Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mahnwachen für den Frieden / Montagsdemos (Gesellschaft)

Conny, NRW, Friday, 18.04.2014, 22:07 (vor 3664 Tagen) @ roser parks

Doch es war schon öfter Thema. Es ist wahrscheinlich der gleiche Grund warum die Männerechtsbewegung nicht in die Gänge kommt.

Die Männerrechtsbewegung kommt nicht in die Gänge, da jeder meint, daß der andere doch bitteschön den Anfang machen soll (und er sich die Fäuste ballt, da dann für ihn noch genug Frauen übrig sind, die dann wieder männerfreundlicher sind).

Die meisten erwarten einfach, daß doch bitteschön die Politik etwas machen soll - also den bequemen Weg. Den wird es allerdings in der Männerrechtsbewegung genauso wenig geben als beim restlichen politischen Zirkus. Die Politik ist so weit weg von den Menschen, daß die Politdarsteller/Politarionetten nur noch eins können: sie führen das aus, was ihre Geldgeber (auch die der Staatsschulden) von ihnen verlangen. Da das Geld auch noch relativ Anonym in die Kassen der Politdarsteller und Staatskassen wandert (das Geld gehört ja auch nicht den Banken sondern deren Gläubigern, die den Banken vertrauen müssen), hat auch nicht wirklich jemand Schuld daran, daß es läuft, wie es läuft. Man kann tatsächlich von einer Matrix, in der wir gefangen sind, sprechen.

Man muß also als Mensch das Leben leben, das dem herrschenden System den Wind aus den Segeln nimmt und Nachahmer findet. Wenn ich mir hierbei die Linken ansehe, die zwar einfach gegen fast alles sind, aber nicht wissen, wofür sie denn sein könnten, wundert es nicht, daß die zwar Änderungen wollen, aber verzichten wollen sie auch auf nichts - auch nicht vorübergehend.

Die angeführten Männerrechtsprobleme werden einfach von der Geschichte überrollt. Fertig!

Müssen sie nicht. Soweit ich mich zurück erinnere, habe ich hier schon vor Jahren mal die Idee einer Parallelgesellschaft angesprochen. Dabei bleibe ich noch immer, daß das eine Möglichkeit wäre, aus dem bestehenden System ein Stück weit aus zu steigen.

Im Prinzip läuft es so, die Frauen landen (bei ca. 80 Freiwilligkeit), wieder bei den drei K's und Männer finanzieren den Laden und das wird im NGO-Dialog kontrolliert natürlich barrierefrei.

Gegen die drei K's wäre ja prinzipiell nichts einzuwenden, wenn der Mann für sein schwereres Los dafür ein Paar Annehmlichkeiten extra bekommt. Man könnte das dann wenigstens eine Geschlechtergerechtigkeit oder Basisdemoktratie zw. Mann und Frau nennen - wobei man hierbei Demokratie natürlich nicht zu wörtlich nehmen darf.

Mal ehrlich trotz dessen, das Frauen vermehrt auf Lohnlisten stehen, wo betreiben diese den wirklich Wertschöpfung? Das geht einfach nicht gut.

Tja, wenn man die Katze und die Maus gleichberechtigt, kann man den beiden auch nicht sagen, daß nun mal die Maus die Katze fangen darf.

Den Westen jetzt einfach mit demokratischen Mitteln so einfach abwählen ist auch nicht. Man kann demonstrieren, aber wie schon in Stuttgart 21, der Bahnhof wird umgebaut!

Daher ist Montagsdemo ja auch nur das Wort der zweiten Wahl, um an 1989 anzuknüpfen. Die Methode muß grundverschieden sein, da wir heute eine ganz andere Ausgangsbasis haben als sie in der damaligen DDR herrschte.

Die letzte ddr Führung wird danach als wesentlich humaner erscheinen, einfach weil sie sich auf einen unblutigen Umsturz eingelassen haben.

Blutig hätte sich die DDR-Führung auch nicht erlauben können. Es gab 1989 wohl nicht mehr viele Länder, die die Führung der DDR noch im Kampf unterstützt hätten.

Das sieht in der BRD GmbH als US-amerikanische Firma, die in der EU verschwinden will, ganz anders aus.

Man muß dieser BRD GmbH ganz einfach die Leistung des "Personals" entziehen, die sich die Insassen sicher lieber gegenseitig geben würden.

Und wenn die Konzerne mit ihrem Kapital und ihren Maschine unseren Alltag schon leichter machen, so können sie doch nicht von ihren Maschinen und den Papieren, Geldscheinen und Patenten herunterbeisen. Gold kann man ja auch nicht essen. Und auch der letzte Arbeiter eines Konzerns bekommt mal Hunger!


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