Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125962 Einträge in 30843 Threads, 293 registrierte Benutzer, 360 Benutzer online (0 registrierte, 360 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Sowas sagt das alte Testament (Bildung)

Bellator Eruditus @, Saturday, 29.03.2014, 22:31 (vor 3684 Tagen) @ Henry

2 Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich. /
Süßer als Wein ist deine Liebe.
3 Köstlich ist der Duft deiner Salben, /
dein Name hingegossenes Salböl; /
darum lieben dich die Mädchen.
4 Zieh mich her hinter dir! Laß uns eilen! /
Der König führt mich in seine Gemächer.
Jauchzen laßt uns, deiner uns freuen, /
deine Liebe höher rühmen als Wein. /
Dich liebt man zu Recht.

5 Braun bin ich, doch schön, /
ihr Töchter Jerusalems,
wie die Zelte von Kedar, /
wie Salomos Decken.
6 Schaut mich nicht so an, /
weil ich gebräunt bin. /
Die Sonne hat mich verbrannt.
Meiner Mutter Söhne waren mir böse, /
ließen mich Weinberge hüten; /
den eigenen Weinberg konnte ich nicht hüten.

7 Du, den meine Seele liebt, / sag mir:
Wo weidest du die Herde? /
Wo lagerst du am Mittag?
Wozu soll ich erst umherirren /
bei den Herden deiner Gefährten?
8 Wenn du das nicht weißt, / du schönste der Frauen,
dann folge den Spuren der Schafe, /
dann weide deine Zicklein /
dort, wo die Hirten lagern.

9 Mit der Stute an Pharaos Wagen /
vergleiche ich dich, meine Freundin.
10 Schön sind deine Wangen zwischen den Kettchen, /
dein Hals in der Perlenschnur.
11 Machen wir dir noch goldene Kettchen, /
kleine Silberkugeln daran.
12 Solange der König an der Tafel liegt, /
gibt meine Narde ihren Duft.
13 Mein Geliebter ruht wie ein Beutel
mit Myrrhe an meiner Brust.
14 Eine Hennablüte ist mein Geliebter mir /
aus den Weinbergen von En-Gedi.

15 Schön bist du, meine Freundin, / ja, du bist schön. /
Zwei Tauben sind deine Augen.
16 Schön bist du, mein Geliebter, /
verlockend. / Frisches Grün ist unser Lager,
17 Zedern sind die Balken unseres Hauses, /
Zypressen die Wände.

2 Ich bin eine Blume auf den Wiesen des Scharon, /
eine Lilie der Täler.
2 Eine Lilie unter Disteln /
ist meine Freundin unter den Mädchen.
3 Ein Apfelbaum unter Waldbäumen /
ist mein Geliebter unter den Burschen.
In seinem Schatten begehre ich zu sitzen. /
Wie süß schmeckt seine Frucht meinem Gaumen!

4 In das Weinhaus hat er mich geführt.
Sein Zeichen über mir heißt Liebe.
5 Stärkt mich mit Traubenkuchen, /
erquickt mich mit Äpfeln; / denn ich bin krank vor Liebe.
6 Seine Linke liegt unter meinem Kopf, /
seine Rechte umfängt mich.
7 Bei den Gazellen und Hirschen auf der Flur /
beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:
Stört die Liebe nicht auf, /
weckt sie nicht, / bis es es ihr selbst gefällt.

8 Horch! Mein Geliebter! / Sieh da, er kommt.
Er springt über die Berge, hüpft über die Hügel.
9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter, / dem jungen Hirsch.
Ja, draußen steht er / an der Wand unsres Hauses;
er blickt durch die Fenster, / späht durch die Gitter.
10 Der Geliebte spricht zu mir: / Steh auf, meine Freundin, /
so komm doch!
11 Denn vorbei ist der Winter, / verrauscht der Regen.
12 Auf der Flur erscheinen die Blumen; / die Zeit zum Singen ist da.
Die Stimme der Turteltaube / ist zu hören in unserem Land.
13 Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte; /
die blühenden Reben duften.
Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, so komm doch!
14 Meine Taube im Felsennest, / versteckt an der Steilwand
dein Gesicht laß mich sehen, / deine Stimme hören!
Denn süß ist deine Stimme, / lieblich dein Gesicht.

15 Fangt uns die Füchse! / die kleinen Füchse!
Sie verwüsten die Weinberge, / unsre blühenden Reben.

16 Der Geliebte ist mein, / und ich bin sein; / er weidet in den Lilien.
17 Wenn der Tag verweht / und die Schatten wachsen,
komm du, mein Geliebter, / der Gazelle gleich,
dem jungen Hirsch / auf den Balsambergen.

3 Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, /
den meine Seele liebt. /
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
2 Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, /
die Gassen und Plätze, /
ihn suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
3 Mich fanden die Wächter / bei ihrer Runde durch die Stadt.
Habt ihr ihn gesehen, / den meine Seele liebt?
4 Kaum war ich an ihnen vorüber, /
fand ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los, /
bis ich ihn ins Haus meiner Mutter brachte, /
in die Kammer derer, die mich geboren hat.
5 Bei den Gazellen und Hirschen der Flur/
beschwöre ich ich euch, Jerusalems Töchter:
Stört die Liebe nicht auf, / weckt sie nicht, /
bis es ihr selbst gefällt.

