Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Umbenennung auf "Wieviel »Gleich-Stellung« verträgt das Land?"

Oliver, Saturday, 20.11.2010, 09:08 (vor 4927 Tagen)

Guten Morgen liebe Forenleitung!

Eigentlich sollte der Forenname der Gender-Terror-Realität angepasst werden.

Wieviel >Gleichberechtigung« verträgt das Land? bitte umbenennen in "Wieviel >Gleich-Stellung« verträgt das Land?"

Fast niemand hier ist gegen echte Gleichberechtigung!
Ich auch nicht.
Die gender-terroristische Quoten-Gleichstellung ist zu bekämpfen.

Die Internet-Adresse müsste ja auch nicht verändert werden.
Es bliebe bei www.wgvdl.com

Danke!

--

Liebe Grüße
Oliver


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Zustimmung

Zeitgenosse, Saturday, 20.11.2010, 10:59 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

Gleichberechtigung = Chancengleichheit = Freiheit

Gleichstellung = Ergebnisgleichheit = Totatlitarismus

Gruß

Zeitgenosse

Zustimmung

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 14:53 (vor 4927 Tagen) @ Zeitgenosse

Amen, Bruder.

Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung auf gesetzlicher Ebene ist sinnvoll. Gleichstellung muss abgeschafft werden

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Ihr seid Begriffs-Fetischisten. Falsche Ideologisierung.

Informator, Saturday, 20.11.2010, 16:18 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Amen, Bruder.

Gleichberechtigung = Chancengleichheit = gut;
Gleichstellung = Ergebnisgleichheit = schlecht?

Was Gleichberechtigung für Folgen nach sich zieht, hat uns das Unglück auf dem Schiff "Gorch Fock" kürzlich gelehrt. Frauen sollten nicht gleichberechtigt werden, also auch nicht auf so einem Schiff eine Offiziers-Ausbildung machen dürfen.

Umgekehrt ist die Gleichstellung im Sinne von Ergebnisgleichheit etwas, das jeder Arzt anstreben muß: Männer und Frauen müssen gesund werden! Ganz abgesehen von ihren Rechten. Der Arzt muß das gleiche Ergebnis erzielen. Ebenso jeder Dienstleister. Das Auto einer Frau muß genauso verkehrssicher repariert werden wie das eines Mannes (im Zweifelsfalle mehr, weil Frauen mehr Fehler machen).

Manche formelhafte Formulierungen klingen ja ganz gut. Aber oft genug verraten sie intellektuelle Kurzsichtigkeit. Am besten, man nimmt von solchen Festlegungen Abstand.

Was wir vielmehr brauchen, ist ein hierarchisches Denken: Jedes Ding, jedes Wesen gehört an seinem ihm natürlicherseits zugewiesenen Platz. Jeder Mensch ist einmalig.

trel

Ihr seid Begriffs-Fetischisten. Falsche Ideologisierung.

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:48 (vor 4927 Tagen) @ Informator

Was Gleichberechtigung für Folgen nach sich zieht, hat uns das
Unglück auf dem Schiff "Gorch Fock" kürzlich gelehrt. Frauen sollten
nicht gleichberechtigt werden, also auch nicht auf so einem Schiff eine
Offiziers-Ausbildung machen dürfen.

Auch Männer können auf Schiffen verunglücken, siehe die russische Kursk. Fehler sind menschlich, nicht weiblich.

Umgekehrt ist die Gleichstellung im Sinne von Ergebnisgleichheit
etwas, das jeder Arzt anstreben muß: Männer und Frauen müssen
gesund werden! Ganz abgesehen von ihren Rechten. Der Arzt muß das gleiche
Ergebnis erzielen. Ebenso jeder Dienstleister. Das Auto einer Frau muß
genauso verkehrssicher repariert werden wie das eines Mannes (im
Zweifelsfalle mehr, weil Frauen mehr Fehler machen).

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das eine betrifft Dienstleistungen, die kundenorientiert ausgeführt werden, und das andere betrifft Mitsprache- und Entfaltungsrechte.

Manche formelhafte Formulierungen klingen ja ganz gut. Aber oft genug
verraten sie intellektuelle Kurzsichtigkeit. Am besten, man nimmt von
solchen Festlegungen Abstand.

Warum fängst du dann nicht an?

Was wir vielmehr brauchen, ist ein hierarchisches Denken: Jedes Ding,
jedes Wesen gehört an seinem ihm natürlicherseits zugewiesenen Platz.

Unterdrückung kann man nur ideologisch rechtfertigen, wie man hier deutlich sieht. Der Feminismus geht genauso vor. Frauen sind irgendwie besser, also haben sie mehr Privilegien verdient

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Ihr seid Begriffs-Fetischisten. Falsche Ideologisierung.

Informator, Saturday, 20.11.2010, 17:17 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Auch Männer können auf Schiffen verunglücken, siehe die russische
Kursk. Fehler sind menschlich, nicht weiblich.

Männer und Frauen machen nicht die gleichen Fehler. Darum will ich keine Gleichberechtigung.

Die Beiträge in dem besagten Thread haben doch insgesamt sehr deutlich gemacht, daß Frauen schon als Kinder nicht so aufwachsen, daß sie mit Situationen, wie sie gerade auf einem Segelschiff nun einmal herrschen, leichter fertigwerden. Diese Unterschiedlichkeit dürfte sowohl in den biologischen Voraussetzungen als auch in der Sozialisation begründet liegen, welch letztere aber in dem Alter (über 20) nicht mehr entscheidend beeinflußt werden kann.

Das Beispiel mit der Gorch Fock ist nur ein solches, wo die Unterschiede besonders deutlich zutage treten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das eine betrifft Dienstleistungen, die
kundenorientiert ausgeführt werden, und das andere betrifft Mitsprache-
und Entfaltungsrechte.

Zu theoretisch, dein Einwand. In der Praxis ist es doch so: Für Frauen gibt es mehr Vorsorgeuntersuchungen als für Männer, usw. Ich will jetzt auf die Details nicht eingehen. Jedenfalls gibt es da keine Ergebnisgleichheit, obwohl es sie geben sollte.

------

Die Sache mit dem hierarchischen Denken hast du offenbar nicht verstanden, aber das ist in diesem Thread letztlich wohl auch nicht der richtige Ort.

trel

ganz recht owT.

DvB, Sunday, 21.11.2010, 03:31 (vor 4927 Tagen) @ Informator

- kein Text -

Nein, lieber nicht.

