Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gedanken am Morgen (Allgemein)

Holger @, Friday, 01.03.2013, 09:17 (vor 4046 Tagen) @ Cpt.Chilli

Ich bin ja kein so großer Freund von Verschwörungstheorien, dennoch muß ich zugeben, daß da einiges dran sein könnte.
Unbezweifelbar ist, daß die CIA und Konsorten aufkommende 'soziale' und politische Bewegungen sofort infiltrieren und vom Dogma strammen Antikommunismus' haben sie sich seit den frühen 80ern gelöst: entscheidend ist der Machtzuwachs der elitären Machthaber- Kaste- die innigliche Kopulation zwischen Hochfinanz nach Art von Goldman- Sachs und Sozialdemokratisten (ja sogar Kommunisten wie in Zypern) in der Politik hätte man vor wenigen Jahren noch für unmöglich gehalten, da sie so ziemlich allem widerspricht, was Linke an Dogmen mit der roten Muttermilch aufgesogen haben.
Von der Weltregierung träumende Bilderberger und ihre Lakaien wie der dunkelrote Trittin sollten nun inzwischen aber jedem als Tatsache geläufig sein.
Zu erinnern wäre auch an den strammen Antiamerikanismus, den die kommunistischen U- Boote anfänglich auch bei den Grünlingen installierten und von dem bis auf rituelles Schattenboxen längst nicht mehr das Geringste übrig ist.

Es macht sogar Sinn, wenn die Schlapphüte der Welt sich engagieren in Strukturen, die zuverlässig die Bedeutung der gesellschaftlichen Keimzellen wie der Familien eliminieren: der in totalitären Strukturen vereinzelte Bindungslose ist allemal leichter zu beherrschen und zu verwalten, als der in einem starken mentalen Familienverbund Agierende, ob die Machthaber nun rot oder schwarz angestrichen sind- (muslimische!) Clan- Verbände sind ihnen auch deshalb ein Greuel.
Totalitarismus kennt keine politischen Farben, weshalb die dämliche Links-Rechts- Unterscheidung längst obsolet geworden ist- was hingegen seit Jahrzehnten durchgehend der Fall ist, ist der unaufhaltsame Niedergang liberaler Anschauungen. Akademische Geistesriesen wie Carl Popper bekämen heutzutage noch nicht mal ein Diplom (oder sagt man neuerdings 'Master'?)- die Trivialisierung der Universitäten, wie sie Michael dauernd beklagt, ist kein Zufall, die zur Schimäre gewordene 'Freiheit der Wissenschaft' auch nicht. Und was ist denn am Kapitalismus noch kapitalistisch, wenn er nur noch aus Gelddrucken und Schuldenmachen besteht?
Der große Wirtschaftstheoretiker aus der Hayekschen Schule, Roland Baader, nannte es schlicht "Geldsozialismus" und traf damit den Nagel auf den Kopf. Über den ideologischen Kampfbegriff vom 'Staatsmonopolkapitalismus' wird noch nachzudenken sein- unter Streichung des mittlerweile sinnentleerten und orwellisierten Wortes 'Kapitalismus'.

Der sich seuchenartig ausbreitende Dogmatismus Berliner Art bei den Piratten wie auch ihre völlige Durchfotzung innerhalb kurzer Zeit unter lautem Beifall der Mainstream- Journaille ist mir einfach zuviel Zufall...


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