Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenquote als fahrlässig unterschätztes Thema

Axel Weber @, Monday, 05.12.2011, 19:22 (vor 4534 Tagen)

Gemessen an der Tragweite der zu erwartenden vielfältigen Folgeerscheinungen einer Frauenquote in Vorständen von Unternehmen der deutschen Wirtschaft, ist meines Erachtens die Schwergewichtigkeit der Debatte über die Frauenquote stark unterschätzt, wenn es als Frauenthema dargestellt wird, und damit in einem kleineren politischen Rahmen entschieden wird, und somit auch weniger öffentlichkeitswirksam als vermeintlich sehr viel wichtiger geltende Themen, wie Staatsschulden, Eurokrise und ausländische Atomprogramme behandelt werden. Letztere Themen sind zwar akut wichtiger, nicht allerdings mittel- bis langfristig gesehen für Deutschland.
Wenn die meiner Meinung nach haarsträubenden 30%, gefordert von der CDU und 40% von SPD und Grüne, tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben werden, und die freie Wirtschaft nicht mit der Bereitstellung scheinbarer Vorstandspositionen, welche nicht die vollen Entscheidungsbefugnisse und Gestaltungsmöglichkeiten erlauben, wie gewöhnliche Funktionen in den Vorständen in sich bergen, reagiert, sondern die Quote, so wie von den Politikerinnen erwünscht, mit der Zuweisung vollwertiger Positionen an Frauen erfüllt, würden entweder überdurchschnittlich Frauen aus der Menge der Anwärter gewählt werden, was zum einen ungerecht gegenüber den Männern ist. Zum anderen würden durch die damit verbundene Beeinträchtigung der natürlicheren Selektion häufiger nicht die am besten geeigneten Mitarbeiter größte Einflussmöglichkeiten bekommen, was an planwirtschaftliche Bedingungen erinnert, und die Geschichte lehrt, wie destruktiv diese Umstände für das wirtschaftliche Leben sind.
Die einzig weitere Möglichkeit für Unternehmen, die Quote aufrichtig zu erfüllen, wäre dass bereits bei der Besetzung von Stellen für Einsteiger deutlich Frauen bevorzugt werden, um einen hinreichend großen Grundstock aus weiblichen Personal zu haben, aus dem sie potentielle höhere Führungskräfte schöpfen können. Da allerdings selbst Feministinnen eingestehen, dass Frauen im Durchschnitt weniger als durchschnittlich Männer bereit sind Energie, Arbeitskraft und Zeit auf einen Lebensbereich zu konzentrieren, was unabdingbare Voraussetzungen für höhere Führungspositionen im allgemeinen sein sollten, müssten Firmen, welche die Quote erfüllen müssen, wesentlich über 30% bzw. 40% Frauen als Einsteiger in die Firma einstellen. Wie kann das noch mit den Grundrechten, welche die Gleichstellung von Mann und Frau beinhalten, und mit einem freien Wirtschaftsleben vereinbar sein? Befriedigung der Eitelkeiten heutiger Frauen und Stärkung deren Selbstwertgefühles als eines der wichtigsten Ziele unserer Gesellschaft, näherungsweise unabhängig auf welche Kosten dies geschieht?
