Wiener Frauengesprächen".
Die Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Krotsch begrüßte die Gäste und unterstrich: "Wir sind im Endspurt zu den Wahlen am 10. Oktober 2010 und uns ist es ein besonderes Anliegen das Thema Frauen noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen. Denn wir haben ein tolles Programm und für uns steht fest: Die Frauen bestimmen die Zukunft der Stadt!"
Heinisch-Hosek: Bund kann sich von Wien etwas abschauen!
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek freute sich über das große Interesse und betonte wie wichtig es sei, Gesetze Schritt für Schritt zu initiieren, um die Gleichstellung in allen Bereichen voranzutreiben. Dafür sei auch die Arbeit auf Landesebene von zentraler Bedeutung, um Frauen ein finanziell unabhängiges, gewaltfreies Leben ermöglichen zu können. "Hier kann sich der Bund auch etwas abschauen", stellte die Frauenministerin fest und verwies in diesem Zusammenhang auf unterstützende Maßnahmen der Stadt, wie die Koppelung der Frauenförderung an die Auftragsvergabe.
Bezugnehmend auf die bevorstehende Landtags- und Gemeinderatswahl unterstrich Heinisch-Hosek, wie wichtig es sei, am Sonntag von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Wien ist eine prosperierende, sichere Stadt! Und wenn man mit der Arbeit für diese Stadt zufrieden ist, dann kann man am 10. Oktober nur rot wählen!"
Brauner: Eigenständig, selbstbestimmt und sicher leben in Wien
Auch Vizebürgermeisterin Renate Brauner nahm sich viel Zeit für persönliche Gespräche. Der Gratis-Kindergarten oder die hohe Lebensqualität in Wien waren hierbei zentrale Themen. Aber auch Sexismus in der Werbung und mögliche Frauenquoten an Universitäten wurden debattiert. "Für die Wienerinnen ist es das Wichtigste, eigenständig, selbstbestimmt und sicher leben zu können - dafür arbeiten die Wiener SPÖ-Frauen und dafür wollen wir am 10. Oktober auch möglichst viele Wählerinnen- und Wählerstimmen bekommen!"
"Frauenanliegen haben in Wien in allen Themenbereichen oberste Priorität!", unterstrich Brauner in einem Gespräch. Ob bei der Stadtplanung, bei der Wirtschaftsförderung, bei der Qualifizierung am Arbeitsmarkt oder der Gestaltung von öffentlichen Plätzen: "Die Anliegen der Frauen sind in dieser Stadt in guten Händen und Frauen haben hier überall was mitzureden!", so Brauner. Das spiegle sich auch in den Fakten wider: Wien könnte die höchste Frauenerwerbsquote von ganz Österreich vorweisen, hier ist der Einkommensunterschied am geringsten und Frauen verdienen am meisten. "Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer sozialdemokratischen Frauenpolitik für Wien!"
Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Daniela Stepp hielt fest, dass "das persönliche Gespräch das Wichtigste ist" und unterstrich einmal mehr, dass die SPÖ tatkräftig auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene für die Anliegen der Frauen arbeite.

http://www.wien.spoe-frauen.at/wientag071010/frauenanliegen-haben-wien-oberste-prioritaet

Wahlauftakt der Wiener SPÖ-Frauen
Am 9. September 2010 präsentierten die Wiener SPÖ-Frauen beim Wahlauftakt im Haus der Musik nicht nur die Kandidatinnen zur Landtags- und Gemeinderatswahl am 10. Oktober 2010, sondern es wurde auch Wien als die lebenswerteste und frauenfreundlichste Stadt in ganz Österreich gefeiert.
Die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Vizebürgermeisterin Renate Brauner begrüßte die zahlreichen Gäste zum Wahlauftakt, der "so bunt und vielfältig wie Wien ist!". Fest stehe, dass diese Stadt maßgeblich von den Frauen geprägt wird und die Wiener SPÖ Frauen viel mit beeinflusst haben: "Wir haben viel erreicht für die Frauen. Denn wir sind das stärkste und durchsetzungsfähige Netzwerk, wo überhaupt gibt!" Moderiert wurde der Wahlauftakt von der ATV-Sportmoderatorin Elisabeth Auer.

So sei frauengerechte Planung in allen Bereichen in Wien bereits Realität und Benachteiligungen werde hier aktiv entgegengearbeitet: Wien weise die höchste Frauenquote und die geringsten Einkommensunterschiede auf. Hier verdienen Frauen am meisten und sind am besten ausgebildet. "All das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der Arbeit der Wiener SPÖ-Frauen und des Bürgermeisters Michael Häupl!", stellte Brauner fest und betonte weiters, dass die Wienerinnen zum Weiterkommen keine 'Kavaliere' als Tür-Öffner benötigen, sondern "wir und die Frauenpolitik der Stadt allen Frauen die Türen öffnen, damit sie alles erreichen und sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben können! Dafür arbeiten wir mit und für die Frauen!". So sehe die Vizebürgermeisterin der Wahlentscheidung am 10. Oktober entspannt entgegen: "Wir arbeiten für eine noch bessere Stadt und haben noch viel vor. Die Wienerinnen wissen, wer sich für sie einsetzt - starke Frauen für eine starke Stadt!"

