Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lila Pudel Thorsten Albig (SPD) (Allgemein)

Oberkellner @, Wednesday, 03.04.2013, 18:30 (vor 4012 Tagen)

Thorsten Albig (SPD)

In der neuen Landesregierung wird Frauenpolitik in Schleswig-Holstein wieder von Bedeutung sein. Sie war immer eines der Herzstücke von SPD-geführten Regierungen in Schleswig-Holstein. Björn Engholm und Heide Simonis haben sich um die Gleichstellung von Frauen und Männern in Schleswig-Holstein verdient gemacht.

Die neue SPD-geführte Landesregierung wird wieder starke Frauen als Ministerinnen in ihren Reihen haben. Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung. Für mich ist klar: Sie müssen auch die Hälfte der Macht haben. Nach dem 6. Mai wird diese Selbstverständlichkeit auch wieder in Schleswig-Holstein gelten!
Die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern ist in Artikel 6 unserer Landesverfassung verankert. Wir werden als Landesregierung diesen Auftrag wieder ernst nehmen:
Die neue Landesregierung wird die institutionalisierte Gleichstellungsarbeit vorantreiben. Ich habe Gleichstellungsbeauftragte immer als wichtigen Qualitätsgewinn verstanden. Sie vernetzen Verwaltung und Verbände und unterstützen auf diese Weise einen Dialog, der für gutes Regieren unver-zichtbar ist.
Die neue Landesregierung wird das Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ unterstützen. Die eigenständige Existenzsicherung bleibt für uns ein zentraler Schlüssel zur Gleichstellung. Neben der Entgeltgleichheit zählt hierzu für mich auch die Erhöhung der Frauenerwerbsquote und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf! Frauen dürfen nicht in Mini-Jobs und Teilzeitarbeit gezwungen und damit oftmals auch in Altersarmut gedrängt werden. Der Ausbau der Kinderbetreuung für Kinder aller Altersklassen ist dabei ein Kernstück der Lösung.
Die neue Landesregierung wird alle Familien mit Kindern fördern. Leider beinhaltet die Gründung einer Familie vielfach ein Armutsrisiko – besonders für Frauen. Alleinerziehende, meist Frauen, sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Wir brauchen Bildungs- und Qualifizierungsangebote, die auf ihre Lebenswirklichkeit zugeschnitten sind. Dazu gehören auch Ausbildungsangebote in Teil-zeitform, finanzielle Sicherheiten während der Ausbildung sowie entsprechende Kindertagesbetreu-ung und Schulangebote.
Die neue Landesregierung wird öffentliche Gelder zielgenauer, gerechter, letztendlich sparsamer zum langfristigen Wohl unseres Landes einsetzen. Wir werden Beratungsstellen für Frauen und Mädchen sowie Frauenhäuser sichern und ihre Arbeit weiterentwickeln. Zur Gleichstellungspolitik gehört auch, Frauen vor Gewalt zu schützen und ihnen Hilfe und Beratung in allen Notlagen anzu-bieten.
Gemeinsam mit klugen und engagierten Menschen werde ich mich an der Spitze unseres Landes für eine starke und moderne Gleichstellungspolitik einsetzen. Jeden Tag aufs Neue.
http://www.spd-schleswig-holstein.de/aktuelles/aid/3188

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

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