Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Hammer - das Symbol der Bekloppten (Allgemein)

DvB @, Sunday, 15.12.2013, 15:24 (vor 3792 Tagen) @ Werner

Manchmal weiß ich nicht, wem ich mehr Verachtung schenken soll: Den Wort-Fetischisten von MANNdat, Agens und Genderama (die mit der A...A...Außenwirkung), oder den Dampfplauderern hier im Forum.

Und Du kommst mir nun lieber mit der "goldenen Mittelmäßigkeit" oder hältst Dich besser gleich ganz raus oder wie? Wie stets denn mit der Selbstachtung?

Indianer in den USA sind über den eigenen Haufen geschossen worden, wenn sie es wagten, sich ihr Recht zu nehmen.

Welch Einwand! Dann hätten sie wohl Petitionen einreichen und ohne zu kämpfen verhungern sollen?

Tut mir leid, schlechte Nachricht: Leben ist nunmal ziemlich riskant, es führt regelmäßig u.a. zur Entleibung. Auf den Knien leben ist übrigens noch erheblich riskanter, auch wenns im jeweiligen Moment umgekehrt aussieht. Aussehen soll. Weil es natürlich essentiell zum Versklavungskonzept gehört, vermeintliche Sicherheit (Zucker) und bei Unbotmäßigkeit Verfolgung (Peitsche) zu bieten. (Du kennst sicher selbst den Benjamin-Franklin-Spruch: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beide verlieren." - Der hat seinen guten Grund, den man im Nachhinein stets bestätigt sieht.)

Was die Schwarzen in den USA betrifft, so ist die Emanzipation der Schwarzen als Gruppe etwas anders als das individuelle Eintreten für sein ganz persönliches Recht.

Besonders wenn man bedenkt, daß sie nachher hoffnungsloser versklavt waren als zuvor.

Manchmal muss man sich die Akzeptanz auch erarbeiten und kann sie nicht (auch nicht per Bürgerkrieg) einfach herbeizwingen.

Pure Sklavendenke. (Wenn man ein Sklave ist, sieht jedes Problem so aus als ließe es sich mit Sklaventätigkeit lösen. 'Wenn man einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.') Selbstverständlich kann man sich die Freiheit NICHT "erarbeiten", sondern immer nur ERKÄMPFEN.

Nur mal eine Frage an den wortgewaltigen Dampfplauderer DvB:
Wie nehme ich mir als Mann praktisch mein Recht auf gleiche Lebenszeiterwartung?

Falls Dir dieses Recht zusteht, wirst du auch wissen, wie Dus Dir nimmst. Falls Dus Dir nicht nehmen kannst, stehts Dir offensichtlich auch nicht zu. Da wird Dir alle Rabulistik kein Stück weiterhelfen.

Pauschal würde ich erstmal den Urschleim empfehlen: Aus dem Hamsterrad aussteigen. (Das ist einerseits die halbe Miete und bietet andererseits die Zeit und Muse, über Mittel und Wege zur anderen Hälfte der Miete nachzudenken.)

Es ist immer so herrlich einfach, so ins Blaue hinaus zu schwadronieren.

Soso. Bloß Du hättests nicht gekonnt. :-P

Ich habe trotzdem mal einen Eintrag in WikiMANNia gemacht, für die, welche der Begriff Rechtler gefällt.

Fein, fein. Kleiner Hinweis auf groben Denkfehler: ...anstatt mit knallharten Forderungen aufzutrumpfen. So kann man das nicht schreiben. Forderungen sind kein Trumpf, deswegen kann man damit auch nicht "auftrumpfen" - Mittel zur Durchsetzung sind Trumpf, damit könnte man "auftrumpfen".

Forderungen zu stellen, ist zwar besser als rumzubetteln, wie die Rechtler das typischerweise machen - aber noch so knallharte Forderungen mit noch so (leeren) Drohungen sind immernoch Rechtlerei, soweit die sich eben auf Rechte beziehen und soweit sich die Fordernden die betreffenden Rechte nicht auch nehmen, sondern sich hinsichtlich dieser vermeintlich zustehenden Rechte schlaraffenartig belieferungsbedürftig gebärden.

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