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 11:14 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

Also ich finde "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land" besser als "Wieviel Gleichstellung verträgt das Land". Warum? Weil es etwas wichtiges andeutet, nämlich, daß es ein ZUVIEL an Gleichberechtigung geben kann. Genau daß ist nicht jedem klar und sollte aber jedem klargemacht werden.
Wenn man es "Wieviel Gleichstellung verträgt das Land" nennen würde, wäre das zwar auch ok, aber es würde damit auch in der Luft schweben, daß ja wohl mit sogenannter "echter" und "wahrer" Gleichberechtigung alles klar wäre. Dem ist aber leider nicht so.

Oder willst Du dann bald mal eine Päpstin haben?

Sinngemäß wäre auch "Wieviel Hierarchielosigkeit verträgt das Land" passend. Aber das haut ja von den Buchstaben nicht hin. ;-)

Flint

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Alternativen

Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 14:07 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Also ich finde "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land" besser als
"Wieviel Gleichstellung verträgt das Land". Warum? Weil es etwas wichtiges
andeutet, nämlich, daß es ein ZUVIEL an Gleichberechtigung geben kann.

ich finde beides unpassend.

Gleichberechtigung hat man oder hat man nicht. Es gibt nicht viel oder wenig.
Wenn man fragt, wieviel Gleichstellung nötig wäre, akzeptiert man implizit,
dass es an sich eine sinnvolle Idee wäre. Wie wir wissen, ist dem nicht so.

wie wäre es mit:
"Wahre Gleichberechtigung vermisst/verdient das Land"
"Wahre Gleichberechtigung verbessert/vereinfacht das Leben"
"Wegen Gleichstellung verdirbt das Land/die Liebe?"
"Wessen Gleichberechtigung verspricht/vertritt/verteidigt/verrät/verspricht/vergisst/verwehrt/vollstreckt das Land?"

"Wessen Gleichberechtigung vergisst das Land?"

Wir brauchen weiberfreie Zonen

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 14:43 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

ich finde beides unpassend.

Gleichberechtigung hat man oder hat man nicht. Es gibt nicht viel oder
wenig.

Das sehe ich nicht so. Das ist mir zu theoretisch da es eine absolute Aussage ist. Und Absoluta werden NICHT erreicht! Alles ist relativ (außer wahrscheinlich Gott). Es gibt also immer ein "mehr oder weniger".

Ich bin schon lange der Meining, daß man bestimmen muß, für welche Bereiche es Gleichberechtigung geben sollte bzw. geben muß oder geben kann, und für welche nicht!

Zum Beispiel für den Fahrpreis einer Busfahrkarte sollte es völlige Gleichberechtigung geben. Das heißt, Männer und Frauen zahlen dasselbe.

Was das Wahlrecht angeht, bin ich z.B. der Meinung, daß Frauen nur über sie angehende Frauenthemen abstimmen dürfen sollten da sie in der Mehrheit nicht politikgeeignet sind. Dasselbe gilt für's Richteramt und so manche andere Berufe, die ich schlicht für Frauen verbieten würde (bis auf Ausnahmen natürlich). Oder Richterinnen dürfen nur über Frauen richten. Niemals über Männer. Diese Ausnahmen müssen immer zugelassen werden um Einzelnen die dies als ihren Lebenszweck empfinden und die Leistung auch wirklich bringen, diese Chance zu geben. Ausnahmen sind diejenigen Zonen die wirklich frauenfrei zu bleiben haben wie z.B. bei den Wiener Sängerknaben, den Gondolieres und den Priestern, inklusive dem Papstamt selbstverständlich. Ich würde nicht einmal Ministrantinnen zulassen.

Und beim Fußball haben Mädchen als Ballkinder (das sind die, die am Anfang, Händchenhaltend mit der Mannschaft aufs Spielfeld kommen) bei Männerfußballspielen nicht zu suchen! Irgenwann kommen sie mit dem Kinderwagen auf's Spielfeld. Deshalb muß man feststellen, das auch die FIFA feministisch verseucht ist.

Und, -bevor ich's vergesse: Ich würde auch nicht zulassen, daß Tierärztinnen Löwen oder auch andere Tiere kastrieren dürfen. Ich habe letztens eine Sendung über Tiere im Zoo gesehen, da war doch glatt eine Tierärztin, die "zuständig" war, bei einem jungen Löwen eine Kastration durchzuführen. Ich dachte mir sofort: Wie pervers ist denn das Ganze hier schon?

Wenn man fragt, wieviel Gleichstellung nötig wäre, akzeptiert man
implizit,
dass es an sich eine sinnvolle Idee wäre. Wie wir wissen, ist dem nicht
so.

Zustimmung

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Ohne mich

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 14:54 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Das spiegelt ja wunderbar feministische Forderungen nach männerfreien Zonen, Männersteuern und nur Frauen an die Macht.

Da mach' ich nicht mit

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Ohne mich

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:04 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Das spiegelt ja wunderbar feministische Forderungen nach männerfreien
Zonen, Männersteuern und nur Frauen an die Macht.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.

bildungssprachlich; aus dem Lateinischen: Was Jupiter darf, steht einem Ochsen nicht zu

Quelle: http://www.redensarten-index.de

Da mach' ich nicht mit

...jeder geht nach dem, was ihm real ist

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Ohne mich

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:44 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.

Damit kannst du Rechtsungleichheit aber nicht rechtfertigen

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Doch, kann er!

Informator, Saturday, 20.11.2010, 17:24 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.

Damit kannst du Rechtsungleichheit aber nicht rechtfertigen

Wir haben ja soeben über die Gleichberechtigung anhand der Ereignisse auf der Gorch Fock diskutiert.

Eine Frau tut auf so einem Schiff nicht das Gleich wie ein Mann. Sie stürzt ab und fällt ins Wasser. Nicht jede Frau. Aber Frauen bringen eben andere Voraussetzungen mit, die eine Gleichberechtigung ausschließen sollten.

Ich bin auch dagegen, daß Frauen Richter werden, ja überhaupt das Wahlrecht ausüben dürfen. Frauen wählen viel häufiger nach Schönheit als nach Können. Überdies stellen sie die Mehrheit. Mehrheit läuft aber der Qualität zuwider. Was richtig und gut ist, kann nicht mehrheitlich entschieden werden.

trel

Doch, kann er!