Der Vorsitzende der Wiener SPÖ, Bürgermeister Michael Häupl unterstrich die Besonderheit der sozialdemokratischen Frauenpolitik in Wien: "Frauen und Männer machen Politik für Frauen in dieser Stadt!" Das sei auch wichtig für den weiteren Entwicklungsprozess der Gesellschaft, damit die Wienerinnen die besten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben vorfinden, sei es die Verringerung der Einkommensschere oder maßgeschneiderte Unterstützung im Berufsleben: "Ökonomische Unabhängigkeit ist der wesentliche Faktor für die Selbstbestimmtheit. In Wien leben die selbstständigsten und unabhängigsten Frauen - das ist gut so und gut für die Sozialdemokratie!" Bezugnehmend auf die bevorstehende Wahl am 10. Oktober betonte Häupl weiters, dass es hierbei nicht um eine Partei oder eine Person gehe, sondern "es geht um Haltung und eine Grundsatz-Entscheidung! Wählt man Anstand, Ehrlichkeit und die Zukunft oder Charakterlosigkeit und Unehrlichkeit - bei dieser Wahl, wo es um Grundsatz-Entscheidungen geht, muss man zur Wahl gehen und darf ihr nicht fernbleiben!" Und fest stehe, wenn die Wienerinnen und Wiener am 10. Oktober von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, dann "brauchen wir uns als SozialdemokratInnen keine Sorgen machen!"


Zahlreiche namhafte PolitikerInnen genossen den abwechslungsreichen, bunten Wahlauftakt mit musikalischen Highlights von Oper bis Hip Hop mit Natalia Ushakova und den Multi Tasking Sisters: Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Stadträtinnen Sandra Frauenberger, Ulli Sima und Sonja Wehsely, Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, Landesparteisekretär Christian Deutsch und viele mehr. Auch Opernstar Natalia Ushakova, die auf der Plattform "Stimmen für Häupl. Stimmen für Wien" (www.stimmenfuerhaeupl.at) Bürgermeister Michael Häupl unterstützt, freute sich über den gelungenen Abend und engagiert sich gerne für die Wiener SPÖ-Frauen: "Wir Frauen sind stark, haben viel Mut und Kreativität! Wien ist so ein besonderer, multikultureller Ort. Wien hat viele Gesichter und für mich ist Wien wie nach Hause kommen!"

http://www.wien.spoe-frauen.at/allgemein/wahlauftakt-der-wiener-spoe-frauen

Wien hat mit dem AMS ein eigenes Arbeitsmarktpaket in Höhe von 33 Mio. Euro geschnürt. Was erhoffen Sie sich davon?
Mit diesem Arbeitsmarktpaket spannen wir einen Schutzschirm vor die Wiener Arbeitsplätze. Unsere wichtigste und schwierigste Aufgabe ist es, Arbeitsplätze in Wien abzusichern und zu schaffen. Aber auch, wenn Personalabbau unumgänglich ist, lassen wir die Menschen nicht im Stich. Neben dem Arbeitsmarktpaket sorgt auch unser Konjunkturprogramm dafür, dass es wirtschaftlich wieder bergauf geht.

Welche Schwerpunkte hat das Konjunkturprogramm?
Mit einem Wort: Investition. Wir wissen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist zu investieren. Damit schaffen und sichern wir tausende Arbeitsplätze in Wien. Gleichzeitig bringen wir unsere Wirtschaft wieder in Schwung. Die Gemeinde Wien investiert in die Infrastruktur, in den Klimaschutz und in unsere Unternehmen – durch eine verbesserte Wirtschaftsförderung. Begleitet wird das durch erhöhte Investitionstätigkeit bei den Wiener Stadtwerken – bis 2013 mit insgesamt 4,2 Milliarden Euro.

Können Sie uns Beispiele für solche Investitionsmaßnahmen nennen?
2009 investiert die Stadt knappe 1,5 Milliarden Euro in den Wohnbau. Das sichert 23.000 Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft und in den Zulieferbetrieben. Der U-Bahnausbau bis 2013 wird weitere 26.000 Jobs sichern. Das Thema Gesundheit ist in der Stadt immer präsent. Um die Situation in den Spitälern und Pflegeeinrichtungen weiter zu verbessern und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen, investiert die Stadt 311 Millionen Euro in die Sanierung.

Besonders wichtig ist Ihnen die Jugend. Was tun Sie im Rahmen des Arbeitsmarkt- und Konjunkturpakets für diese Zielgruppe?
Allein in das neue Jugendpaket investiert die Stadt 5,5 Millionen Euro. Wir stocken die Plätze in der überbetrieblichen Lehrausbildung auf. Künftig wird es 3.750 Ausbildungsplätze in den Lehrwerkstätten geben. Die Stadt entwickelt aber auch ein Angebot für Jugendliche, die Probleme beim Berufseinstieg haben. Ihnen helfen wir, Stärken auszubauen und Schwächen auszugleichen. Das waff-Programm „Meine Chance“ ist Teil dieses Angebots. Ich bin überzeugt, dass junge Menschen eine gute Ausbildung brauchen, um gute Chancen am Arbeitsmarkt zu haben. Jeder einzelne Cent ist hier wirklich gut angelegtes Geld.

http://www.waff.at/presse/pressemitteilungen-archiv/interview-renate-brauner/

SP-Brauner zu Equal Pay Day: In Wien schließt sich die Schere kontinuierlich!


Wien (OTS/SPW) - Wien begeht heute, 19. Oktober, als letztes
Bundesland den Equal Pay Day: dieser Tag markiert jenen Zeitpunkt, an
dem Männer in Wien das durchschnittliche Jahresgehalt einer Frau
verdient haben - ab heute arbeiten Wiener Frauen bis zum Ende des
Jahres also quasi unbezahlt. "Österreichweit fand der Equal Pay Day
bereits am 5. Oktober statt, im Bundesländervergleich ist die
Einkommensschere in Wien damit mit 21,75 Prozent am geringsten. Daher
findet der Wiener Equal Pay Day erst zwei Wochen später statt und
konnte sich in Vergleich zum Vorjahr sogar um fünf Tage verbessern.
Auch wenn das erfreulich ist, bleibt noch viel zu tun, bis die
Einkommensschere geschlossen ist", betonte die Vorsitzende der Wiener
SPÖ-Frauen, Vizebürgermeisterin Renate Brauner am Freitag.****

"Das ist das Ergebnis einer konsequent geführten, umsichtigen Frauen-
und Gleichstellungspolitik", unterstreicht die Vizebürgermeisterin.
Mit dem Gratis-Kindergarten, Quoten und Einkommenstransparenz auf
Stadtebene, mit der Koppelung der öffentlichen Auftragsvergabe an
frauenfördernde Maßnahmen sowie durch zielgenaue
Frauenförderungsprogramme wird in Wien die Einkommensschere Schritt
für Schritt geschlossen. "Wir setzen an unterschiedlichsten Hebeln
an, damit alle Wienerinnen sicher, selbstbestimmt und unabhängig
leben können!", so Brauner.
Gratis-Kindergarten erspart Familien 2.800 Euro jährlich
Eine zentrale Unterstützung ist der Gratis-Kindergarten, der bereits
seit über 1.100 Tagen besteht. "Damit erleichtern wir die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie und entlasten die Wienerinnen und
Wiener spürbar. Eltern sparen sich jährlich bis zu 2.800 Euro pro
Kind! Und sie können sich auf eine sehr hohe Betreuungsdichte,
Job-orientierte Öffnungszeiten und wenige Schließtage verlassen. Das
ermöglicht es Frauen, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen."
Insgesamt gibt die Stadt 600 Millionen Euro im Jahr für
Kinderbetreuung aus. Heuer stehen 52.228 Kindergartenplätze und
18.426 Krippenplätze zur Verfügung. Der Ausbau geht dabei stetig
weiter: So werden im Jahr 2012/2013 weitere 2.000
Kinderbetreuungsplätze geschaffen.
Wien unterstützt beim Wiedereinstieg
Die Förderprogramme der Stadt Wien und der Gratiskindergarten tragen
dazu bei, den Wiedereinstieg maßgeblich zu erleichtern. So
entscheiden sich in Wien immer mehr Frauen dazu, nach einer
Unterbrechung der Erwerbstätigkeit in den Beruf zurückzukehren. Mit
dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) bietet die Stadt
zudem als einziges Bundesland umfangreiche Programme, die speziell
auf Frauen zugeschnitten sind. So können Arbeitnehmerinnen beim waff
für berufliche Aus- und Weiterbildungen bis zu 3.700 Euro an
Förderung erhalten.
Quoten unerlässlich
Unerlässlich sind für die Wiener SPÖ Frauen auch verpflichtende
Quoten für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen,
denn "auch die Wirtschaft muss ihren Beitrag zur Gleichberechtigung
leisten. Hierfür brauchen wir neben dem Engagement im Bereich
Frauenförderung vieler Unternehmen eine gesetzliche Verpflichtung",
stellte Brauner fest.
Bei der Stadt Wien gibt es bereits seit 1997 eine gesetzliche
50-Prozent-Frauenquote. Seither steigt die Zahl der Frauen in den
Führungsetagen der Stadt kontinuierlich: 2010 waren bereits 22 von 62
Magistratsabteilungen in Frauenhand. Das entspricht einem
Frauenanteil von 35 Prozent. Zum Vergleich: 1997 standen nur 5
Prozent der Magistratsabteilungen unter weiblicher Führung. "Diese
Zahlen sind der beste Beweis dafür, dass die Quote wirkt!", so
Brauner, die abschließend feststellt: "Wir sind damit natürlich noch
lange nicht zufrieden und haben noch viel vor für die Frauen in Wien,
um die gläserne Decke zu durchbrechen und die Einkommensschere weiter
zu verkleinern. Damit Frauen dort hinkommen, wo sie hingehören - an
die Spitze!" (Schluss) nk
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121019_OTS0038/sp-brauner-zu-equal-pay-day-in-wien-schliesst-sich-die-schere-kontinuierlich


