Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Lustiger Zickenkrieg um Beate Zschäpe (Frauen)

Kurti ⌂ @, Wien, Saturday, 30.03.2013, 20:07 (vor 4035 Tagen)

Eine Mitgefangene habe Jenny R. gebeten, in die Zelle von Beate Zschäpe zu gehen. Dort habe die mutmaßliche Terroristin der Frau ein unmoralisches Angebot gemacht. Jenny R. habe so "ein rabiates Auftreten", ob sie nicht für sie "einen Auftrag erledigen möchte". Dann habe Zschäpe auf den Tisch gedeutet, auf dem Milch, Kaffee und Zucker lagen. Das habe sie Jenny R. angeboten, und weitere Einkäufe in Höhe von 30 Euro. Dafür solle sie einer Frau im Knast "eine Abreibung erteilen". Sie könne die Person nicht leiden. Ein weiteres Motiv für die "Abreibung" nennt Jenny R. nicht, fügt aber an, dass die Frau farbig sei.

Jenny R. lehnt angeblich ab, doch die Geschichte landet schließlich bei der Gefängnisleitung. Ob Jenny R. sie selbst dort vorgetragen hat, ist unbekannt. Bei einer Vernehmung am 29. Januar 2013 berichtet sie von der Begegnung mit Beate Zschäpe. Die Beamten nehmen den Vorfall sehr ernst, Zschäpe werden Vergünstigungen und Freizeit mit Mitgefangenen entzogen, für sie gelten verschärfte Haftbedingungen. Dabei streitet sie alle Vorwürfe ab.

Strafantrag wegen Verleumdung

Die Justizbeamten wollen herausfinden, was stimmt: Will sich Jenny R. wichtig machen? Oder gärt so viel Hass in Zschäpe, dass sie selbst im Knast noch Menschen anderer Hautfarbe angreifen will? Als Grund für die erwünschte Attacke wird stets nur der mögliche rassistische Hintergrund angenommen.

Zeugen werden vernommen, Frauen, die Beate gut kennen, und sie mögen – oder nicht mögen. Schnell stellt sich heraus, dass keine einzige sich an einen solchen Satz erinnern kann. Zschäpe wird als umgänglich und freundlich beschrieben, Gewaltphantasien will keine aus ihrem Mund gehört haben.

Selbst eine Zeugin, die Zschäpe in gegenseitiger Abneigung verbunden ist, sagt, dass die gebürtige Jenaerin im Hafthaus gut zurechtgekommen sei und mit vielen Inhaftierten engen Kontakt gehabt habe.

Zschäpe selbst bestreitet, jemals Kontakt zu Jenny R. gehabt zu haben. Die Anwälte des letzten mutmaßlich letzten überlebenden Mitglieds des NSU stellen im März Strafantrag wegen Verleumdung gegen Jenny R. gestellt. Unabhängig von diesem Verfahren wurde Jenny R. in eine andere Anstalt verlegt. Ein Verfahren gegen Beate Zschäpe wird es nicht geben; es steht Aussage gegen Aussage.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article114862539/Milch-gegen-Gewalt-Justiz-ermittelt-im-Zschaepe-Knast.html

Was die Zschäpe sich einbildet. Frauen aus Schwarzafrika sind doch niemals rabiat, die sind doch alle sanft wie ein Lamm. Wie uns auch unser Mitstreiter Thomas Lentze bestätigen kann ...

Gruß, Kurti


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