DvB, Sunday, 21.11.2010, 03:47 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Damit kannst du Rechtsungleichheit aber nicht rechtfertigen

Wer keine gleichen Pflichten erfüllen kann, dem steht auch kein gleiches Recht zu

Doch, kann er!

Flint ⌂, Sunday, 21.11.2010, 05:01 (vor 4927 Tagen) @ DvB

Wer keine gleichen Pflichten erfüllen kann, dem steht auch kein
gleiches Recht zu

So ist es!

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Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 15:04 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Zum Beispiel für den Fahrpreis einer Busfahrkarte sollte es völlige
Gleichberechtigung geben. Das heißt, Männer und Frauen zahlen dasselbe.

das ist m.W. der Fall.

Was das Wahlrecht angeht, bin ich z.B. der Meinung, daß Frauen nur über
sie angehende Frauenthemen abstimmen dürfen sollten da sie in der Mehrheit
nicht politikgeeignet sind.

Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht politikgeeignet.
Sollen wir nun die (Schein)Demokratie vollkommen abschaffen?

Dasselbe gilt für's Richteramt und so manche
andere Berufe, die ich schlicht für Frauen verbieten würde (bis auf
Ausnahmen natürlich). Oder Richterinnen dürfen nur über Frauen richten.
Niemals über Männer. Diese Ausnahmen müssen immer zugelassen werden um
Einzelnen die dies als ihren Lebenszweck empfinden und die Leistung auch
wirklich bringen, diese Chance zu geben.

du bist also einer der Extremisten, die einen richtigen Geschlechterkrieg wollen?
Für die "Ausnahmen" willst du Leistungsnachweise sehen.
Warum dann nicht einfach bei allen (Männer und Frauen) die Vergabe nur über Leistungsnachweise regeln?
Gleichberechtigung heisst, dass das Geschlecht in der konkreten Frage keine Rolle spielt.

Ausnahmen sind diejenigen Zonen
die wirklich frauenfrei zu bleiben haben wie z.B. bei den Wiener
Sängerknaben, den Gondolieres und den Priestern, inklusive dem Papstamt
selbstverständlich. Ich würde nicht einmal Ministrantinnen
zulassen.

das steht den Privatorganisationen frei. Auch du kannst jederzeit eine weiberfreie Zone errichten.
Warum soll man soetwas über Gesetze festlegen?

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Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:11 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

du bist also einer der Extremisten, die einen richtigen Geschlechterkrieg
wollen?

Ich habe den Krieg nicht angefangen. Den Krieg haben die FeministInnen angefangen indem sie natürliche Zustände verraten haben.

Wenn Du von München nach Frankfurt fahren willst und Du bist versehentlich falsch gefahren und stehst vor Dortmund, fährst Du dann weiter über China und den Globus herum bis Du irgendwann in Frankfurt ankommst oder drehst Du um, findest die Stelle wo Du einen Fehler gemacht hast und machst es dieses Mal richtig?

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Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 15:19 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Ich habe den Krieg nicht angefangen. Den Krieg haben die FeministInnen
angefangen indem sie natürliche Zustände verraten haben.

die erste Frauenbewegung war meiner Ansicht nach richtig (Ziel: Gleichberechtigung).
die zweite, der Feminismus, ging über dieses Ziel hinaus (Gleichstellung) und installierte eine menschenfeindliche Ideologie.
Unrecht soll aber nicht mit Unrecht vergolten werden.
Schaffen wir den Feminismus ab und gut ist's

Wir brauchen werbefreie Zonen

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:27 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

die erste Frauenbewegung war meiner Ansicht nach richtig (Ziel:
Gleichberechtigung).
die zweite, der Feminismus, ging über dieses Ziel hinaus (Gleichstellung)
und installierte eine menschenfeindliche Ideologie.

Dann bist Du wohl ein Männerrechtler unter den Maskulisten. Ich bin ein Antifeminist:

5. In der Strategie: Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus beide möglichen, ihm verfügbaren Wege als aufrichtig und sinnvoll: Sowohl den der Neutralisierung des ausgeuferten Feminismus durch die Forderung nach Rückbesinnung auf das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter (der Weg der Männerrechtler) als auch den direkten Angriff auf die ideologischen Grundlagen des Ungeistes und seine Bloßstellung als eines kulturpolitischen Ungemachs (der Weg der Antifeministen).

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=157621&page=0&category=0&order=last_answer

Unrecht soll aber nicht mit Unrecht vergolten werden.

Es gibt Rechte, die der Eine naturgemäß hat und der Andere eben nicht. Es ist kein unrecht wenn ich einem 5-jährigen Kind nicht den Autoschlüssel gebe.

Schaffen wir den Feminismus ab und gut ist's

Ist mir recht. Der Rest regelt sich alleine!!

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Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 15:38 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Männerrechtler) als auch den direkten Angriff auf die ideologischen
Grundlagen des Ungeistes und seine Bloßstellung als eines
kulturpolitischen Ungemachs (der Weg der Antifeministen).

ich denke, dass geht beides Hand in Hand und ist zusammen effektiver.

Es gibt Rechte, die der Eine naturgemäß hat und der Andere eben nicht.
Es ist kein unrecht wenn ich einem 5-jährigen Kind nicht den
Autoschlüssel gebe.

"naturgemäß" ist eine Glaubensfrage. Naturgesetze kannst du nicht einfordern.
Das erledigen sie von selbst.
Nicht alles unter der Sonne müssen wir durch Gesetze regeln.
Wem ich meinen Autoschlüssel gebe ist meine Privatsache und nicht vom Staat zu entscheiden.

Wer zu Hause den Rock anhat, soll jedes Paar für sich entscheiden können

Zielsetzungen

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:59 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

Wer zu Hause den Rock anhat, soll jedes Paar für sich entscheiden können

Nichts dagegen. Im Moment ist die Situation allerdings so verfahren, daß es mich juckt, den Naturgesetzen etwas auf die Sprünge zu helfen. Das kann richtig sein oder auch falsch. Nach Konfuzius ist es vermutlich falsch, denn er schreibt:

Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur." (Konfuzius)

'Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.' (Dieser Zusatz stammt aus chinesischen Kommentaren)

Bereits 2007 geschrieben ;-)

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Zielsetzungen

DvB, Sunday, 21.11.2010, 04:02 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Nichts dagegen. Im Moment ist die Situation allerdings so verfahren, daß
es mich juckt, den Naturgesetzen etwas auf die Sprünge zu helfen.

