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Würde über die Hälfte der deutschen Männer Meinungsforscher anlügen? Niemals! (Allgemein)

Daimyo, Saturday, 04.01.2014, 18:31 (vor 3776 Tagen)

Würde über die Hälfte der deutschen Männer Meinungsforscher anlügen? Niemals!

Einer neuen Umfrage nach haben nur 32 Prozent der deutschen Männer schon einmal Internet-Pornografie gesehen

Ein großes deutsches Nachrichtenmagazin hat ein Meinungsforschungsinstitut anlässlich der RedTube-Abmahnwelle beauftragt, das Verhältnis der Deutschen zum Internet und zur Pornografie zu durchleuchten. Dabei kam heraus, dass lediglich 20 Prozent der Deutschen Erfahrungen mit Porno-Sites machten. Selbst wenn man nur die Männer alleine nimmt, haben angeblich nur 32 Prozent schon einmal Internetpornografie gesehen.

Kritikern in anonymen Foren und auf Twitter kommt dieser Wert sehr niedrig vor. Sie ziehen die 15 Prozent Rentner, Obdachlose und Kulturpessimisten heran, die keinen Internetanschluss haben, und schätzen, dass der wirkliche Wert eher in diesem Bereich liegen könnte. Das aber würde bedeuten, dass ein Teil der Männer unter den 1009 repräsentativ ausgewählten Personen bei der Umfrage gelogen hat. Und das kann gar nicht sein. Schon aus rechtlichen Gründen.

Zu Fragen, welche Maßnahmen getroffen wurden, um auszuschließen, dass Befragte die Unwahrheit sagen, war bei dem Institut (dessen Namen wir hier nicht nennen) nämlich niemand erreichbar. Und weil ein anderes Meinungsforschungsinstitut in der Vergangenheit wegen der Kritik eines Politikers an seinen Methoden vor das Landgericht Köln zog und dort Erfolg hatte, müssen wir annehmen, dass ganz sicher sehr sehr wirksame Maßnahmen getroffen wurden, um auszuschließen, dass das Ergebnis der Umfrage nicht ganz hundertprozentig zutrifft. Ganz ernsthaft. Alles andere kann - wie gesagt - schon aus rechtlichen Gründen gar nicht sein.

Was rechtlich sein kann, ist, dass Ulf Buermeyer, ein ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts, Streaming-Pornografie-Abmahnopfern dazu rät, Strafanzeige zu stellen. Denn "nur durch eine Vielzahl von Strafanzeigen" können die Ermittler dem Richter am Landgericht Berlin zufolge "verdächtige Muster erkennen" und dem "'Enkeltrick' des Internet-Zeitalters", durch den "erheblicher wirtschaftlicher Schaden" entsteht, ein Ende bereiten.

http://www.heise.de/tp/blogs/6/155617

Kein Wort wird in diesem Artikel geschrieben, wieviel Prozent Frauen sich Pornos ansehen. Der Artikel soll wohl suggerieren, dass nur Männer einen unanständigen Sextrieb haben und Frauen brav sexuell enthaltsam sind.


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