Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125855 Einträge in 30791 Threads, 293 registrierte Benutzer, 373 Benutzer online (2 registrierte, 371 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

In Bayern wird PI jetzt vom Verfassungsschutz beobachtet - wann ist es bei uns soweit? (Politik)

Holger @, Saturday, 13.04.2013, 06:11 (vor 4025 Tagen) @ Kurti

'Typisch neudeutsch'

möchte man da wieder rufen.
Kleine- Hartlage bringt es in seinem Aufsatz 'Deutscher Selbsthass und linke Ideologie' ganz gut auf den Punkt:


Dass diese Feindschaft gegen das eigene Volk wiederum etwas spezifisch Deutsches ist, lässt sich übrigens an keinem Beispiel besser illustrieren als daran, dass ausgerechnet die sogenannten (und sich selbst so nennenden) “Antideutschen” die einzige halbwegs nennenswerte politische Kraft sind, die das Wort “deutsch” im Namen bzw. der Selbstbeschreibung führt. Das tun sonst nicht einmal die Neonazis; die nennen sich “national” und unterstreichen damit, dass sie Nationalismus schlechthin für etwas Gutes halten, nicht nur für Deutschland, sondern auch für alle anderen Völker. Den (entgegengesetzten) Wunsch, gerade das deutsche Volk auszulöschen, äußern nur die Antideutschen, und interessanterweise tun sie das, sofern sie ihn ideologisch rationalisieren, genau mit der Begründung, die ich in Teil 1 als Grundlage der westlichen Feindschaft gegen Deutschland identifiziert habe, die aber normalerweise unausgesprochen bleibt, außer eben bei den Antideutschen: nämlich das Deutschland die anti-utopische, antiglobalistische, konterrevolutionäre Macht schlechthin war. In der Sache ist meine Analyse von der der Antideutschen gar nicht so weit entfernt; nur die wertenden Vorzeichen sind entgegengesetzt.
Linke Ideologie

Es hat seine innere Logik, dass Gesellschaften, die die Grundannahmen des liberalen Utopismus bejahen, es sehr schnell mit dessen feindlichem Zwilling, dem Sozialismus, dem Marxismus, oder sagen wir allgemeiner: der linken Ideologie, zu tun bekommen. Wer gesellschaftliche Machtungleichgewichte, sofern sie nicht rational begründet sind, als etwas Böses und Auszumerzendes verdammt, darf sich nicht wundern, wenn auch das Machtungleichgewicht zwischen Reichen und Armen ins Fadenkreuz der Kritik gerät, und wer Freiheit und Gleichheit als Prinzipien bejaht, und dies als letzte und universell gültige Werte, handelt sich naturgemäß die Sorte Opposition ein, die die Freiheit im Namen der Gleichheit bekämpft.

Der Marxist, der gegen die Macht des Kapitals zu Felde zieht, weil diese nicht rational legitimiert ist, sondern aus dem bloßen Selbstlauf der kapitalistischen Wirtschaft resultiert, und der die Dialektik aufzeigt, nach der der freie Austausch unter Gleichen nicht zufällig, sondern notwendig zur Herrschaft einer Klasse über die andere führt, und der diese Herrschaft als bekämpfenswert ansieht, beruft sich auf dieselbe Logik wie der Liberale, der gegen Kirche und König polemisiert. In gewisser Hinsicht sind die Marxisten die konsequenteren Liberalen, insofern sie buchstäblich alle gesellschaftlichen Machtungleichgewichte verdammen: zum Beispiel zwischen Reich und Arm, zwischen Erwerbstätigen und Arbeitslosen, zwischen Staat und Bürger, zwischen Eltern und Kindern zwischen Mehrheit und (z.B. ethnischer oder religiöser) Minderheit.

Aus der Sicht der linken Ideologie ist die stärkere Partei bereits dadurch im Unrecht, dass sie eben die stärkere ist, und dies impliziert, dass sie nicht auf der Basis einer (“bloß formalen”) Rechtsgleichheit mit den Schwächeren verkehren soll, sondern aktiv benachteiligt werden muss: Es ist demgemäß aus dieser Sicht kein Unrecht, etwa die Reichen zugunsten der Armen und die Arbeitenden zugunsten der Nichtarbeitenden auszuplündern. Staat und Recht stehen unter Repressionsverdacht, weil sie Ungleiches nach gleichem Maßstab messen statt es gleich zu machen. Und selbstredend gibt es keine Rechte, die die Mehrheit gegenüber der Minderheit geltend machen kann: Götz Kubitschek und Michael Paulwitz zitieren in “Deutsche Opfer, fremde Täter” (S.28) eine typisch linke Stellungnahme, wonach es so etwas wie “Rassismus gegen Deutsche” gar nicht geben könne, weil Rassismus naturgemäß ein Repressionsmittel sei, das von einer Minderheit aufgrund ihrer geringeren gesellschaftlichen Durchsetzungsmacht nicht gegen die Mehrheit eingesetzt werden könne.

Auf Deutsch heißt das: Der “Schwächere”, also zum Beispiel die ethnische Minderheit, darf alles, der “Stärkere” ,also zum Beispiel in Deutschland die ethnischen Deutschen, darf nichts und muss sich alles gefallen lassen. Der “Stärkere”, und sei es nur der vermeintlich Stärkere, ist automatisch der Böse, weil er von angeblichen gesellschaftlichen Repressionverhältnissen profitiert, die er zugleich zementiert.

http://korrektheiten.com/2011/08/04/deutschenfeindlichkeit-teil-2-deutscher-selbsthass-und-linke-ideologie/

Eine geradezu lehrbuchhafte Bestätigung findet dies beim Vergleich zweier Bluttaten:
Daniel S. (Kirchweyhe) und Jusef El- A. (Neukölln) – Zweierlei Begräbnis

http://korrektheiten.com/tag/deutsche-opfer-fremde-taeter/

Es ist geradezu ein Glücksfall, daß sich da Akif Pirinccci eingemischt hat- nochmals der Link auf seine fulminante Rede:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_schlachten_hat_begonnen

Die Antwort eines linken, antideutschen Kretins von Rotradio Bremen:
http://www.radiobremen.de/politik/themen/akifpirincci100.html
dem Pirincci ordentlich eins eingeschenkt hat:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/mit_mir_nicht_du_vollpfosten

Es kann kein Zweifel bestehen:
Wäre Pirincci kein Türke, würde jetzt der sog. 'Verfassungsschutz' tätig.
Was wir hier erleben, ist längst Kulturkampf.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum