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Kostenkrankheit und Helfersyndrom in der ausgeweiteten Familienzone (Allgemein)

Borat Sagdijev, Thursday, 14.11.2013, 06:48 (vor 3819 Tagen) @ Red Snapper

http://de.wikipedia.org/wiki/Kostenkrankheit

Wobei diese alte Erkenntnis nicht mehr so ganz korrekt ist in unserer aktuellen Welt, da ein Großteil der Arbeit in den Hochlohnländern schon als Dienstleistung gesehen werden kann.

Die Kostenkrankheit ist mehr zur Frauenkrankheit geworden, zeigt die Obsoleszenz der Wohlstandsfrau.

Vergleichen wir Hausfrauen doch mal global.

Das, was so eine Hausfrau tut, gibt es praktisch in ärmeren Ländern zu einem Bruchteil des Preises wenn man die Aufwände eines Mannes dafür vergleicht, denn es hängt mehr vom Lohnniveau dort ab.

Das was jemand in der freien Wirtschaft arbeitet muss sich jedoch zunehmend für einen Arbeitgeber global rechnen, er steht im globalen Wettbewerb, sein Job könnte ja outgesourced werden, ein Ingenieur hier z.B. muss ein akzeptables Preis/Leistungs-Verhältnis zu Leuten in Niedriglohnländern liefern.

Dazu kommt dass wir noch einen etwas höheren Grad der Automatisierung und mehr Zulieferindustrie für den Mutti-Job haben, Hausfrauen haben Global zudem mehr Kinder.

Also haben Hausfrauen global gesehen eindeutig noch mehr Arbeit.

Doch die Hausfrau in ärmeren Ländern leistet gleichzeitig auch mehr durch ausserhäusliche Arbeiten für das Familieneinkommen, rein aus Notwendigkeit.

Fazit:

Die Bezahlung der Hausarbeit differiert global mehr als die Bezahlung der Erwerbsarbeit, Hausarbeit/Frauenarbeit ist eine lokale, konkurrenzreduzierte Schutzzone, diese ist global gesehen überbezahlt bei uns.

Was Feminstinnen und Frauen bei uns tun ist eine Art perfides Helfersyndrom um ihren globalen Wettbewerbsnachteil und ihren Egoismus durch die Herstellung von Schuldgefühlen zu kompensieren, zu verschleiern und zu negieren.

So tun sie bevorzugt Arbeiten (oder behaupten es) die global einen deutlich niedrigeren Preis erzielen als was sie dafür bekommen welche aber leicht mit einer ideellen, moralischen Wertigkeit aufgeladen werden können oder vielleicht sogar noch mit einem Tabu belegt sind oder gerne Verdrängt werden wie z.B. Altenpflege.

So schaffen sich Frauen eine lokale Schutzzone von reduzierter Konkurrenz um den Wohlstand ihres Umfelds zu erlangen.

Das ist im Grunde nichts anderes als wohl schon biologisch angelegtes Frauenverhalten sich bevorzugt in einer von Männern/Gesellschaft geschaffenen und alimentierten Schutzzone "Familie" aufzuhalten oder euphemistisch gesagt "familiärer" zu sein.

Familie und Mutterschaft hat jedoch mit der "Frauenbefreiung" schwer abgenommen, die Wohlstandsfrau ein gutes Stück obsolet dafür gemacht, deswegen sind "Kind und Karriere" schwer zu vereinbaren und wir erleben dass die Familienzone auch wegen dem Frauenwahlrecht aus politischen Interessen ausgeweitet wird.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln


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