Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Darauf kommt es mir nicht an (Allgemein)

Gismatis @, Basel, Thursday, 13.12.2012, 02:05 (vor 4151 Tagen) @ Nihilator

Da bist Du ja prompt zur Stelle. Ist genau Dein Thema, was?

Du solltest mal den Diskussionsstrang betrachten. Wer hat da als Erster geantwortet?

Das stimmt doch gar nicht, diese Abstufungen werden doch genau gemacht. Im Sexualstrafrecht ist man Kind nur bis 14, jeweils bis 16 und bis 18 gelten abgestuft andere Regeln. Gut, das gilt so allerdings für Deutschland; in der Schweiz ist das Kindesschutzalter wohl tatsächlich noch 16.

Natürlich werden gewisse Abstufungen gemacht, ich habe nur polemisch übertrieben.

Es stimmt nicht nur hinsichtlich Schwangerschaften und Krankheiten. Sex verdirbt tatsächlich, wenn zu früh damit angefangen wird.

Genau daran glaube ich nicht. Wenn es einen Zusammenhang gibt zwischen Verdorbenheit und frühen sexuellen Erfahrungen, dann keinen kausalen, also dass sexuelle Handlungen zu mehr Verdorbenheit führen. Umgekehrt könnte ich mir das allerdings vorstellen.

Man muß sich nur das infantile, unreife Getue vieler Homos (oft recht früh "in die Liebe eingeführt") ansehen, um das zu verstehen.

Homosexuelle haben im Schnitt später Sex als Heterosexuelle.

Natürlich ist das aus Deiner Sicht nicht negativ, sondern erstrebenswert.

Blödsinn!

Natürlich leugnest Du das also aus Eigeninteresse, und ebenso wirst Du leugnen, daß es überhaupt eine Verderbtheit durch Sex gibt.

Ich leugne nicht, du behauptest.

Denn Du willst ja den Leuten weismachen, alles sei normal.

Nein, nicht alles was Konservative abnormal finden, halte ich für normal.

Hm-hmm, Gismatis. Wer sind denn "die Täter"?

Das sind diejenigen, die Übergriffe begehen.

Ja, die Gefahr besteht. Und sie besteht auch und gerade von Typen wie Dir, die die Verantwortung von Erwachsenen wegreden wollen, indem sie Kindern und Jugendlichen eine bewußte Zustimmungsfähigkeit zusprechen, die sie gar nicht haben können.

Ich lege sogar großen Wert darauf, dass die Erwachsenen die Hauptverantwortung übernehmen. Nur halte ich Jugendliche nicht für so naiv wie du.

Sie kennen es ja nicht, und darum müssen sie notgedrungen dem Älteren glauben, daß es schön, harmlos und ganz großartig sei. Sie müssen vertrauen, und tun das in aller Regel auch.

Da muss man verschiedene Situationen unterscheiden. Kinder und Jugendliche, die wissen, was sie wollen, können nicht so leicht überredet werden. Es ist nicht wahr, dass man etwas kennen muss, um zu wissen, ob man es will oder nicht. Gerade sexuelles Interesse ist angeboren. Das muss man nicht ausprobieren. Mich hätte nie eine Frau zu sexuellen Handlungen überreden können, so sehr sie mir auch davon vorgeschwärmt hätte. Ähnlich wäre es einem Mann ergangen, der mir absolut nicht gefallen hätte.

Bei Kindern und Jugendlichen, die das nicht wissen, besteht eher die Gefahr, dass sie auf die Beteuerungen eines Älteren hereinfallen. Es muss nicht mal ein Älterer sein, es kann auch ein Gleichaltriger sein. Das typische Beispiel ist der Junge, der seine Freunding zu Geschlechtsverkehr überreden möchte. Sie ist noch nicht so weit, ist aber gleichzeitig auch neugierig oder möchte nicht frigide erscheinen und gibt dann dem Erwartungsdruck nach.

Selbstverständlich bin ich absolut dagegen, wenn so mit Kindern und Jugendlichen verfahren wird! Spätestens wenn ein Mensch zu sexuellen Handlungen überredet werden muss, muss von mangelndem Interesse ausgegangen werden.

Weil dieser Mißbrauch von Vertrauen so schäbig und zerstörerisch ist, darum gibt es überhaupt ein solches Sexualstrafrecht.

In diesen Fällen finde ich das ja auch richtig. Nicht richtig finde ich es aber , wenn Kinder und Jugendliche an sexuellen Handlungen teilnehmen, weil sie es wirklich wollen. Die negativen Folgen der Kriminalisierung für beide Beteiligten wiegen hier meines Erachtens stärker als der möglichen Nutzen.

Ein klassischer Griff in die Päderasten-Argumentenkiste.

Nein, es ist die Wahrheit.

Noch jeder halbwegs Intelligente von den Kinderfickern hat es verstanden, sich als einfühlsamer Gutmensch hinzustellen, der den lieben Kleinen die Wärme und die einfühlsame Einführung in die spannende Welt der Sexualität geben wollte, die wir bösen, harten Spießer ihnen verweigern.

Das mag im Einzelfall tatsächlich funktionieren, aber dahinter steckt vor allem Wunschdenken. Die eigenen Bedürfnisse werden in die begehrten Objekte hineinprojiziert. Das ist nicht auf Pädophile beschränkt, sondern gibt es bei Menschen jeder sexuellen Ausrichtung. Bei Ersteren ist es nur besonders naiv. Bei Pädophilen geht es wie bei allen Menschen, die Sex wollen, zunächst mal um die eigenen Bedürfnisse.

--
www.subitas.ch


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