Schuldenstand der Stadt Wien steigt
Im Vorjahr hat die Stadt Wien mehr Schulden gemacht als 2009, der Gesamtschuldenstand beträgt laut Rechnungsabschluss nunmehr 3,07 Milliarden Euro. Die Opposition reagierte auf die Bilanz mit Kritik an Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ).

Gesundheit größtes Sachbudget
Gesamtausgaben und Gesamteinnahmen sind bei dem von Finanzstadträtin Brauner präsentierten Rechnungsabschluss 2010 mit je 11,882 Milliarden Euro gleich. Der größte Bereich sind dabei die sogenannten "nachfragewirksamen Ausgaben". Dazu zählen etwa U-Bahn-Ausbau oder Straßenerhaltung, 4,877 Milliarden Euro wurden dabei investiert.

Das größte Sachbudget fällt mit Ausgaben von 2,946 Milliarden Euro in den Bereich Gesundheit/Pflege/Soziales. Darunter fallen etwa Kosten für den Baubeginn des Krankenhauses Nord, die neue Palliativstation im AKH oder die weitere Umsetzung des Geriatriekonzepts.

Mit 1,74 Milliarden Euro wurde im Vorjahr das Sachbudget für Schulen/Bildung/Kindergärten deutlich angehoben. Verantwortlich dafür war vor allem die Einführung des Gratiskindergartens, die Brauner verteidigte: "Der Gratiskindergarten bringt mehr Beschäftigung, entlastet den Mittelstand und bringt den Kindern bessere Zukunftschancen."


Schuldenkonto wird heuer weiter wachsen
Die tatsächliche Neuverschuldung lag laut Brauner 2010 bei 781 Millionen Euro. Budgetwirksam waren allerdings auch 200 Millionen Euro Wohnbauanleihe, die in den kommenden Jahren wieder an die Stadt zurückfließen wird, sowie stichtagsbezogene Abwertungen von Fremdwährungen.

Dadurch ergibt sich eine Gesamtschuldenerhöhung von insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Das Maastricht-Saldo wurde mit 672,5 Millionen Euro beziffert.

Bis Ende 2011 wird das Schuldenkonto der Stadt weiter anwachsen. Brauner kündigte allerdings an, die Neuverschuldungsquote im laufenden Jahr drosseln zu wollen. Im Budgetvoranschlag 2011 sind 621,3 Millionen Euro an Neuverschuldung vorgesehen.

FPÖ und ÖVP kritisieren Brauner
Für Brauner ist der Rechnungsabschluss 2010 "Beleg für die Stabilität und Seriosität der Wiener Finanzpolitik". Wien habe gemeinsam mit Tirol die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung, 2010 1.807 Euro. Im Bund liege die Pro-Kopf-Verschuldung bei 22.296 Euro.

Für Kritik sorgte der Rechnungsabschluss bei den Oppositionsparteien. FPÖ-Klubchef Johann Gudenus sah in Brauners Präsentation eine "Verharmlosung der ausufernden Verschuldung als Krisenbekämpfung". Während in anderen Bundesländern die Arbeitslosigkeit zurückgehe, würde sie in Wien ansteigen.

Die Wiener ÖVP-Chefin Christine Marek übte ebenfalls Kritik an der hohen Arbeitslosenrate und sah ein "budgetpolitisches Desaster". Der Schuldenstand sei für Ende 2010 mit 2,94 Milliarden Euro prognostiziert worden: "Nun sind es bei der Endabrechnung sogar 3,07 Milliarden Euro! Zum Vergleich: Vor vier Jahren betrug der Schuldenstand noch 1,4 Milliarden Euro", so Marek

http://wiev1.orf.at/stories/519865

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