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Homo-Propaganda läuft: "Frauen spielen schöner Fussball als Männer – das sagt zumindest die Mathematik" (Gesellschaft)

Mr.X, Thursday, 27.07.2023, 14:19 (vor 277 Tagen) @ Manhood

25.07.2023
Frauen spielen schöner Fussball als Männer – das sagt zumindest die Mathematik

In Australien und Neuseeland läuft zurzeit die Frauenfussball-Weltmeisterschaft. Noch immer hinkt der Frauenfussball jenem der Männer hinterher; das hat vor allem historische Gründe. Mathematisch gesehen gibt es aber keinen Grund dafür, denn eine Formel besagt: Frauen kicken schöner als Männer.
Isabelle Pfister, Jasmine Jacot-Descombes
[...]

Beim Faschismus gibt es eine wichtige Regel (siehe Nürnberger Prozesse): Namen werden in der Zukunft wichtig sein.
s_popcorn

Irgendwie war es möglich den Scheißdreck aus der Bezahl-Abzock-Schranke herauszukopieren.
Hier das Ergebnis (bisher vom mir persönlich - aus Gründen geistiger Hygiene - ungelesen):

[...]
Videoskript
Was ist eigentlich «schöner Fussball»?


Wir haben uns verschiedene Frauen- und Männerspiele der letzten Jahrzehnte angeschaut – spezifisch WM- und Champions-League-Spiele, die als besonders schöne Fussballspiele bezeichnet werden. Dabei haben wir herausgefunden: In einem schönen Spiel dauert eine Ballberührung durchschnittlich 2,99 Sekunden.
Dieser Wert soll Aufschluss über die Dynamik des Spiels geben. Und wenn man sich mithilfe von ein wenig Physik die Zahlen genauer anschaut, zeigt sich, dass Frauen schöner Fussball spielen als Männer.
Der Frauenfussball hat in den letzten rund hundert Jahren so einiges durchgemacht. Während und nach dem Ersten Weltkrieg ist der Frauenfussball sehr beliebt, vor allem in England. Dort besuchen bis zu 50 000 Fans die Spiele der Frauenteams. Doch 1921 verbietet der englische Fussballverband den Frauenfussball offiziell. Es stört ihn vor allem, dass er mit dem Frauenfussball kein Geld verdient, sondern die Einnahmen der Spiele zugunsten von verwundeten Soldaten, später dann für wohltätige oder politisch motivierte Zwecke gespendet werden.
Die deutschen Frauen, die den Fussball in den 1920er Jahren für sich entdeckt haben, erleben ein ähnliches Schicksal. Unter dem Naziregime wird der Fussball endgültig zum Männersport deklariert. Und auch nach dem Zweiten Weltkrieg schicken sich kickende Frauen nicht. So schreibt zum Beispiel ein niederländischer Psychologe 1951: «Es ist noch nie gelungen, Frauen Fussball spielen zu lassen. Das Treten ist wohl spezifisch männlich, ob darum Getretenwerden weiblich ist, lasse ich dahingestellt. Jedenfalls ist das Nichttreten weiblich.»
Wenig überraschend folgt auf diese Propaganda 1955 das offizielle Frauenfussballverbot des Deutschen Fussball-Verbandes (DFB). Dieser schreibt in seinem Jahrbuch: «Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden, und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.»

Der Frauenfussball hat sich aber nie unterkriegen lassen.

Die Anerkennung hat zwar einen sexistischen Beigeschmack, aber Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit. Und Aufmerksamkeit hilft:
1970 wird das Frauenfussballverbot in Deutschland wie auch in England aufgehoben. Und seither entwickelt sich der Frauenfussball stetig weiter. Es gibt inzwischen Welt- und Europameisterschaften, eine Champions League, und auch die Strukturen rund um den Sport nehmen immer mehr die Dimensionen des Männerfussballs an.
Die Geschichte erklärt schon einmal nicht schlecht, warum der Frauenfussball dem Männerfussball bis heute etwas hinterherhinkt. Aber, wenn wir uns zurückerinnern, soll der Fussball der Frauen doch eigentlich schöner sein als jener der Männer…
Gehen wir also davon aus, dass diese 2,99 Sekunden der Optimalwert für ein schönes Spiel sind. Um nun das Männer- mit dem Frauenspiel zu vergleichen, behelfen wir uns mit etwas Physik.
TSpieler = √A/N /(2 × vSpieler).
Diese Formel stammt von Prof. Dr. Tolan. Er hat ein Buch über die Physik des Fussballs geschrieben. Die Formel lässt bewusst subjektive Präferenzen, Taktik oder Star-Power ausser acht und bedient sich nur messbarer Grössen.
TSpieler gibt uns dann die durchschnittliche Dauer einer Ballberührung pro Spiel; im Optimalfall wären das 2,99 Sekunden. Wir können also einfach die Werte für Frauen- und Männerfussball einfügen und vergleichen, welches Resultat näher an den optimalen 2,99 Sekunden ist.

Schauen wir uns also einmal die Gleichung an:

A steht für die Fläche des Spielfeldes in Quadratmetern. Diese variiert tatsächlich je nach Klub und Spielstufe. Die Uefa hat allerdings eine Grösse von 105 × 68 Metern festgelegt; das ergibt für unsere Rechnung 7140 m².
Der nächste Wert ist die Anzahl von Spielerinnen oder Spielern auf dem Feld. Pro Team stehen laut Regelwerk jeweils zehn Feldspielerinnen oder Feldspieler auf dem Platz.
vSpieler ist die Geschwindigkeit eines einzelnen Spielers, einer einzelnen Spielerin. Hier rechnen wir auch wieder mit einem Durchschnittswert. Wobei sich dieser bei Männern und Frauen unterscheidet.
Wir haben uns die Zahlen der letzten Weltmeisterschaften angeschaut. Dabei haben wir Situationen wie Penaltys, Eckbälle und passive Phasen nicht in unsere Berechnungen aufgenommen.
Aus diesen Zahlen haben wir folgende Werte ermittelt: Ein Fussballer bewegt sich durchschnittlich mit einer Geschwindigkeit von fast 18 km/h während des Spiels, Frauen mit etwas weniger als 16 km/h. In Metern pro Sekunde sind das 4,97 beziehungsweise 4,42.
Wenn wir nun die Formel auflösen, ergibt das beim Frauenfussball eine Zahl von etwa 3,02 Sekunden, bei den Männern 2,68.
Auch wenn die Formel davor etwas kompliziert ist, muss man kein Mathegenie sein, um zu sehen, dass der Frauenfussball näher am Optimum ist. Das heisst: Das Fussballspiel der Frauen ist schöner als das der Männer. Zumindest laut der Formel.
Die Grösse «TSpieler» ist vielleicht nicht perfekt, doch dient sie als gute Grundlage: Denn mit ihr lässt sich die Dynamik des Spiels, welche sehr wichtig für die allgemeine Spannung ist, objektiv bewerten.
Doch ist die Dynamik natürlich nicht alles. Faktoren wie Taktik, Star-Power, das Turnier selbst und persönliche Präferenzen tragen zur Spannung bei und machen Fussball zu einer der beliebtesten Sportarten weltweit. Kommentare, die behaupten, dass Fussball kein Frauensport sei, sind oft von sexistischen Motiven geprägt. Diese lassen sich durch sportliche Leistungen entkräften, aber eben auch durch Mathematik.


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