Nicht "Religion" oder "Atheismus" tötet, sondern Menschen. (Feminismus)

Cyrus V. Miller , Thursday, 05.09.2013, 11:23 (vor 3894 Tagen) @ adler
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Thursday, 05.09.2013, 11:28

Weil Christen da unten am meisten gefährdet sind und überhaupt keinen Schutz haben. Die Aufständigen in Syrien werden immer mehr von den Hisbolla dominiert. Das sind die, die christliche Kirchen abfackeln, Christen in Asien, Afrika und den arabischen Ländern die Köpfe abschneiden, dabei Allah ist Groß schreien und anschließend Videos ihrer Großtaten im Internet verbreiten.

Dabei gehört Syrien noch nicht mal zu den Premiumkandidaten, was Christenverfolgung betrifft:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/weltweites-ranking-wo-christen-am-schlimmsten-verfolgt-werden-a-737920.html

Spaß am Schlachten haben Christen und Buddhisten aber auch gerne selber:

http://www.sueddeutsche.de/politik/nigeria-christen-toeten-muslime-1.919936

http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime

Allerdings fragt man sich, ob die jeweilige Religion wirklich "Schuld" an solchen Massakern ist, oder ob sie eher als Vorwand gilt, um mißliebige "Andere" zu killen. Kommunisten haben es auch ohne Religion geschafft, sich millionenfach gegenseitig(!) zu killen. Wobei: Auch Kommunismus als Ideologie ist letzlich eine Art "Religion".

Und nicht zuletzt auch, weil wir das christliche Abendland sind. Ein bißchen Solidarität mit unseren verfolgten Glaubensbrüdern stünde uns wieder gut zu Gesicht.

Es stünde generell jedem reichen Land aus rein humanistischen Aspekten gut zu Gesicht, zu Unrecht verfolgten und vertriebenen Menschen zu helfen. Seltsamerweise sind es in der BRD gerade die "C"-Parteien, die besonders gerne gegen Asylbewerber hetzten, wenn man mal wieder ein paar Stimmen vom rechten Rand braucht.

Man muß nicht irgendwelches Glaubensgedöns bemühen, um menschlich-solidarisch zu handeln.