Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mag. Nicole Berger-Krotsch (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 21.04.2014, 10:34 (vor 3661 Tagen)

F174 Mag. Nicole Berger-Krotsch AUT – geboren am 31.10.1975 in Grieskirchen (Österreich) – Studium der Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Politikwissenschaften in Wien – seit 2006 Frauensekretärin der SPÖ Wien – seit 2006 Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin - nicole.berger-krotsch@spw.at - http://www.ega.or.at/wp-content/gallery/gender-medicine/Nicole-Berger-Krotsch.jpg

"Benachteiligungen für Frauen sind in vielen Lebensbereichen leider nach wie vor Realität und die absolute Gleichstellung der Geschlechter noch nicht erreicht. Wir kämpfen seit jeher für die Rechte der Frauen, unterstützen die Anliegen der Wienerinnen und bieten konkrete Lösungen. Für uns steht fest: Jede Frau soll selbstbestimmt, unabhängig und sicher leben können. Daran arbeiten wir mit vollem Einsatz!", stellt die Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Berger-Krotsch anlässlich des Internationalen Frauentages fest.
Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind für die Wiener SPÖ Frauen die zentralen Themenschwerpunkte des heurigen Jahres. "Denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir darauf achten, dass die Frauenpolitik nicht unter die Räder kommt!" So konnten die SPÖ Frauen auch Sparmaßnahmen auf dem Rücken von Frauen erfolgreich verhindern. "Wir haben im Zuge des Sparpakets von Anfang an klargestellt, dass es mit uns keine vorzeitige Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters für Frauen geben wird, da diese unsoziale Maßnahme die Gleichberechtigung weiter bremsen würde", betont Berger-Krotsch.
Von zentraler Bedeutung sei es hingegen, die Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt so zu ändern, dass Frauen prinzipiell länger arbeiten können und gleichberechtigt sind - sprich die Lohnschere zu schließen, für Gehaltstransparenz zu sorgen und Quoten einzuführen. "Hierbei ist die Stadt Wien Vorreiterin für ganz Österreich und geht mit gutem Beispiel voran, indem die Gehälter von rund 65.000 Magistratsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern anonymisiert und nach Berufsfunktionen aufgelistet veröffentlicht werden. Eine Frauenquote für Führungspositionen komme innerhalb des Wiener Magistrats zudem seit 1997 zur Anwendung. Damit konnte der Anteil von Abteilungsleiterinnen bereits von fünf auf 36 Prozent erhöht werden. Dieses Ergebnis beweise, dass "Quoten für Aufsichtsräte und die Herstellung von Transparenz bei den Gehältern notwendige und richtige Schritte sind, um Einkommens- und Verteilungsgerechtigkeit zu steigern!", so Berger-Krotsch.
In Wien stehen zudem die besten Rahmenbedingungen zur Verfügung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Gleichberechtigung voranzutreiben. Sei es die Einführung des Gratis-Kindergartens oder maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen im Berufsleben - die Wiener Frauenpolitik zeichnet sich durch umfangreiche Unterstützungsangebote auf allen Ebenen aus. "Unser Ziel ist es, die Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit der Frauen weiter zu stärken. Für uns steht fest: Frauen müssen alle Chancen haben! Und hierbei können sich die Wienerinnen auf die Sozialdemokratie verlassen!", schloss die Frauensekretärin.
Großes Frauentagsfest im ega
Unter dem Motto "Verteilungsgerechtigkeit Jetzt" steht die diesjährige Veranstaltung zum Internationalen Frauentag. Am Samstag, dem 10. März, laden die Wiener SPÖ Frauen wieder zum großen Frauentagsfest ins ega mit spannenden Diskussionen, Kabarett und Musik. Bei freiem Eintritt und Gratis-Kinderbetreuung gibt es Performances von Bunny Lake, Violetta Parisini, Timna Brauer sowie Luise Pop, Kabarett mit Andrea Händler, einen Polit-Talk mit der Vorsitzenden der Wiener SPÖ-Frauen, Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Frauenstadträtin Sandra Frauenberger, u.v.m.
Personen:
Magª Nicole Berger-Krotsch Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin, Frauensekretärin der Wiener SPÖ,

http://www.wien.spoe-frauen.at/frauenfoerderung-soziales/frauentag-quoten-unerlaesslich-fuer-mehr-gleichstellung

