Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wenig verwunderlich. (Bildung)

Sven ⌂ @, Wolfsburg, Friday, 05.07.2013, 06:22 (vor 3946 Tagen) @ Kalle Wirsch

Erst die Uni Leipzig, jetzt folgt die Uni Potsdam: Die Geschäftsordnung des Senats kommt künftig ohne männliche Formen aus. "Die/der Protokollführer/in" weicht der "Protokollführerin". Ansonsten, sagt der stellvertretende Vorsitzende, hätte es Ärger von Feministinnen gegeben.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/geschlechtergerecht-uni-potsdam-verweiblicht-die-geschaeftsordnung-a-909530.html

Hier ist nix mehr zu retten. Es ist besser, dass sowas generationsweise ausstirbt. Wer Hirn hat, haut hier ab. Die Herrschaft der Dummen ist zu übermächtig.

Die Verwunderung dürfte sich eigentlich in Grenzen halten. Leipzig (Karl-Marx-Universität) und Potsdam (Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft) folgen ihrem ideologischen Erbe als sozialistische Kaderschmieden und beugen sich der nächsten kollektivistischen Ideologie. Zudem erweist es sich abermals als wahr, dass Hochschulen Brutstätten eben solcher Ideologien sind. Das dürfte dem Ansehen der deutschen Hochschule insgesamt weit mehr schaden als den singulären Quatschbuden in Leipzig und Potsdam.

Gleichwohl ists nur die Spitze des Eisbergs, die hier an die Oberfläche kommt. Ursächlich verantwortlich hierfür ist ein gewaltiger Berg namens "gendersensible Sprache", der insbesondere im Unibetrieb mannigfaltige Kommissionen, Posten, Webseiten nach sich gezogen hat und eine in sich geschlossene dogmatische Kultur darstellt. Die sind gegen Kritik von außen immun, solange ihnen jemand ihr Hobby finanziert.

Es wird in nicht allzu ferner Zukunft wohl ein Qualitätsmerkmal sein, NICHT studiert zu haben. Wer dann trotzdem was kann, dürfte in einigen Branchen eventuell begehrter sein. Das Klimax des Feminismus indes bleibt noch abzuwarten.


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