Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein schöner Morgen (Politik)

Holger @, Tuesday, 07.05.2013, 08:07 (vor 4000 Tagen)

ist, wenn man gemütlich zum Frühstück etwas durch den Journaillewald stromern kann in stiller Vorfreude, was denn die 'tazin' wieder unter sich gelassen hat.
Und man wird nicht enttäuscht:
Da wird der gewaltige Kater der abgesoffenen Piratten zelebriert und krampfhaft nach den Schuldigen gefahndet in der üblichen Manier, daß man bloß schnell über etwas anderes als die wirklichen Ursachen des Desasters reden soll.
Dem Kundigen indes bleibt der Blick unvernebelt durch die Rauchschwaden um die Knallchargen
Schlömer und Ponader: Wie üblich bringen es die Kommentatoren auf den Punkt.
Die bittere Wahrheit wird diesmal präsentiert von ReVolte:

Die Piraten wurden für Positionen gewählt, die über die der etablierten Parteien weit hinaus gingen. Insbesondere Postgender trieb dem auf Staatsknete abonnierten Establishment aus institutionalsiertem Feminismus den Angstschweiß auf die Stirn. Gegen Postgender gab es kein Argument, was ohne die geschlechtsstereotype Opferattitüde auskam. Das wurde ganz schnell erkannt und die Partei umgehend als frauenfeindlich diffamiert, ohne sich lange argumentativ mit ja eigentlich praktizierter Liquid Democracy aufzuhalten.
Das weibliche Opfer-Abo war in Gefahr und musste mit allen Mitteln verteidigt werden. Und ähnlich wie Assange wurden auch die Piraten aus dem Verkehr gezogen, denn eine Allianz aus bestallten StaatsfunktionärInnen sah seine/ihre Felle davon schwimmen weil Politik transparent gestaltet werden sollte.
Das Ende vom Lied: die PiratinnenKon. Eine von Rede- und Denkverboten strotzende radikalfeministische Farce jenseits dessen, für was Piraten stehen. Seit dem sind die Wähler vollends weg. Geentert und auf Grund gesetzt bzw. VERSENKT.

http://www.danisch.de/blog/2013/04/07/mein-bericht-von-der-piratinnenkon/

Feminismus/Misandrie als DAS Mittel um unbequeme politische Initiativen zu sabotieren. Die Piraten sind hierfür ein Paradebeispiel.

http://www.taz.de/Hoffnungslose-Piraten/!115685/


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