Zu Recht. Denn wir brauchen Luft zum Atmen, nicht Fortsetzung zerstörerischer Experimente, die uns sehenden Auges den Untergang bringen

Wir brauchen werbefreie Zonen

DvB, Sunday, 21.11.2010, 03:56 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht politikgeeignet.
Sollen wir nun die (Schein)Demokratie vollkommen abschaffen?

Jepp.

du bist also einer der Extremisten, die einen richtigen Geschlechterkrieg
wollen?

Du willst wohl einen hab-Dich-lieb-Krieg führen?

Für die "Ausnahmen" willst du Leistungsnachweise sehen.
Warum dann nicht einfach bei allen (Männer und Frauen) die Vergabe nur
über Leistungsnachweise regeln?

Auf der Gender Fock war das doch so geregelt. Siehst doch, was dabei rauskommt.

Gleichberechtigung heisst, dass das Geschlecht in der konkreten Frage
keine Rolle spielt.

Spielt doch da auch keine Rolle: Alle Matronen und Matrosen fliegen gleichermaßen heim.

das steht den Privatorganisationen frei. Auch du kannst jederzeit eine
weiberfreie Zone errichten.
Warum soll man soetwas über Gesetze festlegen?

Staatswesen ist Männerangelegenheit, keine Privatorganisation. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Genderisten können sich ins "Private" verpissen

volle Zustimmung

DvB, Sunday, 21.11.2010, 03:43 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Wobei das:

Diese Ausnahmen müssen immer zugelassen werden um
Einzelnen die dies als ihren Lebenszweck empfinden und die Leistung auch
wirklich bringen, diese Chance zu geben.

eine überflüssige Schnullernummer ist.
In der Realität würde doch keine die Kriterien erfüllen.
Stattdessen würde es nur wieder als Brückenkopf genutzt. Alt der gereichte Finger, dem die ganze Hand folgt

Falscher Denkansatz, mit der Gleichberechtigung fängt das Übel bereits an...

Kritiker, Saturday, 20.11.2010, 13:39 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

- kein Text -

Genau so ist es!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 14:54 (vor 4927 Tagen) @ Kritiker

Falscher Denkansatz, mit der Gleichberechtigung fängt das Übel bereits an...

Wer "berechtigt wen zu was?

Zur "Gleichheit"? Ist das etwa ein Recht? Welches? [Und jetzt bitte keine ideologischen Sprechblasen!]

Und wer "teilt" dieses "Recht" denn aus? Der Staat? Und wenn er das nicht tut? Dann hat man eben kein Recht?

Das Wort Gleichberechtigung* ist barmender, sklavenseliger, kollektivistischer Unsinn für Staatsfetischisten.

Nick

* In dem Link nach dem "wgvdl." bitte den Unterstrich entfernen (Lästig! Ich weiß)

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Genau so ist es!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:06 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Gleichstellung und Gleichmacherei widersprechen Gleichberechtigung

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Genau so ist es!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 15:14 (vor 4927 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Chato, Saturday, 20.11.2010, 15:18

Gleichstellung und Gleichmacherei widersprechen Gleichberechtigung

Nein. Gleichberechtigung ist die Vorstufe zu Gleichstellung und Gleichmacherei.

Die Wurzel ist die Gleichheit von per se Ungleichem. Was "gleich" ist, wurde seiner Qualität beraubt und wird rein quantitativ aufgefaßt. Das ist Zombie-Denke.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Gleichheit

Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 15:44 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Nein. Gleichberechtigung ist die Vorstufe zu Gleichstellung und
Gleichmacherei.

das ist bestenfalls chronologisch korrekt.

Die Wurzel ist die Gleichheit von per se Ungleichem. Was "gleich" ist,
wurde seiner Qualität beraubt und wird rein quantitativ aufgefaßt. Das
ist Zombie-Denke.

Gleichheit von Objekten gilt immer in Bezug auf gewisse Eigenschaften.
Ein Objekt ist nur mit sich selbst identisch, also vollkommen gleich.
Gleichberechtigung der Geschlechter bedeutet, dass die Eigenschaft Geschlecht
vor dem Gesetz irrelevant ist und lediglich z.B. Alter, Vorstrafen etc. eine Rolle spielen.
Bei der Partnerwahl ist es hingegen äussert wichtig

Gleichheit

Chato, Saturday, 20.11.2010, 16:36 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

Doch wieder nur ideoloogische Sprechblasen!!

Das ist bestenfalls chronologisch korrekt.

Eine Chronologie kann nur hervorbringen, was dem Wesen nach angelegt ist. Was denn sonst?

Gleichberechtigung der Geschlechter bedeutet, dass die Eigenschaft Geschlecht vor
dem Gesetz irrelevant ist und lediglich z.B. Alter, Vorstrafen etc. eine Rolle spielen.

"Mann und Weib haben dasselbe Recht, Marineoffizier zu werden", nicht wahr? Dachte ich mir. Dir ist nicht klar, daß damit das staatliche Recht auf Gleichstellung der Sache nach angelegt ist und daß deine "Chronologie" deshalb im Laufe der Zeit auch nur das hervorbringen kann?

Wer "berechtigt" denn dazu, gleich zu sein? Und in Hinblick auf was? Wenn du sagst: "Vor dem Gesetz", dann kann kein Weib Marineoffizier werden, weil es ein Weib ist. Denn bezogen darauf sind Mann und Weib nicht gleich. Und auf so gut wie ALLES andere genauso wenig. Folglich sagst du bloß: "vor dem Gesetz", meinst aber eine Berechtigung durch den Staat, zum Beispiel, Marineoffizier werden zu dürfen. Damit ist die Gültigkeit deines vorgetragenen "Arguments" widerlegt und aufgehoben: du redest nämlich in Wahrheit nicht vom Gesetz und von der Justiz, sondern du meinst und redest von "Berechtigung" - wie der Ausdruck ja schon deutlich klar macht.

Bei der Partnerwahl ist es hingegen äussert wichtig.

Je mehr eine Ideologie die Menschen zu XYZ gleichberechtigt, desto weniger Partnerwahl findet statt, wie die Wirklichkeit beweist. Hat denn "der Staat" die Leute etwa dazu berechtigt, ihren Partner frei zu wählen? Eben. Hat er nicht. Und deshalb lassen sie es eben artig bleiben, denn die Leute machen natürlich nicht, was sie nicht dürfen. Fordern wir also, daß "der Staat" die Leute endlich dazu berechtigt, den Partner frei zu wählen. Denn solange "der Staat" das nicht gemacht hat, darf man das ja nicht, und die Leute machen nicht, was sie nicht dürfen: die "Berechtigung" dafür fehlt ja.