Eine dieser Kosten ist die Abschwächung des Selbstwertgefühles von jungen Männern und Jungen, welche mittlerweile in einer Gesellschaft aufwachsen, in welcher ihnen durch Unterhaltungsindustrie, Politik und auch dem politischen Trend folgender Öffentlichkeitsarbeit von der Industrie zu verstehen gegeben wird, weniger Wert zu sein als Frauen bzw. Mädchen. Sie unterschätzen als Folge ihre Begabungen und Fähigkeiten, und haben weniger Ansporn sich gemäß ihres Potentials konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen. Ein Land wie Deutschland, das nach wie vor einen hohen materiellen und kulturellen Lebensstandard hat, kann sich das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lange leisten.
Wer Frauenquoten in als neutral und positiv geltenden Gesellschaftsbereichen von über 50%, wie bei den Jungrichtern bereits verwirklicht ist, als erstrebenswert ansieht, ist der Meinung das Männeranteile von unter 50% in diesen Bereichen der Gesellschaft erstrebenswert sind. Diese Person hält somit Anzeichen für Benachteiligung von Männern als erstrebenswert, und vertritt dennoch eine derzeit salonfähige Meinung.
Das ist neben der Sprachfeminisierung, gemäß welcher für die Bezeichnungen von als neutral und positiv geltenden Personengruppen die weibliche und die männliche Form zu verwenden ist, für die Bezeichnungen von als negativ geltenden Personengruppen nach wie vor die männliche Grundform vollständig ausreichend ist, Gift, welches langsam aber beständig in die Gesellschaft einsickert, und Auswirkungen hat, welche äquivalent zu den Gründen für den Beginn der Frauenrechtbewegungen waren, diesmal mit umgekehrter Geschlechterzuordnung.
Ich selbst bin Student, und erlebe dabei die gleichaltrigen Frauen als jene Bevölkerungsgruppe, welche neben womöglich älteren Männern, die noch vom Hochpatriarchat geprägt worden sind, als die von sich überzeugtesten Menschen. Darüber hinaus betreiben die weiblichen wissenschaftlichen Angestellten, welche in manchen Instituten in deren Altersgruppe die deutliche Mehrheit bilden, gezielt Frauenförderung, was auf Kosten der Betreuung männlicher Studenten geht, und sind darüber hinaus bei einer zeitgleich vorliegenden Mutterschaft weniger Arbeit erbringend als ihre männlichen Kollegen. Daher empfinde ich die Forderungen nach weiterer Frauenförderung als Hohn.
Ich befürchte, dass die einflussreichen männlichen Spitzenpolitiker, welche bereits berufliche Karriere gemacht haben, und die staatlich geförderte weibliche Konkurrenz selbst nicht, oder lediglich deutlich schwächer erlebt haben, bei der Betreibung von sogenannter Gleichstellungspolitik, leider im zunehmenden Maße Männerbenachteiligungspolitik, ihren Kolleginnen zu viel Spielraum lassen, welche diesen auf Grund deren parteiischen Einstellung auf Kosten zukünftiger Männergenerationen nutzen.
Nach Jahrhunderten des Patriarchats ist die Aufwertung der Frau gegenüber dem Mann, und die traditionsungebundenere Behandlung von der Thematik Dualität zwischen männlich und weiblich im allgemeinen, sicherlich notwendig. Auch ist auf Grund der großen Angst vor emotionaler Verletzung oder des bereits vorliegenden Leids eine emotional voreingenommene Betrachtungs- und Herangehensweise und damit einhergehenden Ungerechtigkeiten nicht zu vermeiden, allerdings sollte versucht werden, zu einer sachlicheren, ausgeglicheneren und weniger einseitigen Debatte über die womöglich größte Bürde und Herausforderung der Menschen in einer Wohlstandsgesellschaft zu gelangen.