"Weltweite Abschaffung möglichst bald"
6. Februar 2012, 11:48

Außenminister besorgt über steigende Zahl von Beschneidungen bei Migrantinnen - SP Frauen: Praxis durch keine kulturellen Vorwände zu rechtfertigen
Wien - Vizekanzler und Außenminister Spindelegger will "mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln" gegen die Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen vorgehen. Er zeigte sich zudem besorgt über die steigende Zahl von Beschneidungen bei Migrantinnen, die in Europa oder den USA leben. Dies mache deutlich, dass die Bewusstseinsbildung und die Umsetzung der Verbote vorangetrieben werden müssten.
Österreichs rhetorischer Einsatz in New York
"Die weibliche Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln, damit diese archaische Praxis (...) möglichst bald der Vergangenheit angehört", betonte der Außenminister anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung. Österreich werde sich im Rahmen der bevorstehenden Sitzung der Frauenstatuskommission der UNO in New York "weiter aktiv für die Wahrung der Rechte der Mädchen und Frauen und insbesondere auch die weltweite Abschaffung dieser diskriminierenden Praxis einsetzen", so Spindelegger.
Aufklärungsarbeit in Wien
Auch für die Wiener SPÖ Frauen sei FGM nicht tolerierbar, betonte Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch: "Wir kämpfen weiterhin gegen diese brutale Gewalt an Frauen und für eine selbstbestimmte Sexualität." Sie betonte die Rolle umfassender Aufklärung und Beratung, wie sie die Stadt Wien seit Jahren umfangreich leiste.
Die medizinische Beratungsstelle im FEM Süd im Kaiser-Franz-Josef-Spital bietet Opfern und von FGM bedrohten Frauen medizinische und psychosoziale Betreuung. Außerdem werden FGM-Schulungen in allen Geburtshilfeabteilungen der öffentlichen Spitäler durchgeführt. Auch SozialarbeiterInnen, KindergartenpädagogInnen, SchulärztInnen, JugendbetreuerInnen und Hebammen werden zu FGM-ExpertInnen ausgebildet. Zudem unterstützt ein eigener Leitfaden beim richtigen Umgang mit betroffenen Mädchen und Frauen, der sich an alle Berufsgruppen richtet, die häufig Ansprechpersonen für von FGM-Betroffene sind.
Keine kulturellen Vorwände
"Die Bekämpfung von Armut und Investitionen in die Bildung sind dabei der Schlüssel zur Stärkung der Eigenständigkeit der Frauen und somit auch ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen FGM", betonte Berger-Krotsch abschließend: "Denn diese grausame Praxis ist durch keine kulturellen Vorwände zu rechtfertigen." (APA/red)

http://diestandard.at/1328506980873/Spindelegger-gegen-FGM-Weltweite-Abschaffung-moeglichst-bald