Ihr elenden Sklavenseelen und trübsinnigen Staatsfetischisten, ihr habt es wahrlich nicht besser verdient! Ein Sklave ist nun einmal erst zufrieden und glücklich, wenn er bewiesen hat, daß er einer ist und daß das auch gar nicht anders sein kann und nicht anders sein darf.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Gleichheit

Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 16:58 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Doch wieder nur ideoloogische Sprechblasen!!

ich nehme an du fasst damit deinen Beitrag damit zusammen?

Das ist bestenfalls chronologisch korrekt.

Eine Chronologie kann nur hervorbringen, was dem Wesen nach
angelegt ist. Was denn sonst?

falsch. Der erste Schritt (Gleichberechtigung) wurde durch den zweiten Prozess
(Gleichstellung) wieder abgeschafft.

"Mann und Weib haben dasselbe Recht, Marineoffizier zu werden",

nein. du kennst anscheinend den Unterschied zwischen positiv (Recht auf Sozialhilfe) und negativ definierten (Recht auf Unversehrheit, keine Diskriminierung) Rechten nicht.
Korrekt würde es heissen:
"Keine Person darf nur auf Grund ihres Geschlechts von einem Job ausgeschlossen werden".

Abgesehen davon sind Mann und Mann auch ungleich

volle Zustimmung owT.

DvB, Sunday, 21.11.2010, 04:14 (vor 4927 Tagen) @ Chato

- kein Text -

Genau so ist es!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:40 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Auch verschiedenartige Menschen können gleiche Rechte haben.

Ich sehe darin kein Problem.

Warum du?

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Genau so ist es!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 16:45 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Auch verschiedenartige Menschen können gleiche Rechte haben.

Ich sehe darin kein Problem.

Warum du?

Lies das hier.

Max' Foren kann ich hier nicht verlinken. Lies also auch dort.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Genau so ist es!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:52 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Du versuchst nur deine Ansicht, dass Frauen weniger als Männer wert seien, ideologisch zu rechtfertigen.

Du imitierst damit die Feministinnen.

Warum sollen Frauen weniger Rechte als Männer haben? Hast du dafür eine rationale, nicht-ideologische Begründung?

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Genau so ist es!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 17:05 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Du versuchst nur deine Ansicht, dass Frauen weniger als Männer wert seien,
ideologisch zu rechtfertigen.

Habe ich diese Ansicht denn? Das wußte ich noch gar nicht. Lies das hier.

Lesen bedeutet lesen - und nicht spekulieren, was jemand geschrieben hätte, wenn man es gelesen hätte.

Daß ich im Wald nachts um drei kleine Kinder brate und aufesse, hast du übrigens auch zu erwähnen vergessen.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Genau so ist es!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 17:15 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Habe ich diese Ansicht denn?

Haltest du mich für dumm?

Egal ob du es natürliche Hierarchie oder Männer über den Frauen stehend nennst, es ist immer ein Wertigkeitsurteil.

Sei wenigstens ehrlich, wenn du Ideologie zu verkaufen versuchst

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Genau so ist es!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 21:29 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Sei wenigstens ehrlich, wenn du Ideologie zu verkaufen versuchst

Lies das hier: Nick und die Frage nach der "Wertigkeit" von Mann und Frau.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Frauen sind unreife Menschen, ebensogut könnte man Kinder gleichberechtigen - möchtest Du das

Kritiker, Saturday, 20.11.2010, 21:49 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

- kein Text -

Genau so ist es!

DvB, Sunday, 21.11.2010, 04:18 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Du versuchst nur deine Ansicht, dass Frauen weniger als Männer wert seien,
ideologisch zu rechtfertigen.
Du imitierst damit die Feministinnen.

Du versuchst nur, Deine Ansicht, daß Frauen und Männer gleichen Wert hätten, ideologisch zu rechtfertigen.

Du imitierst damit die Feministinnen.

Warum sollen Frauen weniger Rechte als Männer haben? Hast du dafür eine
rationale, nicht-ideologische Begründung?

Weil sie zu weniger Pflichten in der Lage sind

Genau so ist es!

Flint ⌂, Sunday, 21.11.2010, 05:04 (vor 4927 Tagen) @ DvB

Du imitierst damit die Feministinnen.

:-)

Weil sie zu weniger Pflichten in der Lage sind

Manchmal können Antworten so einfach sein. Ob er sie versteht? Das Einfachste ist oft am schwierigsten zu verstehen... :-/

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Familienpolitik

Genau so ist es!

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:10 (vor 4927 Tagen) @ Flint

:-)

;)

Manchmal können Antworten so einfach sein. Ob er sie versteht? Das
Einfachste ist oft am schwierigsten zu verstehen... :-/

Tchja, der Wald und die Bäume...
Und nach 42 Jahren Gehirnwäsche...
Es ist halt alles zu einfach - das kanns doch nicht sein.

Fantasien aus dem Dummenreich

Pflichtverweigerer, Sunday, 21.11.2010, 15:06 (vor 4926 Tagen) @ DvB

Weil sie zu weniger Pflichten in der Lage sind

Na, wenn das mal keine einfache, aber doch durch und durch dumme Antwort ist!! Grööööl. Was ist dann mit den Männern, die, sagen wir mal, im Rollstuhl sitzen? Die staatliche Unterstützung beziehen, weil sie krank, arbeitslos, obdachlos, über sechzig Jahre alt sind? Sie sind definitiv zu weniger Pflichten in der Lage, vieleicht zu gar keinen. Die dürfen alle nicht mehr wählen kennen, sollen sich den Herrenmännern unterwerfen, die als Patriarchen als einziges wählen gehen, den Staat nach ihren Vorstellungen deformieren und sich selbst als Adelsgeschlecht gebärden. Die dümmste "Staatsform", sie lebe hoch! Das gabs ja nun auch alles schon, schlimmer gehts nimmer

Fantasien aus dem Dummenreich

DvB, Monday, 22.11.2010, 02:08 (vor 4926 Tagen) @ Pflichtverweigerer

Interessantes Beispiel. Selbstverständlich lehne ich es ab, daß ein schwachsinniger Krüppel z.B. das Recht zum Autofahren oder Regieren hat.
DAS ist die dümmste Staatsform

Genau so ist es!

