Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Artikel über Kindstötungen im Spiegel- Vorsicht: Brechreizalarm! (Mord an Kindern)

Sigmundus Alkus, Friday, 12.04.2013, 20:29 (vor 4037 Tagen)

Der Spiegel übt sich hier wieder mal im Opfer-Abo:

"Auch über die Motive der Mütter, die zu solchen Taten fähig sind, wird weiter gerätselt. Es sind Frauen wie Annika H. aus Husum, die fünf Schwangerschaften verheimlichte, fünfmal Wehen allein durchlebte, fünf Kinder gebar und sie alle tötete. Einem Säugling stopfte sie Blätter in den Mund, wodurch er erstickte. Ein anderes Baby erstach sie mit einer Schere. Vor drei Wochen wurde sie wegen fünffachen Totschlags zu neun Jahren Haft verurteilt.

"Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich allein bin und viele Sachen nur mit mir ausmachen konnte", sagte sie vor Gericht und offenbarte damit, was fast alle Täterinnen vereint: Sie sind isoliert, kommunizieren nur eingeschränkt mit ihren Partnern oder Angehörigen, nehmen keine Hilfe in Anspruch und fordern sie auch nicht ein.

Wie einsam muss eine Frau sein, die heimlich ein Kind zur Welt bringt, es tötet und im Keller versteckt, um kurz darauf wieder neben ihrem Mann vor dem Fernseher zu sitzen? Wie blind muss ein Partner sein, wenn er die Schwangerschaft nicht bemerkt, von der Entbindung nichts mitbekommt, sich nicht schert um Verhütung?"

Schuld ist also wieder mal der Mann, nicht die Frau, die tötet. Aber es kommt noch besser:

"Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja, ebenfalls CDU, kritisierte Schröder für den Vorstoß. Er favorisiert weiter die anonyme Geburt und will möglichst bald im Vivantes-Klinikum Friedrichshain die fünfte Babyklappe Berlins einrichten.

Czaja wies auch ausdrücklich darauf hin, dass in Fällen der Tötung von Neugeborenen zu selten der Blick auf die Mitverantwortung der Väter gerichtet werde. "Es ist schon erstaunlich", sagt auch Gutachterin Rohde, "wie dickfellig und unsensibel Männer sein können, wenn sie noch kurz vor der Entbindung Sex haben mit ihrer Partnerin und nichts bemerken."

Aber nicht nur Männer sind Schuld, sondern auch Ärzte:

"Mehr als die Rolle der Partner erschüttert Rohde die Erfahrung, dass manche Ärzte versagten, wenn eine Betroffene im späten Stadium der Schwangerschaft noch um Hilfe bitte: "Außer der Feststellung der Schwangerschaft, Aushändigung von Infomaterial und der Aufforderung, eine Woche später wiederzukommen, passiert oft nichts. Da weiß man hinterher ganz genau, dass die Chance verpasst wurde, das Leben des Kindes und die Zukunft der Mutter zu retten."

Also praktisch jeder ist Schuld, bis auf mordende Muttis. Na dann: Fröhliches Kotzen!


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