Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jetzt bin ich durch mit dem Geböller (Feminismus)

Holger @, Thursday, 04.07.2013, 14:17 (vor 3920 Tagen)

Natürlich war ich gespannt wie ein Flitzebogen auf die ultimativen Beweise, die das epochale Werk unserer Quotzist_innen (man beachte die Schreibweise! Soll mal einer mosern, ich wäre nicht auf der Höhe der Zeit) vom grünroten Amt für Volksverdummung nun geruhen würden vorzulegen: jedoch da war null, nihil, nüschte- Belege sämtlich aus dem Augiasstall 'Gender Studies' und den schreibenden Jünger_innen dieser Zunft, wie zu erwarten war; der Korrektheit halber muß erwähnt werden, daß auch Serösere bemüht wurden und wir durchaus auch nicht vor Denkfehlern gefeit sind. Ansonsten einfach nur die bekannte, sandige Öde intellektueller Wüstenei, deren Alpha und Omega der Welt 'Geschlecht' ist wie das Higgs- Boson für die Physiker, ideologisches Onanieren für Fortgeschrittene, endloses Wiederholen der feministisch- kollektivistischen Mantras, in die längst sattsam bekannten Satzgeschwüre des Neusprechs und Doppeldenks verpackt.
Eigentlich ist man schon durch, wenn man das Vorwort gelesen hat.

Wie zu erwarten, reduziert sich der #Aufschrei auf ein wir-sind-die-Mutter-der-Wissenschaft-schlechthin und damit ja keiner mit Steinen werfen kann, die übliche Taktik des moving target: ihr habt ja alle keine Ahnung, was Gender, Feminismus und so überhaupt ist und tu quoque, ihr seid selbst ungenau, widersprüchlich, unlogisch- die bunte Vielfalt einer produktiv- floriden Psychose springt einen da wieder an und mit einer kollektiven Psychose hat Genderismus ja durchaus viel zu tun: Wohl nie in der Geschichte der Wissenschaft sind derart viele Leerstühle aus dem Boden geschossen, die einzig die frohe Botschaft des Genderismus zu verkünden hatten, gekleidet in die Geheimsprache altägyptischer Priester. Und mit einer Religion hat Gender Mainstreaming ja viel gemein:
Im Namen der Mutter, des Kollektivismus und von mind control, geheiligt seien Derrida und Foucault, der Poststrukturalismus sei dein Katechismus...

Ganz dieser Überzeugung entsprechend hält unser Quattro infernale es für einen wissenschaftlichen Beweis, nur ja möglichst viel zu zitieren, was ihre Gesinnungsgenoss_innen in den universitären Katakomben ausgeschissen haben: sowas entlockt dem Kundigen nur müdes Gähnen; wir alle kennen zur Genüge die beispielsweise jahrzehntelang unters Volk gerotzte Verdummungsstrategie der Tabak- Konzerne, mit wissenschaftlichen 'Beweisführungen' bezahlter Ganoven den gemeinen Dödel von der Harmlosigkeit des Tabakrauchens zu überzeugen.
Wenn eine Feminist_in die andere zitiert, soll nur die Böck_in zur Gärtner_in gemacht werden und ganz sicher können wir wie bei Herrn Professorin für 'wissenschaftlichen Marxismus/Leninismus' der DDR 1.0 annehmen, daß er seine Bibelfestigkeit als 'Wissenschaft' interpretierte.
Über allem schwebt schlicht und ergreifend das rent seeking für die immer größer werdenden Bataillone arbeitsloser Sozial- und Geisteswissenschaftler mit der richtigen Gesinnung.

Um den verbalen Nebelkerzen unserer Ideolog_innen zu entgehen, rätseln wir deshalb nicht nach, was nun wieder die oder jene gemeint haben könnte, stürzen uns nicht ins Studium der verschiedenartigsten Denkschulen und Theorien, sondern fragen uns nur "cui bono" und schon haben wir die Lösung, wie Prof. Bock sie schon vor Jahr und Tag kurz und bündig benannte: Gender Mainstreaming ist schlicht die totalitäre Steigerung der Frauenbevorzugungspolitik, hübsch verpackt in modische Wissenschafts- Glitzerfolie, damit keiner sieht, daß nicht drin ist was draufsteht. Aus die Maus und basta.
http://www.kellmann-stiftung.de/index.html?/beitrag/Bock_Gender.htm


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