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 15:14 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Gleichstellung und Gleichmacherei widersprechen Gleichberechtigung

Gleichberechtigung widerspricht der Natur

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Irrtum

Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 15:47 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Gleichberechtigung widerspricht der Natur

in der Natur gibt es keine Rechte.
wenn du so willst, ist ein Staat widernatürlich, da künstlich

Naturgesetze

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:06 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

in der Natur gibt es keine Rechte.

Es gibt die ungeschriebenen Gesetze der Natur.

wenn du so willst, ist ein Staat widernatürlich, da künstlich

Wie definierst Du Staat? Soweit ich sehen kann, ist das ein kulturelles Produkt.

Von Menschen geschaffene Gesetze sollen so weit wie möglich an die Naturgesetze herankommen und diese nicht auf den Kopf zu stellen versuchen.
Es ist dasselbe wie mit Moral und Ethik. Die Moral sollte möglichst nahe an die Ethik (Vernunft im höchsten sinne des Wortes) herankommen, sich also auf Vernunft gründen

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Naturgesetze

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:43 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Es gibt die ungeschriebenen Gesetze der Natur.

Faustrecht? Jetzt gibst du schon die Zivilisation auf.

Von Menschen geschaffene Gesetze sollen so weit wie möglich an die
Naturgesetze herankommen und diese nicht auf den Kopf zu stellen
versuchen.

Es ist dasselbe wie mit Moral und Ethik. Die Moral sollte möglichst nahe
an die Ethik (Vernunft im höchsten sinne des Wortes) herankommen, sich
also auf Vernunft gründen

Jo. Tun wir ja: Wir alle sind Menschen und deshalb kriegen wir alle die gleichen Rechte.

Denn wer legt fest, wer mehr Rechte verdient hat ohne dass dies missbraucht und zu eigenen Interessen hin verzerrt wird?

Gleichberechtigung ist die fairste Lösung für dieses Dilemma

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Naturgesetze

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:06 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Faustrecht? Jetzt gibst du schon die Zivilisation auf.

Die "Zivilisation" ist längst ein Affenstall. Gerade weil sie zunehmend den Naturgesetzen spottet.

Jo. Tun wir ja: Wir alle sind Menschen und deshalb kriegen wir alle die
gleichen Rechte.

Jo, wir sind ja auch alle 'Leben' darum müssen auch die Bakterien die gleichen Rechte kriegen. Dahin geht die Reise ja eh. Mittiere ißt man nicht und so. Und schon vor ~10 Jahren wurde zumindest im neuseeländischen Parlament ernsthaft diskutiert, Schimpansen und Gorillas die Menschenrechte zu gewähren. Wieso die Orang Utans einfach ausgegrenzt wurden, ist mir nicht ganz klar - aber eines schon: wenn erstmal Einzelfälle von Kreuzbarkeit nachgewiesen sind (und das ist im Genzeitalter nur eine Frage der Zeit bzw. Technik), gibts kein Halten mehr.

Denn wer legt fest, wer mehr Rechte verdient hat ohne dass dies
missbraucht und zu eigenen Interessen hin verzerrt wird?
Gleichberechtigung ist die fairste Lösung für dieses Dilemma

Das Problem ist, daß schon Fairness selber den Naturgesetzen widerspricht. Das Leben ist nicht fair. Und eine Kultur, die nichts Besseres als Fairness im Sinn hat, wird zugrundegehen

Naturgesetze

Flint ⌂, Sunday, 21.11.2010, 05:20 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Faustrecht?

Nein. Schwerkraft.

Denn wer legt fest, wer mehr Rechte verdient hat ohne dass dies
missbraucht und zu eigenen Interessen hin verzerrt wird?

Wurde hier schon beantwortet: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=157874

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Naturgesetze

Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 16:44 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Es gibt die ungeschriebenen Gesetze der Natur.

bessergesagt: unsere Modelle von diesen vermeintlichen Naturgesetzen.
menschengemachte Gesetze beschreiben die Soll-Situation,
wie sie nach ermessen des Richters und anderen Staatsorganen herbeigeführt werden
soll aber nicht notwendigerweise muss oder immer kann.
"Naturgesetze" beschreiben unsere Erwartungen über die Fakten, die Natur
bedingungslos schafft.

Wie definierst Du Staat? Soweit ich sehen kann, ist das ein kulturelles
Produkt.

korrekt. künstlich = von Menschenhand geschaffen

Von Menschen geschaffene Gesetze sollen so weit wie möglich an die
Naturgesetze herankommen und diese nicht auf den Kopf zu stellen
versuchen.

kein vernünftiges Rechtssystem wird versuchen mit den "Naturgesetzen" in Konflikt
zu kommen, z.B ein Gesetz, dass "Wasser aufwärts fliessen muss", einführen,
weil es die dadurch verliehenen Rechte nicht erfüllen kann.
Als Naturgesetze werden idR nur die physikalischen Modelle bezeichnet,
die überall im Universum gelten sollen.
Aufgrund der Heterogenität und Komplexität von Menschen ist so etwas für
menschliches Verhalten viel schwieriger.
Deswegen sollte sowohl die Gender-Ideologie als auch deine Ideologie (Frau dem Mann immer untergeordnet) nichts im Gesetz zu suchen haben.
Gesetze können durch wissenschaftliche Erkenntnisse inspiriert werden, sollen aber keine wissenschaftlichen Behauptungen aufstellen

Naturgesetze

DvB, Sunday, 21.11.2010, 04:53 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

menschengemachte Gesetze beschreiben die Soll-Situation,

Und sind damit immer Ideologie.

z.B. egalitär-ideologisch oder antiegalitärideologisch

korrekt. künstlich = von Menschenhand geschaffen

Von Männerhand.

kein vernünftiges Rechtssystem wird versuchen mit den "Naturgesetzen" in
Konflikt
zu kommen,

Eben. Darum ist der Einwand mit dem 'künstlich' Kappes.

Aufgrund der Heterogenität und Komplexität von Menschen ist so etwas
für menschliches Verhalten viel schwieriger.

Kein Grund, es zu lassen. Frühere Generationen habens noch recht gut hinbekommen und waren nicht knapp am Aussterben. Es wurde zerquatscht. Plötzlich ist es 'viel zu schwierig'. Käse!