Aktionismus gegen Schönheitsideale beim Casting für neue Staffel
Demos von Sozialistischer Jugend und SP-Frauen gegen Reproduzierung von Idealbildern durch neu aufgelegte Puls4-Show
Die SozialdemokratInnen rüsten gegen Schönheitswahn unter Jugendlichen. Erst hat sich die Sozialistische Jugend Niederösterreich (SJNÖ) beim Austria's Next Topmodel Casting am Freitag in St. Pölten in Aktionismus geübt und am Dienstag zogen die AktivistInnen der SJ gemeinsam mit den SPÖ-Frauen in Wien nach: Bei "Austria's Next Topfmodel" konnten Jugendliche mit Topf am Kopf für das Ablegen der "Zwangsjacke Schönheitsideal" wie bei einer echten Castingsituation posieren, inklusive rotem Teppich. Viele junge Menschen beteiligten sich an dieser Aktion am Johanna-Dohnal-Platz in Mariahilf.
"Gerade Jugendliche, und besonders viele Mädchen, leiden oft unter dem übertriebenen Schönheitsideal. Die Bilder, die uns in TV- und Werbeformaten vermittelt werden, sind mitverantwortlich dafür, dass sich mehr Menschen denn je in ihrer Haut nicht wohlfühlen. Daher wollen wir hier gemeinsam Grenzen aufzeigen und junge Menschen zum Nachdenken animieren", erklärte Wiens SP-Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch die Intervention.
Kein verantwortungsvoller Umgang
Die Aktion in Niederösterreich fand vor der Kika-Filiale in St. Pölten statt, wo sich Jugendliche aus ganz Niederösterreich versammelten, um mit ihrer Aktion auf die negativen Seiten des derzeit herrschenden Schönheitsideals hinzuwiesen. Austria's Next Topmodel auf Puls4 unterstütze und fördere aus Sicht der SJ-AktivistInnen dieses Ideal unmissverständlich. "Puls 4 reproduziert mit seiner Modelshow gängige Idealbilder. Wir fordern den Sender im Sinne der Gesundheit aller Jugendlichen auf, sich dem Thema verantwortungsvoller zu nähern", so die Frauensprecherin der SJNÖ, Naomi Dutzi.
Mädchen aufmerksam machen
"Wichtig war uns vor allem, keines der Mädchen, die beim Casting mitmachten, vor den Kopf zu stoßen oder sie anzuprangern", ergänzt NÖ-Landesvorsitzender Andreas Beer. "Durch die Aktion sollte lediglich darauf aufmerksam gemacht werden, wie die Schönheitsindustrie unser Denken beeinflusst und das geltende Schönheitsideal ins unmöglich Nachahmbare abgleiten lässt.
"Schon 13-Jährige beginnen mit Diäten. Essstörungen und Schönheitsoperationen gehören zum Alltag. Retuschierte Fotos zeigen uns Menschen, die es in der Realität so gar nicht gibt. Doch diese Werbekampagnen haben fatale Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Selbstbewusstsein junger Menschen: Wir wollen uns nicht von Medien vorschreiben lassen, was 'schön' ist und was nicht", meint auch SJ-Wien Frauensprecherin Marina Hanke.
Bildbearbeitungskennzeichnung gefordert
Die SPÖ-Frauen und -Jugend fordern schon länger eine Kennzeichnung aller durch Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop manipulierten Fotos bei Werbebotschaften. Der Aktionismus zum Topmodelcasting versteht sich als konsequente Weiterführung der Forderung. (red, dieStandard.at, 4.9.2012)

http://diestandard.at/1345166074390/Aktionismus-gegen-Schoenheitsideale-beim-Casting

