Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125962 Einträge in 30843 Threads, 293 registrierte Benutzer, 356 Benutzer online (0 registrierte, 356 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Keine Lamas in Pfälzer Weinzelten (Manipulation)

Peter, Sunday, 02.03.2014, 15:14 (vor 3711 Tagen) @ adler
bearbeitet von Peter, Sunday, 02.03.2014, 15:20

Google- news hatte mir das als regionale Nachrichten ausgespuckt. Und die Krake weiß, wo ich wohne, wenigstens so ungefähr. In der Südpfalz, nicht nur im Westerwald, gibt es ein Altenkirchen (bei Kandel), das wusste ich. Ebenso gibt es da, fast an der französischen Grenze, ein Fischbach (bei Dahn), das wusste ich auch. Also dachte ich, dass es da wohl auch ein Oberfischbach geben würde.

Hehe. Ist Fischbach bei der Dahn nicht der Ort, wo das Frauenhaus am Weiher liegt?;-) :-D Hehehe. Eine sehr schöne Gegend. Mal nur als Beispiel, in dieser Gegend ist das Wandern was ganz normales, während im Westerwald kaum jemand daran denkt. Das hat nichts mit Kultur der Einwohner zu tun, sondern einfach damit, weil in der Wasgau das wandern sich mehr lohnt. Stundenlange eine Fichte nach der anderen anzuschauen oder eben Agrarlandschaften wie im Westerwald ist langfristig nicht so der Bringer.

Nichtweit von Oberfischbach gibt es auch ein Niederfischbach/Westerland. Man... echt.... ich musste mal beruflich zwischen Westerwald und Wasgau hin und her pendeln. Das war so furchtbar. Wochen später kam der Frühling im Westerwald als an. Während alles unten schon bunt blühte, war da oben noch alles grau. Der Herbst kam dafür im Westerwald umso früher.

Eine Mitarbeiterin musste mal mit. Die wollte mir es am Anfang nicht glauben, dass dort oben meistens regnet. Nicht selten fuhren wir vom Sonnenschein in den Regen rein und später wieder raus.

Altenkirchen ist dabei die Kreisstadt mit ganzen 6.000 Einwohnern. Viele halten es dort einfach nicht aus. Das Beste ist ernsthaft, man zieht da weg, so schnell wie es geht. Und genau da musste ich im Februar hin und lernte nichts anderes kennen als geschiedene Frauen und AE-Mütter. Das war so furchtbar. Alle jammerten, dass sie kaum was verdienen würden. Das ist in so einer vergessenen Einöde auch nicht wirklich verwunderlich. Und alle wussten auch, was ihre Exmänner so verdienen, egal wie lange sie von ihnen schon geschieden waren. Alle Exmänner waren auch vom Westerwald weggezogen. Und kulturell? - Man hat mich nirgendswo so oft angefleht zu lügen wie im Westerwald. Das kann man in der Pfalz vergessen, die würden einen dafür köpfen. Man darf im Westerwald die Orangenhaut nicht mit Licht durchleuchten. Sowas verkraften die nicht.

Furchtbar....


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum