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Die Wurzeln des Gender-Mainstreaming reichen weit zurück: Wilhelm Reich und sein Buch „Sexualität im Kulturkampf“ (1936) (Feminismus)

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 18.12.2013, 10:16 (vor 3779 Tagen)
bearbeitet von Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 18.12.2013, 10:22

Schon 1936 hat Wilhelm Reich in seinem damals in Kopenhagen veröffentlichten Buch ("Sexualität im Kulturkampf") zur sozialistischen Umstrukturierung des Menschen durch die sexuelle Revolution aufgerufen. 1966 erschien dieses Buch in deutscher Sprache unter dem Titel "Die sexuelle Revolution". Weil die Ehe nach der Weltanschauung des Autors "spezifisch zum kapitalistischen Wirtschaftssystem gehört", kann nur durch ihre Auflösung die sozialistische Gesellschaft erreicht werden. Ehe - so meinen die Sexualrevolutionäre - bedeutet Verzicht auf sexuelle Freiheit, schafft "Privatsein" statt Vergesellschaftung, Gruppenegoismus statt Solidarität aller Menschen. Keine Revolution ohne freie Liebe!

Dazu ergänzend einmal noch die folgenden Zitate aus diesem Buch:

Die soziale Revolution wird also die moralische Regulierung nicht von heute auf morgen abschaffen, sondern sie wird vorerst die Menschen derart umstrukturieren, dass sie fähig werden, in einem gesellschaftlichen Verband zu leben und zu wirken, ohne Autorität und moralischen Druck, aus Selbständigkeit und wirklich freiwilliger Disziplin, die nicht aufgezwungen werden kann. Die moralische Bremsung dieser Übergangszeit wird freilich nur für die asozialen Triebe gelten, also etwa die Bestimmung, dass Verführung von Kindern durch Erwachsene schwer bestraft wird; sie wird nicht aufgehoben werden, solange in der Masse der Menschen der Impuls Erwachsener, Kinder zu verführen, strukturell vorhanden sein wird. Insofern wäre der Zustand nach der Revolution noch identisch mit dem Zustand im Kapitalismus. Der Unterschied jedoch zwischen beiden wird sich darin ausdrücken, dass die sozialistische Gesellschaft den natürlichen Ansprüchen völlig freien Raum und Sicherheit ihrer Befriedigung bieten wird.

[..]

Die Geschichte der Ideologiebildung lehrt, dass jedes gesellschaftliche System sich bewusst oder unbewusst der Beeinflussung der Kinder jeder Generation in seinem Sinne bedient, um sich in der Struktur der Menschen zu verankern. Verfolgen wir die Art dieser Verankerung der sozialen Ordnung in der psychischen Struktur der Kinder von der mutterrechtlichen zur vaterrechtlichen Gesellschaft, so können wir feststellen, dass im Zentrum der Beeinflussung die Sexualerziehung des Kindes steht. In der mutterrechtlichen Gesellschaft, die auf der sozialen Ordnung des Urkommunismus ruht, gemessen die Kinder keinerlei Einschränkung ihrer geschlechtlichen Freiheit. In gleichem Schritt mit der Entwicklung patriarchalischer Keimzellen in der Wirtschaft und im sozialen Bau entwickelt sich auch die asketische Ideologie für das kindliche Leben. Dieser Umschwung in der Einstellung zum Geschlechtsleben der Kinder steht im Dienste der Erzeugung autoritär eingestellter Strukturen anstelle der bisherigen unautoritären. In der mutterrechtliehen Gesellschaft entspricht dem kollektiven Leben im allgemeinen die kollektive Sexualität der Kinder; d. h., das Kind wird durch keinerlei Normen in bestimmte Formen seines Geschlechtslebens eingezwängt. Die freie Sexualität des kindlichen Daseins gibt eine feste strukturelle Grundlage ab für freiwillige Einordnung ins Kollektiv und freiwillige Arbeitsdisziplin.


Unter der folgenden Internetadresse ist der Download dieses Buches in verschiedenen Ausführungen möglich.

https://archive.org/details/Reich_1936_Sexualitaet_im_Kulturkampf_2te_k

Es lohnt sich, den Inhalt des Buches einmal in Augenschein zu nehmen, denn in einem der letzten Kapitel ist u. a. der „Angriff auf die Kinderseelen“ als Grundlage der Gender-Ideologie beschrieben. Genau dies passiert ja mit dem Kita-Ausbau und der Frühsexualisierung von Schutzbefohlenen unter staatlichem Zwang seit Jahren. Am besten dazu eignet sich die E-Book-Version (epup), wozu aber für den PC ein spezielles Programm (Sigil) notwendig ist. Die PDF-Version ist 75 MB dick.

Die Ausgrenzung von Vätern aus der Alltagssorge hat also im wesentlichen seine Wurzeln in einem ur-kommunistischen Konzept zur Umgestaltung der Gesellschaft und ist in diesem Lande mit der einsetzenden „Sozialismusierung“ durch Angela Merkel zugleich integraler Bestandteil deren Regierungs- und Familienpolitik geworden. Diese These wird übrigens bestätigt durch Aussagen der neuen „Familienministerin“ Schwesig (Feministin), die Kinder so früh wie möglich „staatlicher (Kita-)Bildung“ zuführen will. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Rassenideologie des 21. Jahrhunderts „Gender-Mainstreaming“ gerade und nur deshalb den kranken Hirnen von Feministinnen entspringt, weil ja genau die angeblich eine freie sexuelle Entfaltung von Kindern garantieren würden, worüber in vielfältigster Form u. a. auch das fest installierte Heer von Frauenbeauftragten zu wachen hat. Der Feminismus respektive seiner Waffe „Gender-Mainstreaming“ ist also nur Werkzeug in den Händen der Kulturmarxisten, die eine Umgestaltung der Gesellschaft zu Gunsten ihrer Ideologie betreiben. Der Druck dieser Leute wird stetig stärker und kommt mittlerweile auch von Seiten der EU.

Warum Angela Merkel und deren Harem da zielführend agieren, kann sich sicherlich jeder selbst erklären. Wo heute noch CDU drauf steht, ist mittlerweile längst SPD/Linke/Grüne drin. Den Beweis habt ihr direkt vor der Nase: Die große Koalition!

Aus diesem Grund wird sich grundsätzlich an der Frauen-Politik, respektive am Staatsfeminismus!, in diesem Lande ohne massive Gegenmassnahmen der Männer auch nichts ändern! Einer aufstrebenden und regulierenden Gegenbewegung wird man versuchen mit Worthülsen den Schwung zu nehmen.


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