Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Attacke der Weicheier (Männer)

Narrowitsch @, Berlin, Wednesday, 12.02.2014, 13:44 (vor 3753 Tagen) @ Kurti

Du hast denen, die ein bisschen genauer wissen wollen, was es mit dem Männerkongress auf sich hat, viel Arbeit abgenommen und es kommt, wie es kommen muss.

Kongresse aufmüpfiger Männer in der Schweiz und auch im englischsprachigen Raum sprechen sich herum, es gerät der politisch und medial gehandhabte Absolutismus feministischer Deutungsdiktate, die behaupten zu wissen, was Männer sind und wie sie zu sein haben sollen, ins Schleudern, das darf nicht sein. Schon weil sich zunehmend auch Mainstreamerzeugnisse zu Abhandlungen diverser Geschlechterfragen bequemen, die so gar nicht ins Konzept der angeblich modernen Meinungsmacher, Gesellschaftskonstrukteure und Zukunftsforscher passen wollen.

Es muss eine Reaktion her, lange genug hat es gebraucht. Und weil dem Feminatsgequassel die herbeigeredete, die behauptete Glaubwürdigkeit in die Binsen geht, sollen nun Männer selbst richtigen, was Kampfemanzen nicht zuwege brachten: friedliche Unterwerfung fast der Hälfte der Menschheit unter die Andere und zwar mit dem Gefühl gutes zu leisten für die ganze Welt und auch ein bisschen für sich selbst.

Das erklärt den bemerkenswerten Anteil psychologisierender Professionen, die faktisch machtlos zusehen müssen, wie sich eine nennenswerte Klientel ihrer Quacksalberei entzieht, einfach weil deren Glauben an eigene Stärke befähigt, die Heilsbringer in ihren Praxen und Studierstübchen allein zu lassen. Irgendwie skandalös, dass Männer mit sich dort im Reinen sind, wo Frauen zwecks Herstellung psychischem Wohlbefindens im Monatstakt neue Therapien probieren, so wie sie es von Schuhen, Blusen, Diäten und quasi religiösen Ritualen gewohnt sind.

Wo kein Bedarf für ein Angebot besteht, schafft es gutes Marketing. Im konkreten Fall bedeutet das, geschulte Akademiker aufzubieten, die der potentiellen Kundschaft Mängel suggeriert.

"Die Männer auf diese Weise in Richtung ihrer inneren Welt zu begleiten , bedeutet letztlich immer auch, sie zu ihrem 'männlichen Dilemma' zurückzubringen, zu Trauer, Ängsten und Hilflosigkeit. Entscheidend ist dabei, dass der Mann in seinem Dilemma nicht alleine gelassen wird. Denn auch wenn er dies nie für möglich gehalten hätte, wird er diese Gefühle überleben und damit leben können

Kurti - Deine Anmerkungen bringen es auf den Punkt: Der Mann ist vermutlich Inhaber eine Macke, mindestens aber versteht er nichts von Männern. Vor Gefühlen wie Trauer, Angst, selbst Hilflosigkeit ist niemand, es sei denn es handelt sich um Authisten, gefeit. Wir wissen das, aber was diesem Seelenklempner völlig verborgen zu bleiben scheint, ist der Stolz, den Mann empfindet, wenn er mit den Krisen des Lebens selbst, und wenn mit Hilfe, dann mit der, von Freunden, fertig wird. Solcher Art Stolz ist freilich persönlichkeitsstrukturierend, sitzt fest und tief, nicht für Geld zu kaufen.

Ich bestreite - auch das gehört zu Wahrheit - nicht, dass nicht jeder es ohne fremde Hilfe schafft. Nur: jede Hilfe, die damit beginnt, den Willen des Patienten, unter Zufügung seelischer Schmerzen zu brechen und nach eigenem Willen neu zu konstruieren, ist keine. Sie zählt in meinen Augen zu den legalen Verbrechen.

Keine Ahnung, was in den Köpfen solcher Hirnwäscher vorgeht, ihr Motor aber dürfte von nicht versiegender Überheblichkeit geschmiert, von Allmachtsphantasie angetrieben werden.

Auffallend, die Abwesenheit von Juristen, die über den Gebrauch psychischer Folterinstrumente, wie Falschbeschuldigung oder Kindesentzug, philosophieren könnten. Auffällig die Abwesenheit Vaterrechtsorganisationen, die Abwesenheit - von Männern.

Dass marodierende Konjunkturritter aus dem Geschlechterkrieg, wie gewisse Professoren,die zu nennen sich erübrigt, auf solcherlei Veranstaltung nicht fehlen dürfen - kann niemanden verwundern.

Wenn 2014 jene Attacke reiten, die sich die Welt nur als frauengerecht und um Erbarmung winselnden Kerlen vorstellen können, wäre es wünschenswert, Berichte über sie machten die Runde, wie die aus der Schweiz und dem englischsprachigen Raum.

Auf dass auch der letzte Unbedarfte ahnt, wovor er sich zu hüten habe. Seiner Gesundheit, seiner Identität und seiner inneren Kraft zu liebe.


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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