Gemeinderat, 18. Sitzung vom 26.01.2012, Wörtliches Protokoll - Seite 56 von 76
Deswegen muss solchen Personen der berufliche Umgang mit Minderjährigen untersagt werden, um jedes Risiko und Restrisiko für die Zukunft auszuschließen.
Weiters fordern wir einen notwendigen Schritt im Sinne des Schutzes unserer Gesellschaft vor triebgesteuerten Sexualstraftätern, nämlich die Einführung der rechtlichen Voraussetzung zur Durchführung chemischer Kastration durch Arzneistoffe. In Deutschland ist dieses Präventivinstrument schon möglich. Auch hier wollen wir dieses Präventivinstrument zur Unterdrückung des Triebes im Gesetz verankert wissen.
Bei Delikten gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung gibt es oft eine vorzeitige Entlassung aus der Strafhaft. Auch hier wollen wir, dass Kinderschänder die volle Strafe aussitzen müssen. Aber auch die elektronische Fußfessel gehört unterbunden, weil eben viele in den Genuss kommen, einen Teil der Strafe mit einer Fußfessel verbringen zu können. Das wollen wir auch entschieden abgelehnt wissen.
Opfer brauchen oft eine psychotherapeutische Hilfe. Auch hier wollen wir die Schaffung eines Opferfonds, um eben die Behandlung und psychologische Betreuung dieser Menschen zu unterstützen.
Deswegen bringe ich diese genannten Punkte in einen Beschlussantrag ein und fordere in formeller Hinsicht die sofortige Abstimmung.
Weiters kann ich noch eines sagen, und zwar zum Antrag von der ÖVP bezüglich der Ausweitung der Tätigkeit der Helige-Kommission. Hier sagen wir, es gehört eine bundesweite Kommission eingerichtet, so wie es wir schon von Anfang an verlangt haben. Wir werden Ihrem Antrag nicht zustimmen, denn es reicht schon, wenn die Helige-Kommission die Skandale im Wilhelminenberg vertuscht. Wir wollen diese Vertuschung nicht auf ganz Wien ausweiten. (Beifall bei der FPÖ.)
Vorsitzende GRin Dr Sigrid Pilz: Herr GR Nepp! Sie unterstellen der Helige-Kommission hier, dass vorsätzlich vertuscht wird. 14.40.50Ich erteile Ihnen dafür den Ordnungsruf, denn es ist nicht zulässig, dass Sie hier die Kommission so abwerten. Es ist niemand hier, der sich gegen diese Vorverurteilung und Diffamierung wehren könnte, und daher der Ordnungsruf. (Beifall bei GRÜNEN und SPÖ. - Zwischenrufe bei der FPÖ.)
Zum Wort gemeldet ist Frau GRin Mag Berger-Krotsch. Ich erteile es ihr.
14.41.21
†GRin Mag Nicole Berger-Krotsch (Sozialdemokratische Fraktion des Wiener Landtages und Gemeinderates)|: Sehr geehrte Frau Vorsitzende! Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Ich möchte eingangs zum Akt sprechen, weil es mir auch sehr wichtig ist, auf die Förderung des Vereins „Frauen gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen und jungen Frauen“ einzugehen. Wir haben hier schon eine mehr als 20-jährige Erfahrung der Mitarbeiterinnen in diesem Verein, die, wie ich es auch in meinem vorigen Redebeitrag zu den anderen MA-57-Akten schon beschrieben habe, wertvolle Partnerinnen im Kampf gegen Gewalt an Frauen sind.
In Wien wird Gewaltschutz sehr großgeschrieben, wir sind sehr stolz auf das dichteste Gewaltschutznetz Österreichs mit unseren eigenen Einrichtungen. Ich denke da an den 24-Stunden-Frauennotruf, aber eben auch an die Subvention an den Verein Wiener Frauenhäuser, die vier Frauenhäuser, die gänzlich von der Stadt subventioniert werden. Aber ich denke eben auch an die vielen, vielen Vereine, die Partnerinnen sind, und das oft schon viele Jahre, um eben unserem Ziel, das ich auch schon erwähnt habe - dass jede Frau sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben kann -, näherzukommen und es umzusetzen. Der im Akt beschriebene Verein ist eben eine solche Partnerin. Ich würde Sie um Zustimmung zum vorliegenden Akt bitten.
Nun noch zu den eingebrachten Anträgen; kurz, aber nicht im Detail zu dem eingebrachten FPÖ-Antrag, der an den Bund gerichtet ist: StR Oxonitsch hat heute in der Fragestunde schon sehr eindeutig und klar dargelegt, dass Wien sich zu der Verantwortung bekennt und für eine lückenlose Aufklärung aller Missbrauchsfälle steht. Wir übernehmen hier Verantwortung. Es wurde deshalb auch die schon vielfach erwähnte ExpertInnenkommission unter Dr Barbara Helige eingerichtet.
Wien entschädigt Opfer, ohne sich auf eine Verjährung zu berufen. Wir haben auch, wenn Sie sich erinnern, letztes Jahr die Mittel für die Entschädigung aufgestockt. Es ist uns dabei natürlich auch bewusst, dass das Erlittene nicht in Zahlen umgemünzt werden kann, aber es geht uns hier darum, ein Zeichen zu setzen, um den Opferstatus anzuerkennen und allem voran, also wirklich an vorderster Stelle, den Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. Das ist unser Weg, und mit Ihren Wortspenden von der Opposition, mit diesen Anträgen bringen Sie immer wieder das Thema zum Köcheln.
Ich denke, wir haben Verantwortung gezeigt, indem wir damals die Historikerkommission eingerichtet haben und jetzt eben auch die ExpertInnenkommission unter Barbara Helige und mit vielen anderen ExpertInnen, auch mit dem Antrag vom 21. November im Landtag, in dem es ebenfalls um die Verjährungsfristen geht. Wir haben da, Rot-Grün gemeinsam, einen Antrag eingebracht, der die Einberufung einer FachexpertInnenenquete zum Thema Verjährungsfristen bei Missbrauchsopfern betrifft.
Ich denke, wir widmen uns hier auch schon sehr intensiv dem Thema. Die MA 11 ist bereits mit der Planung beauftragt, und wir können sicher sein, dass wir heuer hier auch erstes Fachwissen und eine Expertise aus dieser Enquete erhalten, und schauen wir, was dann kommt. Ich denke, in vielen Sachen ist der Ball auch beim Bund, aber, wie gesagt, Wien trägt Verantwortung, macht das und will eben zu einer lückenlosen Aufklärung aller Fälle beitragen.
Zum Antrag der ÖVP, den unsere Fraktion ebenfalls ablehnen wird, nur kurz Folgendes: Die im Antrag genannten Fälle sind zum Teil auch schon bei der Staatsanwaltschaft anhängig, das heißt, dort liegen sie richtig. Ich denke, dass es zu einer Ausweitung bei der

http://www.wien.gv.at/mdb/gr/2012/gr-018-w-2012-01-26-056.htm

Frauenanliegen haben in Wien oberste Priorität!
Am Donnerstag waren Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und die Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen Vizebürgermeisterin Renate Brauner in ganz Wien unterwegs. Nach einem Betriebsbesuch des Betriebskindergartens am Campus Vienna Biocenter auch eine Verteilaktion im Stadion Center luden die Wiener SPÖ-Frauen am Abend zu den "Wiener Frauengesprächen".
Die Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Krotsch begrüßte die Gäste und unterstrich: "Wir sind im Endspurt zu den Wahlen am 10. Oktober 2010 und uns ist es ein besonderes Anliegen das Thema Frauen noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen. Denn wir haben ein tolles Programm und für uns steht fest: Die Frauen bestimmen die Zukunft der Stadt!"
Heinisch-Hosek: Bund kann sich von Wien etwas abschauen!
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek freute sich über das große Interesse und betonte wie wichtig es sei, Gesetze Schritt für Schritt zu initiieren, um die Gleichstellung in allen Bereichen voranzutreiben. Dafür sei auch die Arbeit auf Landesebene von zentraler Bedeutung, um Frauen ein finanziell unabhängiges, gewaltfreies Leben ermöglichen zu können. "Hier kann sich der Bund auch etwas abschauen", stellte die Frauenministerin fest und verwies in diesem Zusammenhang auf unterstützende Maßnahmen der Stadt, wie die Koppelung der Frauenförderung an die Auftragsvergabe.
Bezugnehmend auf die bevorstehende Landtags- und Gemeinderatswahl unterstrich Heinisch-Hosek, wie wichtig es sei, am Sonntag von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Wien ist eine prosperierende, sichere Stadt! Und wenn man mit der Arbeit für diese Stadt zufrieden ist, dann kann man am 10. Oktober nur rot wählen!"
Brauner: Eigenständig, selbstbestimmt und sicher leben in Wien
Auch Vizebürgermeisterin Renate Brauner nahm sich viel Zeit für persönliche Gespräche. Der Gratis-Kindergarten oder die hohe Lebensqualität in Wien waren hierbei zentrale Themen. Aber auch Sexismus in der Werbung und mögliche Frauenquoten an Universitäten wurden debattiert. "Für die Wienerinnen ist es das Wichtigste, eigenständig, selbstbestimmt und sicher leben zu können - dafür arbeiten die Wiener SPÖ-Frauen und dafür wollen wir am 10. Oktober auch möglichst viele Wählerinnen- und Wählerstimmen bekommen!"
"Frauenanliegen haben in Wien in allen Themenbereichen oberste Priorität!", unterstrich Brauner in einem Gespräch. Ob bei der Stadtplanung, bei der Wirtschaftsförderung, bei der Qualifizierung am Arbeitsmarkt oder der Gestaltung von öffentlichen Plätzen: "Die Anliegen der Frauen sind in dieser Stadt in guten Händen und Frauen haben hier überall was mitzureden!", so Brauner. Das spiegle sich auch in den Fakten wider: Wien könnte die höchste Frauenerwerbsquote von ganz Österreich vorweisen, hier ist der Einkommensunterschied am geringsten und Frauen verdienen am meisten. "Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer sozialdemokratischen Frauenpolitik für Wien!"
Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Daniela Stepp hielt fest, dass "das persönliche Gespräch das Wichtigste ist" und unterstrich einmal mehr, dass die SPÖ tatkräftig auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene für die Anliegen der Frauen arbeite.

http://www.wien.spoe-frauen.at/wientag071010/frauenanliegen-haben-wien-oberste-prioritaet

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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