Frauenquote als fahrlässig unterschätztes Thema

Garfield, Monday, 05.12.2011, 20:31 (vor 4534 Tagen) @ Axel Weber

Hallo Axel!

Nun, von Quoten halte ich generell nichts, und natürlich hast du völlig recht damit, daß man sich gegen Frauenquoten wehren muß.

Aber die Auswirkungen werden, solange es nur um Führungspositionen geht, wohl eher gering bleiben.

Viele Konzerne befördern schon seit Jahren bevorzugt Frauen auf Führungsposten. Ein Beispiel dafür habe ich mal in meinem Bekanntenkreis mitbekommen:

Da wurde in einer Filiale einer Bank ein Führungsposten frei. Es gab einen Mann, der ideal geeignet war, um diesen Posten neu zu besetzen. Er hatte nicht nur die nötige Qualifikation und Berufserfahrung, sondern er hatte mit demjenigen, der den Posten vorher innehatte, länger zusammen gearbeitet und kannte sich deshalb in dem Bereich bestens aus.

Der Filialleiter hätte ihm auch gern diesen Posten gegeben, aber aus der Konzernführung kam die Anweisung, daß der Posten unbedingt mit einer Frau zu besetzen ist.

Der Filialleiter fragte also die weiblichen Beschäftigten, aber die zeigten kein Interesse. Dieser Führungsposten war nämlich mit Kundenbesuchen, also viel Fahrerei und auch mit Überstunden verbunden. Beides sagte den Damen wenig zu.

Weil die Konzernführung aber partout auf einer Frau bestand, wurde das schließlich so gelöst:

Es wurde eine Frau auf den Posten befördert. Die kassiert seitdem das entsprechende Gehalt, erledigt aber nicht etwa sämtliche da anfallenden Arbeiten. Alles, worauf sie keine Lust hat, nimmt ihr der männliche Mitarbeiter ab, der den Posten eigentlich kriegen sollte. Damit der das mitmacht, wird der Filialleiter ihm sicher über irgendwelche Sonderzahlungen ein entsprechendes Einkommen verschafft haben. Was der Bank natürlich unterm Strich höhere Kosten generiert.

So wird das jetzt schon tausendfach laufen, und das zeigt, wohin es geht: Frauen kriegen Quotenposten, aber die Arbeit erledigen weiterhin Männer.

Das führt letztenlich also nur zu Preissteigerungen für den Endverbraucher. Ansonsten sind da keine größeren Auswirkungen zu erwarten.

Und die "planwirtschaftlichen" Strukturen bilden sich bei großen Konzernen ohnehin von ganz allein heraus, wenn die die Märkte so weitgehend unter sich aufgeteilt haben, daß es keine wirkliche Konkurrenz mehr gibt. Da werden dann auch Männer nicht mehr nach Kompetenz befördert, sondern nach Zugehörigkeit zur jeweils richtigen Seilschaft.

Sicher hat das auf kompetente Männer demotivierende Effekte. Aber da auf ihnen ja weiterhin die Ernährerrolle lastet, schafft das immer noch einen Ausgleich. Man(n) schluckt dann halt seinen Frust herunter, weil die Raten fürs Haus ja nun mal bezahlt werden müssen.

Ändern wird sich das erst dann, wenn Männer sich die Ernährerrolle nicht mehr überhängen lassen. Aber ich denke, das wird so bald nicht geschehen...

Freundliche Grüße
von Garfield

Frauenquote als fahrlässig unterschätztes Thema

Axel Weber @, Tuesday, 06.12.2011, 19:16 (vor 4533 Tagen) @ Garfield

Wenn dies schon eine gängige Praxis der Unternehmen ist, ist das umso schlimmer. Bei umgekehrter Rollenverteilung hätten wahrscheinlich schon längst Frauenvereinigungen zu öffentlichen Protesten aufgerufen. Generell scheinen mir Frauen bereits gegen kleinste Anzeichen für geschlechtspezifisch geäußerte scheinbare oder tatsächliche Ungerechtigkeiten wirksam aufzutreten, wohingegen die Männerwelt bisher in erster Linie dulded und aushält, was zwar kurzfristig für die Stabilität einer Gesellschaft besser ist, als wenn sich alle Parteien unreif fordernd und unverantwortlich ihre Interessen einfordend gebären. Nur, wie lange können wir uns das leisten?

Das Patriarchat hat es nie gegeben.

Swen, Monday, 05.12.2011, 20:39 (vor 4534 Tagen) @ Axel Weber

Die Masse der Männer war immer schon in Berufen / Firmen tätig, in denen sie sich ein- bzw. unterordnen mussten. Die Masse der Männer lebt quasi ihr gesamtes Berufsleben ohn(e)-Macht. Von Patriachat also bei diesen Männern keine Spur.

Im Gegensatz dazu ist die Mutterrolle, eine der mächtigsten Rollen, die ein Mensch übernehmen kann. Eine Mutter hat ggü. kleinen Kindern nahezu uneingeschränkte Macht. Mit dieser Rolle kann sie die Kinder ggü. dem Vater ausspielen und so oft auch ihn kontrollieren. Letzteres kann man in vielen Familien beobachten. Die meisten Männer machen nach außen den großen Max, kuschen aber innerhalb der Familie.