6 Wer ist sie, / die da aus der Steppe heraufsteigt /
in Säulen von Rauch.
umwölkt von Myrrhe und Weihrauch, /
von allen Wohlgerüchen der Händler?
7 Sieh da, das ist Salomos Sänfte;
sechzig Helden geleiten sie, / Israels Helden,
8 alle vertraut mit dem Schwert, / geschult für den Kampf;
jeder trägt sein Schwert an der Hüfte /
gegen die Schrecken der Nacht.
9 Einen Tragsessel ließ König Salomo zimmern /
aus Holz vom Libanon,
10 die Pfosten in Silber, / die Lehne in Gold,
der Sitz in Purpur, / das Innere mit Steinen belegt.
11 Ihr Töchter Jerusalems, kommt heraus /
und schaut, ihr Töchter Zions, / König Salomo mit der Krone!
Damit hat ihn seine Mutter gekrönt /
am Tage seiner Hochzeit, / an dem Tag seiner Herzensfreude.

4 Schön bist du, meine Freundin, / ja, du bist schön.
Hinter dem Schleier / deine Augen wie Tauben.
Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, /
die herabzieht von Gileads Bergen.
2 Deine Zähne sind wie eine Herde / frisch geschorener Schafe, /
die aus der Schwemme steigen.
Jeder Zahn hat sein Gegenstück, keinem fehlt es.
3 Rote Bänder sind deine Lippen; lieblich ist dein Mund.
Dem Riß eines Granatapfels gleicht deine Schläfe / hinter dem Schleier.
4 Wie der Turm Davids ist dein Hals, /
in Schichten von Steinen erbaut;
tausend Schilde hängen daran, / lauter Waffen von Helden.
5 Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, /
wie die Zwillinge einer Gazelle, / die in den Lilien weiden.
6 Wenn der Tag verweht und die Schatten wachsen /
will ich zum Myrrhenberg gehen, / zum Weihrauchhügel.
7 Alles an dir ist schön, meine Freundin; / kein Makel haftet dir an.

8 Komm doch mit mir, meine Braut, vom Libanon, /
weg vom Libanon komm du mit mir!
Weg vom Gipfel des Amana, /
von den Höhen des Senir und Hermon;
weg von den Lagern der Löwen, / den Bergen der Panther.

9 Verzaubert hast du mich, / meine Schwester Braut; / ja verzaubert
mit einem (Blick) deiner Augen, / mit einer Perle deiner Halskette.
10 Wie schön ist deine Liebe, / meine Schwester Braut;
wieviel süßer ist deine Liebe als Wein, /
der Duft deiner Salben köstlicher / als alle Balsamdüfte.
11 Von deinen Lippen, Braut, tropft Honig; /
Milch und Honig ist unter deiner Zunge.
Der Duft deiner Kleider ist wie des Libanon Duft.

12 Ein verschlossener Garten ist meine Schwester Braut, /
ein verschlossener Garten, / ein versiegelter Quell.

13 Ein Lustgarten sproßt aus dir, / Granatbäume mit köstlichen Früchten, / Hennadolden, Nardenblüten,
14 Narde, Krokus, Gewürzrohr und Zimt, / alle Weihrauchbäume,
Myrrhe und Aloe, / allerbester Balsam:
15 Die Quelle des Gartens bist du, /
ein Brunnen lebendigen Wassers, /
Wasser vom Libanon.

16 Nordwind, erwache! Südwind, herbei! /
Durchweht meinen Garten, / laßt strömen die Balsamdüfte!
Mein Geliebter komme in seinen Garten /
und esse von den köstlichen Früchten.

5 Ich komme in meinen Garten, Schwester Braut; /
ich pflücke meine Myrrhe, den Balsam;
esse meine Wabe samt dem Honig,
trinke meinen Wein und die Milch.
Freunde, eßt und trinkt, / berauscht euch an der Liebe!

2 Ich schlief, doch mein Herz war wach. /
Horch, mein Geliebter klopft:
Mach auf, meine Schwester und Freundin, /
meine Taube, du Makellose!
Mein Kopf ist voll Tau / aus meinen Locken tropft die Nacht.
3 Ich habe mein Kleid schon abgelegt - /
wie soll ich es wieder anziehen?
Die Füße habe ich gewaschen - / soll ich sie wieder beschmutzen?
4 Mein Geliebter streckte die Hand durch die Luke; /
da bebte mein Herz ihm entgegen.
5 Ich stand auf, dem Geliebten zu öffnen.
Da tropften meine Hände von Myrrhe / am Griff des Riegels.
6 Ich öffnete meinem Geliebten: /
Doch der Geliebte war weg, verschwunden. /
Mir stockte der Atem: er war weg.
Ich suchte ihn, ich fand ihn nicht. /
Ich rief ihn, er antwortete nicht.
7 Da fanden mich die Wächter / bei ihrer Runde durch die Stadt; /
sie schlugen, sie verletzten mich.
Den Mantel entrissen sie mir, / die Wächter der Mauern.
8 Ich beschwöre euch, Jerusalems Töchter: /
Wenn ihr meinen Geliebten findet, sagt ihm, /
ich bin krank vor Liebe.

...

Findest du die Stelle selber oder brauchst du Hilfe ... ?


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum