Juso macht "nackt" Werbung für Kindstötung (Gewalt)

Kritiker, Tuesday, 14.01.2014, 12:29 (vor 3764 Tagen) @ WilhelmTell

So, und jetzt habe ich noch einen Blutdruckindiehöhetreiber: Ich bin für das Recht auf Abtreibung. Ich bin dafür, dass ein Embryo, das nicht erwünscht und geliebt werden wird, auch abgetrieben werden kann.

Ich werde trotzdem mit Ja stimmen. Weil ich finde dass das jede und jeder selber bezahlen sollte und nicht die Allgemeinheit.

Das Problem mit vielen Themen ist, dass sie zu einseitig behandelt werden. Meist heißt es dagegen oder dafür. Auch bei der Abtreibung kann man nicht dafür oder dagegen sagen, sondern muss auch hierbei differenzieren. Ich z.B. bin im Grunde dagegen, was aber nicht heißt, dass ich jede Abtreibung verurteile. Es gibt genügend Fälle, in denen eine Abtreibung moralisch vertretbar ist: Vergewaltigung (eine tatsächliche); wenn die Mutter sterben könnte; wenn beide, also Vater und Mutter sich gegen eine Geburt entscheiden; wenn das Kind unheilbar krank zur Welt kommen könnte, dies die Eltern nicht verantworten wollen etc.

Das Problem bei der Abtreibung in unserer heutigen Zeit ist jedoch der feministische Aspekt, der hinter dem Thema steht, und der den Frauen einreden will, dass allein die Frau zu entscheiden hat, ob sie das gesunde Kind im Bauch abschlachten will oder nicht. Und genau das ist der Punkt, an dem man wieder ansetzen muss. Denn die Verantwortungslosigkeit der Frauen kann von einer gesunden Gesellschaft nicht hingenommen werden.