Frauen wollen diese Macht nicht missen. Sie suchen sich daher Berufe, in denen sie von kleinen Kindern oder Schwachen (Kranken/Alten) umgeben sind. Dies ist ein Umfeld, in dem sie uneingeschränkt und nach gutdünken ihre Macht ausüben können. Dafür nehmen sie dann auch schlechte Bezahlung in Kauf.

Wir haben also ein Umfeld, in dem Männer gewohnt sind sich unterzuordnen und
Frauen gewohnt sind große Macht auzuüben.

Und das soll ein Umfeld für ein Patriachat sein ????????? - Wohl kaum !

Macht durch Hilfe

Borat Sagdijev, Monday, 05.12.2011, 23:53 (vor 4534 Tagen) @ Swen

Wir haben also ein Umfeld, in dem Männer gewohnt sind sich unterzuordnen
und Frauen gewohnt sind große Macht auzuüben.

Jetzt musst du aber auch sagen dass die Macht über Kinder bei unserer Plage an alten kinderlosen/kinderarmen Weibern stark gelitten hat.
Die verbliebene Macht über die Schwachen wird verbissen verteidigt und pervertiert.
Die wenigen verbliebenen Kinder können so viel weibliche Macht nur schwer aushalten und entwickeln immer mehr psychische Probleme.
30Kg Ritalin/Jahr vor 20 Jahren, jetzt 1.8 Tonnen. Noch Fragen?

Und das soll ein Umfeld für ein Patriachat sein ????????? - Wohl kaum !

Gibt ja genug Dummies die es glauben.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Das Patriarchat hat es nie gegeben.

Axel Weber, Tuesday, 06.12.2011, 17:42 (vor 4533 Tagen) @ Swen

Männer hatten sicherlich bis in die 1. Hälfte des letzten Jh. mehr Möglichkeiten, die Gesellschaft nach ihren Neigungen zu prägen, was meiner Erachtems in erster Linie Hochkultur und Krieg ist. Das mussten Frauen aktiv oder passiv mittragen, also in einer Gesellschaft leben, die weniger auf sie als auf die Männer ausgerichtet war. Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass heute die Pflichten von Männern, welche Frauen nicht tragen mussten , und auch z. T. nach wie vor nicht tragen müssen, und Vorteile von Frauen, welche Männer nicht hatten, und z.T. nach wie vor nicht haben, zu wenig oder gar nicht genannt werden.

Das Patriarchat hat es nie gegeben.

roser parks, Tuesday, 06.12.2011, 17:49 (vor 4533 Tagen) @ Axel Weber

Habe mir mal erlaubt den Text zu korrigieren.
Beinah wieder den Kaffee verschüttet bei so viel Pudeltum!

Männer hatten sicherlich bis in die 1. Hälfte des letzten Jh. mehr
Möglichkeiten, die Gesellschaft nach ihren Neigungen zu prägen, was
meiner Erachtems in erster Linie Hochkultur und Krieg ist.

Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass die damaligen Pflichten von Männern, welche Frauen nicht tragen mussten, und auch z. T. nach wie vor nicht anerkannt werden, und Vorteile von Frauen, welche Männer nicht hatten, und z.T. nach wie vor nicht haben, zu wenig oder gar nicht genannt werden.

