Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weltfrauentag, Piratenpartei (Frauen)

Pirat, Sunday, 10.03.2013, 23:19 (vor 4063 Tagen)

Die Piratenpartei verbreitete eine Presseerklärung zum Weltfrauentag. Diese wurde auch auf der Startseite des Webauftritts der PP veröffentlicht. Da die Presseerklärung von Anke Domscheit-Berg geschrieben wurde, ist sie nicht wirklich wichtig,. Aber ein Kommentar dazu schon:
Quelle: http://www.piratenpartei.de/2013/03/08/internationaler-frauentag-wir-brauchen-eine-offensive-gleichstellungspolitik-ein-gastbeitrag-von-anke-domscheit-berg/

Jalte meinte am 10.03.2013 um 11:28 Folgendes:
Als die Piratenpartei entstand, war ein wichtiges Anliegen, dass alle Menschen ohne Sicht auf das Geschlecht gleich sind. Deshalb wurde nicht zwischen männlichen und weiblichen Piraten unterschieden. Das ist Geschichte, die feministische Ideologie greift nun auch in der Piratenpartei. Nun gut, wenn sich die heutige Tendenz fortsetzt, schafft sich die Piratenpartei ja von selbst ab.
Ein Ehrentag für eine bestimmte Gruppe sollte eigentlich die Vorzüge der betroffenen Menschen herausstellen. Gerade bei Frauen gibt es darüber viel zu berichten. Aber was erfährt man am Weltfrauentag über Frauen? Ausschließlich wehklagen über die angeblich benachteiligte Hälfte der Menschheit. Nehmen wir als Beispiel den auch von Anke widergekäuten angeblichen Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen. Es gibt jedoch keine unterschiedlichen Tarifverträge nach Geschlecht. Jede Frau hat wie jeder Mann heute die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welchen Beruf sie ergreifen will und ob sie Voll- oder Teilzeit arbeiten will. Jeder Frau steht die Entscheidung offen, ob sie lieber Karriere machen oder Kinder großziehen will. Ich habe noch keine Klagen von Männern gehört, dass sie in schwierigeren Berufen und mit längeren Arbeitszeiten zwar statistisch mehr Geld verdienen, aber mit einem erheblichen Teil dieses Geldes Frauen, die nicht oder Teilzeit arbeiten (sowie die gemeinsamen Kinder) finanzieren. Frauen geben heute mehr Geld aus als Männer, auch das Geld, das teilweise von Männern verdient wurde. Männer klagen noch nicht einmal wirklich darüber, dass sie mit staatlichem Millionenaufwand z.B. von Professorenstellen ausgeschlossen werden, weil diese Posten inzwischen einem als benachteiligt dargestellten Geschlecht zugeschanzt werden.
Wäre ich eine Frau, würde ich mich darüber beschweren, wenn pauschal die Frauen als Opfer dargestellt werden. Ich würde einfordern, dass die Frauen an ihrem Ehrentag geehrt würden und nicht als angebliche Opfer erniedrigt. Aber das würde der Strategie des Feminismus zuwiderlaufen. Und deshalb musste Anke auch diese unwürdige Presseerklärung zum Weltfrauentag schreiben.
(Mehr zum Thema 23% hier:
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gleichberechtigung/frauen-niedrige-loehne-maenner-29435228.bild.html )

Jalte meinte am
10.03.2013 um 15:57 Folgendes:
Ahoi Anke, falls Du Dich nicht nur aus der BILD informieren möchtest: Hier eine Quelle, wo über die „23%“ sachlich informiert wird:
http://www.bda-online.de/www/arbeitgeber.nsf/res/48FC8569C45A8DE0C12575D8002BCD60/%24file/Lohnunterschiede.pdf


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