Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Überdurchschnittlich viele Sterbefälle im Winter (Politik)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 31.07.2023, 09:33 (vor 288 Tagen) @ Grüne Abrissbirne

In Deutschland gibt es die meisten Sterbefälle normalerweise im Winter, zwischen Dezember und März. Ich habe einige Leute raten lassen: Fast alle, die ich gefragt habe, vermuten die Höchstwerte spontan im November – vielleicht, weil sie damit den Totensonntag und Allerheiligen verbinden oder weil der November als besonders trister Monat gilt. Doch der November ist im Großen und Ganzen eher ein durchschnittlicher Monat. Erst danach steigen die Todesfälle an. Die höchste Sterberate verzeichnet der Februar, zumindest im langjährigen Mittel: Da rechnet die Bestattungswirtschaft mit fast 10 Prozent mehr Todesfällen als im Durchschnitt. Sie beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Im Spätsommer dagegen, also im August und September, liegt die Sterberate besonders niedrig: 7 Prozent unter dem Durchschnitt.
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/in-welchem-monat-sterben-die-meisten-menschen-100.html

Wenn ich den Lauterbach sehe, fallen mir immer die Weltuntergangpropheten des Mittelalters ein.

... Dinzelbacher wendet sich in diesem Zusammenhang besonders der neutestamentlichen "Offenbarung des Johannes" zu, die für alle Endzeitpropheten und Weltuntergangsphantasien die wichtigste Quelle darstelle. Danach gibt er anhand von Textbeispielen einen Einblick in nordgermanische Mythologien (Ragnarök) und weist auf Unterschiede und Verbindungen zwischen diesen hin. Es folgen diverse Textstellen aus christlichen Quellen seit der Spätantike. Er schreibt dazu, dass endzeitliche Erwartungen das gesamte Mittelalter über existiert hätten, auch wenn deren biblische Grundlagen nur den sehr, sehr wenigen Frommen und Gebildeten vertraut gewesen sein dürften. Auch das verdeutlicht er anhand vieler Quellen-Zitate und macht auf die Bedeutung des Mediums Bild in jener Zeit des fast vollständigen Analphabetentums aufmerksam. Und schon damals hätten Predigten und Bilder vor allem nur den einen Zweck gehabt, das einfache Volk in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie sich kirchlichen Normen widerstandslos unterwerfen sollten. Also, um damit die Macht des Klerus und des weltlichen Feudaladels noch besser, noch eindrucksvoller abzusichern.
Im Spätmittelalter dann hätte es eine neue Qualität gegeben. Häresien gegen das Papsttum und dessen totalen Machtanspruch hätten sich nun ebenfalls apokalyptischer Phantasien/Prophezeiungen bedient. Häretikern, den ketzerischen Gruppen innerhalb des Christentums, sei es darum gegangen, mit dem Gedanken an das Jüngste Gericht, die verderbte Obrigkeit göttlicher Gerechtigkeit zuzuführen und für die aufrechten Gläubigen (die "Auserwählten") paradiesische Zustände sogar schon auf Erden zu erreichen…
Interessant zu lesen ist auch, wie bereits damals Kleriker, Astrologen und sogar Mathematiker das Ende der Welt mathematisch-wissenschaftlich berechnen wollten. Und wie damals und heute mit den nicht eingetroffenen Berechnungen umgegangen wurde bzw. wird… ...
https://hpd.de/artikel/11325

Rainer

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