Naturgesetze

Flint ⌂, Sunday, 21.11.2010, 05:27 (vor 4927 Tagen) @ Tätiger

kein vernünftiges Rechtssystem wird versuchen mit den "Naturgesetzen" in
Konflikt zu kommen, z.B ein Gesetz, dass "Wasser aufwärts fliessen muss",
einführen,

Eben. Man schaue sich unsere heutigen Gesetze an.

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Genau so ist es!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:40 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Gleichberechtigung widerspricht der Natur

Nö. Wir sind alle Menschen - warum sollten wir nicht die gleichen Rechte und Pflichten haben?

Deshalb müssen wir ja nicht alle gleich gemacht werden

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Gerechtigkeit und Gleichberechtigung verträgt sich nicht.

Informator, Saturday, 20.11.2010, 17:37 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Wir sind alle Menschen - warum sollten wir nicht die gleichen Rechte
und Pflichten haben?

Deshalb müssen wir ja nicht alle gleich gemacht werden

Wir sind also ungleich. Gut. Wenn wir nun gleichberechtigt werden, dann wird oft gerade dadurch die Ungleichheit offenbar, und zwar anhand von Katastrophen, wie auf der Gorch Fock.

Ich habe schon früher versucht, das näher zu erläutern, z.B. in diesem Artikel:

Gerechtigkeit statt Gleichberechtigung!

Überhaupt sollte wir mehr nach Gerechtigkeit fragen.

"Gleichberechtigung", das ist einfach nur ein Begriffs-Fetisch. Der Versuch einer negativen Definition durch Gegenüberstellung zur "Gleichstellung" macht es auch nicht klarer.

trel

Es sicher nicht um blinden Aktionismus, nein

Oliver, Saturday, 20.11.2010, 17:55 (vor 4927 Tagen) @ Informator

Es sicher nicht um blinden Aktionismus, nein.
Und viele glasklare Gedanken wurden gefasst....

Aber lasst doch noch ein mal die Überschrift auf euch wirken, vielleicht mal aus der Sicht eines neuen Besuchers auf dieser Seite:

Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land?

Hoppla, denkt er/sie, hei jei jei, sind die Döspaddel nicht ein mal für Gleichberechtigung?
Sicher, wir Männerbewegten erkennen die Unterschiede, und wissen auch die Anführungszeichen richtig zu deuten, aber Neulinge?

Das wollte ich vermeiden mit der Zerlegung des feministischen Kampfbegriffes "Gleichstellung!"

Wobei ich auch Bauchweh habe, deren verschleiernde Diktion zu übernehmen.
Klaro!

--

Liebe Grüße
Oliver


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Es sicher nicht um blinden Aktionismus, nein

Flint ⌂, Saturday, 20.11.2010, 19:07 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

Es sicher nicht um blinden Aktionismus, nein.
Und viele glasklare Gedanken wurden gefasst....

Aber lasst doch noch ein mal die Überschrift auf euch wirken, vielleicht
mal aus der Sicht eines neuen Besuchers auf dieser Seite:

Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land?

Ich habe mir gerade mal vorgestellt, wenn ich als Neuer hierher käme, bis
obenhin angekotzt vom Feminismus und dem Gleichberechtigungs-Gekreische. Wenn ich dann lesen würde "Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land würde ich mich warscheinlich fast übergeben, denn die Kombination "Gleichberechtigung" mit "vertragen" löst ein starkes Kotzgefühl in meinem Magen aus, in Erinnerung an alle früheren Male als ich schon mal etwas nicht "vertragen" habe. Ich würde dann einen Averna trinken um den Magen zu beruhigen. Und wäre trotzdem froh, auf diese Seite gestoßen zu sein, weil das Kotzbrocken-Thema hier gleich auf der Titelseite angesprochen wird.

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Flint

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Averna: JA!!!

Donna A @, Sunday, 21.11.2010, 03:48 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Ich würde dann einen Averna trinken um den
Magen zu beruhigen. Und wäre trotzdem froh, auf diese Seite gestoßen zu
sein, weil das Kotzbrocken-Thema hier gleich auf der Titelseite
angesprochen wird.

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Flint

Großartig. Die erste vernünftige realitätsbezogene Idee die ich lese.
Ich genehmige mir Averna meist mit 3 Eiswürfeln und Zitronensaft, frisch gepresst, dazu.
:-)))
Donna A

Es sicher nicht um blinden Aktionismus, nein

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:17 (vor 4927 Tagen) @ Flint

Ich habe mir gerade mal vorgestellt, wenn ich als Neuer hierher käme, bis
obenhin angekotzt vom Feminismus und dem Gleichberechtigungs-Gekreische.

Zudem ist aus grundsätzlichen Erwägungen die Anbiederungsintention von vornherein inakzeptabel

Falsche Richtung

Sven ⌂, Wolfsburg, Saturday, 20.11.2010, 14:04 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

Wieviel >Gleichberechtigung« verträgt das Land? bitte umbenennen in
"Wieviel >Gleich-Stellung« verträgt das Land?"

Fast niemand hier ist gegen echte Gleichberechtigung!
Ich auch nicht.
Die gender-terroristische Quoten-Gleichstellung ist zu bekämpfen.

Eben genau DESHALB muss es beim bisherigen Titel bleiben.

Die Frage danach, wieviel von einem Element eine Gesellschaft verträgt, impliziert, dass ein gewisses Maß vertretbar wäre. Das kann ich für die Gleichberechtigung durchaus vertreten, für Gleichstellung aka Ergebnisgleichheit allerdings definitiv nicht.

Denn: Gleichstellung ist unisono abzulehnen, weil die Geschlechter schlichtweg nicht gleich sind.

Freilich ist den Bürgern der Unterschied zwischen den Begriffen meist nicht klar. Hierzu verschafft man aber weder durch Verwendung des einen noch des anderen Begriffes Klärung, dazu bedürfte es schon eines Titels, der beide Begriffe beinhaltet und unterscheidet.

Gruß,

Sven

Falsche Richtung

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:27 (vor 4927 Tagen) @ Sven

Eben genau DESHALB muss es beim bisherigen Titel bleiben.

Immerhin: Informator, Flint, Chato, Kritiker und mich zähl ich bisher - sind nicht "fast niemand".

Die Frage danach, wieviel von einem Element eine Gesellschaft verträgt,
impliziert, dass ein gewisses Maß vertretbar wäre. Das kann ich für die
Gleichberechtigung durchaus vertreten,

In Ordnung, ein netter Dreh. Dem könnte ich prinzipiell zustimmen. Bloß wird ihn im Endeffekt niemand so auffassen und daher wäre es irreführend.

