Und Heidelberg ist Deutschland. (Feminismus)

adler , Kurpfalz, Sunday, 29.12.2013, 01:29 (vor 3780 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Selten so einen oberflächlichen Artikel gelesen, auch wenn die ersten, also älteren Kommentare das anders sehen wollen. Erinnert mich an die ver.di-Frauen, die behaupten, der Beruf einer Erzieherin sei gleich, "wenn nicht mehr belastend" als der eines Bauarbeiters. Geschafft haben sie nie auf dem Bau, werden sie auch nie. Aber an einer Baustelle vorbeigelaufen sind sie schon mal.

So auch dieser Artikel der Kerstin Holm. Ein kurzer, verstohlener Blick und schon hat sie alles pauschal erkannt. Wie die Japaner nach 5 Tagen Europareise. Jeden Tag in einer anderen Stadt in einem anderen Land und schon kennen sie "die Europäer".

Kerstin Holm würde sogar differenzieren könnne. Je nachdem, ob sie den Tag in Heidelberg oder auf dem Münchner Oktoberfest verbracht hätte, wären "die Deutschen" dann Romantiker oder würden gerne in grossen Zelten hocken, saufen und fette Sachen essen.

In Russland provoziert man nämlich nur so viel, wie man im Zweifelsfall auch verteidigen kann.

Ob der Satz so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber den sollten sich abgehobene beste Frauen der Welt mit verliehener Macht am besten hinter den Spiegel stecken.

Ruth Teibold-Wagner taucht in den Kommentaren wieder auf, die mal hier und bei femdisk provozierendes geschrieben hatte. Eigentlich unwahrscheinlich, dass es so eine Namen mit ähnlicher Betätigung 2x gibt in Schland.

Gruß
adler

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