Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Probelauf für die Zukunft... (Gleichschaltung)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 13.05.2013, 10:14 (vor 4013 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Narrowitsch, Monday, 13.05.2013, 10:38

... selbstverständlich nur auf begehrten, gut bezahlten - und vor allem prestigeträchtigen Berufsfeldern. Nach der 50/50 Quote folgt die 2/3 Mehrheit in Entscheidungsgremien. Dann selbstverständlich nicht mehr quotiert, selbstverständlich, weil - wir sollen es schon mal probelernen, Frauen alles alleine schaffen und ohnehin auf narrativer, kommunikativer Ebene die besseren sind. Leistung muss sich dann wieder lohnen. Für Frauen, was sonst?

Freilich haben auch Männer zukünftig beim ZDF Chancen. Für niedere Arbeiten, in der Technik, redaktionell als pudlige Feigenblättchen, als Bespassungspotenzial.

Überhaupt vermute ich, das ganze dürfte im internen Betrieb als Riesensuperspässchen laufen, welches zumindest die IdeengeberInnen sich vor lachender Begeisterung auf die Schenkel klopfen lässt; da haben sie es den Machos mal richtig gezeigt.

Was eigentlich?

Das, was zukünftig für erstrangig berichtenswert befunden werden kann: Frauen, Frauen, Frauen...
Allerdings haben die Frauen mit speziell feministisch - weiblichen Kompetenzen, eine kleine Chance übersehen, nämlich die der Demonstration tatsächlicher journalistischer Glanzleistung,eine Kostprobe von Mut; eine Generalbrechnung mit einäugiger Berichterstattung -zum Beispiel - , nicht nur im Geschlechterdiskurs. Anlässe böte auch der heutige Tag überreichlich.

Wir sehen also - die Zukunft ist zum Greifen nah, seriöser Journalismus war gestern, in der Hirnwäscherei erproben Powerweibchen neue Waschmittel, auf noch Weißeres dürfen wir uns einrichten und ein kaum verblassendes Schwarz. Dazwischen - nichts.

Das ist die (Medien-) Demokratie, für die sich Kerle nicht zu schade sind, Abgaben einzufordern.

Erinnert sich noch jemand, wie Private reine Frauensender etablieren wollten? Allesamt Bruchlandungen. Erst die feministische Infiltrierung bestehender TV- Strukturen brachte den Durchbruch. Von A -wie ARD - über R - wie RTL - bis eben zum Z - wie ZDF - verkommen TV-Betriebe zu Frauensupermärkten mit (Fussball-, Äktschen- und Doku-) Spielecken für Kerle.

Ich erinnere mich aus frühen Tagen an eine Biologiestunde, in der ich von Lebensformen lernte, die sich an andere heften, um sich von ihnen zu ernähren, gelegentlich bis zum Tode des Wirtsorganismus. Keine Ahnung, weshalb die Erinnerung an jene Stunde immer mal wieder,immer öfter und auch heute morgen vor meinem "inneren Auge" auftaucht.

Richtig witzig, oder?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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