Mit Verlaub

Der Unorthodoxe, Monday, 05.12.2011, 20:49 (vor 4534 Tagen) @ Axel Weber

Das ist langatmiger Schwachsinn.
Dass der Feminismus sich selbst als (linke) politische Bewegung versteht, hat niemand hier bestritten. Ebensowenig, dass er gezielt politisierend (wohl meist eher gezielt diffamierend) vorgeht oder das bestehende Herrschaftssystem zu verändern (oder von mir aus zu destabilisieren) versucht. Dass das Private als politisch verstanden wird, ist ebenfalls offensichtlich. Dass die Frau im Privaten keine Rechte gehabt hätte unter dem sogenannten 'Patriarchat' ist aber schlichtweg falsch. Es bestanden vielmehr je nach Geschlecht getrennt (teilweise) unterschiedliche Rechte und Pflichten. Der Feminismus leugnet männliche Pflichten und weibliche Rechte und macht sich deshalb der Geschichtsklitterung schuldig.
Desweiteren ist gerade das vom Feminismus als politisch erklärte Private problematisch. Ein wesentliches Kennzeichen aller totalitären Ideologien ist, dass der Mensch in seinem gesamten Wesen erfasst wird; jegliche Privatsphäre wird abgelehnt, weil im Schutze dieser ideologiewidriges Verhalten vermutet wird. Um solches Verhalten aufzudecken, wird die Polizei mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet und der dem Prinzip der Menschenrechte verbundene Rechtsstaat ausgehebelt zugunsten einer staatlichen Willkür. Der Feminismus zeigt hier eine von mehreren totalitären Facetten. Immerhin machen die Feministinnen das nicht ungeschickt: sie setzen Privatheit und Rechtsfreiheit gleich. Dem aufmerksamen Leser ist jedoch sehr wohl klar, dass es sich bei diesen beiden Begriffen nicht um dasselbe handelt und deshalb die feministische (Un-)Logik bereits hier scheitern muss. Gesetze gelten selbstverständlich auch im privaten Raum, es handelt sich somit eben nicht um einen rechtsfreien Raum.
Eines der wichtigsten feminismuspolitischen Zugpferde ist die 'Vergewaltigung in der Ehe' bzw. die weniger drastische Form 'sexuelle Belästigung in der Ehe'. Die traditionelle Ehe hatte zweifellos den Zweck, Nachwuchs in die Welt zu setzen und diesen grosszuziehen. Aus diesem Grund sahen die Richter auch keinen Grund, den Tatbestand der Vergewaltigung in der Ehe anzuerkennen, da ja nach damaliger Interpretation das prinzipielle Einverständnis zum GV mit dem Jawort bei der Eheschliessung implizit gegeben worden war - und zwar von beiden Ehegatten. Deweiteren wäre eine schlüssige Beweisführung normalerweise ohnehin selten zustande gekommen, da unabhängige Zeugen oder stichfeste Indizien meistens fehlten. Das Verankern des 'Vergewaltigungsverbotes in der Ehe' im Gesetz wurde als feministischer Sieg gefeiert, ist aber im Grunde genommen ein Papiertiger, denn die Zeugen und Indizien fehlen meistens noch immer.
Deshalb wird einerseits mit gewaltigem Propagandaaufwand suggeriert, Vergewaltigung in der Ehe sei ein häufig anzutreffender Tatbestand; leider fehlen bisher jegliche Belege dafür. Andererseits wird angestrebt, die Beweisführung für die Klägerin (die Staatsanwaltschaft) in diesem Bereich zu 'erleichtern', was de facto auf eine mehr oder weniger starke Aushebelung des Rechtsstaats hinausläuft, der einen fairen Prozess garantieren soll. Und genau hier stösst der Feminismus (auch der gemässigte) auf rechtsstaatlich und menschenrechtlich äusserst fragwürdiges Territorium vor. Im Fall des Gewaltschutzgesetzes befinden wir uns zweifellos in einem solchen.

Frauenquote auch nix anderes als eine weitere Steuer

Borat Sagdijev, Tuesday, 06.12.2011, 00:25 (vor 4534 Tagen) @ Axel Weber

Die Unternehmen werden sich damit arrangieren.
Sie werden sich mit den Kosten die daraus resultieren arrangieren.

Die Massenproduktion ist schon lange ausgelagert.
Jetzt kommt halt langsam die Entwicklung, Forschung und dann die Unternehmensführung dran bis bei uns nur noch eine leere Hülle bleibt mit unserer Politik und der von ihr Verschaukelten. Die sind bis dahin aber so schwach geworden dass von den Siechenden kaum ein aufbegehren kommen wird.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Exakt - Outsourcing

MC Henrich ⌂, Tuesday, 06.12.2011, 00:37 (vor 4534 Tagen) @ Borat Sagdijev

Erst vor kurzem auf einem Ami-Blog einen Artikel dazu gelesen.

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Tittensozialismus (k.T)

Bill, Tuesday, 06.12.2011, 06:00 (vor 4533 Tagen) @ Axel Weber

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