Freilich ist den Bürgern der Unterschied zwischen den Begriffen meist
nicht klar. Hierzu verschafft man aber weder durch Verwendung des einen
noch des anderen Begriffes Klärung, dazu bedürfte es schon eines Titels,
der beide Begriffe beinhaltet und unterscheidet.

Wenn sies eh nicht unterscheiden, liegt auch keine Nutzen darin, ihnen erstmal den Scheinunterschied weiszumachen

Wortspielerei

-Forenleitung-, Saturday, 20.11.2010, 14:19 (vor 4927 Tagen) @ Oliver

Fast niemand hier ist gegen echte Gleichberechtigung!

Genau deshalb ist der Name richtig. Was ist denn eine ECHTE oder WAHRE Gleichberechtigung. Es ist ein Euphemismus, der das Wort "Gleichstellung" verschleiern soll.

Das ist wie im Art.3 Grundgesetz:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Alles was im Absatz 2 genannt wird ist im Absatz 1 bereits enthalten. Gleichberechtigter wie gleichberechtigt geht einfach nicht. Die Floskel "die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern" ist ein Euphemismus für "Gleichstellung", weil man sich nicht getraut hat das Wort "Gleichstellung ins Grundgesetz zu schreiben. Rechtlich gesehen ist der Absatz 2 für die Katz.

Kein Mensch käme auf die Idee ins Strafgesetzbuch zu schreiben dass Diebstahl bestraft wird und der Staat die tatsächliche Bestrafung fördern würde.

Die gender-terroristische Quoten-Gleichstellung ist zu bekämpfen.

Noch eine "Gleichstellung"

Im Übrigen steht da >Gleichberechtigung«. Die Einfassung soll andeuten das mit dem Begriff nicht immer sauber umgegangen wird.

***

Keine Wortspielerei!

Chato, Saturday, 20.11.2010, 15:13 (vor 4927 Tagen) @ -Forenleitung-

Im Übrigen steht da >Gleichberechtigung«. Die Einfassung soll andeuten
das mit dem Begriff nicht immer sauber umgegangen wird.

...und auch NUR unter diesem Gesichtspunkt ist der Begriff überhaupt erträglich. Mit solchen Begriffen geht der Staat nämlich NIE sauber um, und zwar aus Prinzip, sondern so ein Begriff existieren überhaupt bloß, damit der Staat damit "unsauber umgehen" kann. Daraus folgt, daß es idiotisch ist, freiwillig und selber Gleichberechtigung vom Staat zu fordern! Das ist so bescheuert, als forderte man die Mafia auf, einen "fair zu behandeln", wenn sie einen ausraubt - und wer derart dämlich ist, der wird auch entsprechend "behandelt".

Sklavenseliger Unsinn. Ganz alleine selber Schuld also!

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Keine Wortspielerei!

Manifold ⌂, Saturday, 20.11.2010, 16:55 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Nur weil die falschen Leute etwas Bestimmtes missbrauchen, ist es nicht dessen Schuld. Man muss dem Staat die Möglichkeit zur Geschlechterpolitik nehmen, zusammen mit einer effektiven Bürgerkontrolle durch pressure groups wie z.B. die IGAF, dann ist das Problem gelöst

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Keine Wortspielerei!

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:34 (vor 4927 Tagen) @ Manifold

Nur weil die falschen Leute etwas Bestimmtes missbrauchen, ist es nicht
dessen Schuld.

Doch.
Wenn eine Trulla nachts nackig durch den Park springt, und einer "mißbraucht" das, indem er sie vergewaltigt, ist sie wohl auch nicht selber schuld?

Wortspielerei

Royal Bavarian, St. Untertanstupfing, Saturday, 20.11.2010, 19:11 (vor 4927 Tagen) @ -Forenleitung-

... Chato hebt auf das Wort "Berechtigung" ab und liegt damit völlig richtig. Eine Berechtigung ist die Verleihung eines Rechts. In Bezug auf das Verhältnis von Mann und Frau hat eine staatliche Berechtigung nichts zu suchen. Sie ist schlicht überflüssig. Männer und Frauen haben ihre Rechte qua Geburt. Und das sind keine staatlichen Rechte, sondern die universellen Rechte, zu sein, was man ist.

Ob ohne staatliche Berechtigungen zurecht zu kommen wäre, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich würde es ohne Berechtigungen in vielerlei Hinsicht nicht gehen. Interessant ist aber doch bspw., daß das frühere "Recht" des Ehemannes (Haushaltsvorstandes), seine Angetraute zu züchtigen, auch nichts anderes gewesen ist, als eine Berechtigung. Es scheint also völlig vom herrschenden Zeitgeist abzuhängen, wer vom Staat wozu berechtigt wird.

Es ist kein staatlich zu gebendes, sondern allenfalls ein staatlich zu garantierendes Recht, daß sich jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten entfalten kann. Vom Staat dazu berechtigt werden .... - mit welchem Recht?

Emanzipation vom Staat! - Royal Bavarian

Nick & Max

Zeitgenosse, Saturday, 20.11.2010, 21:32 (vor 4927 Tagen) @ Royal Bavarian
bearbeitet von Zeitgenosse, Saturday, 20.11.2010, 21:46

... Chato hebt auf das Wort "Berechtigung" ab und liegt damit völlig
richtig. Eine Berechtigung ist die Verleihung eines Rechts. In Bezug
auf das Verhältnis von Mann und Frau hat eine staatliche
Berechtigung nichts zu suchen.

Eine menschliche Gesellschaft muß sich doch Normen geben. Es muß ein Reglement des Zusammenlebens geben.

Sie ist schlicht überflüssig.
Männer und Frauen haben ihre Rechte qua Geburt. Und das sind keine
staatlichen Rechte, sondern die universellen Rechte, zu sein, was man ist.

Die universellen Rechte sind ein Abstraktum. Ihr verwechselt Metaphysik mit Staat. Hier scheint mir auch der Knackepunkt zu liegen: Ihr wollt nur eine andere Rechtsetzung, nämlich durch den Klerus statt durch die Parlamente.

Ein Glaubensystem, eine Ideologie, ein Wertempfinden setzt und verbreitet Meinungen, die über ihre Anhänger dann gesellschaftlich machtwirksam werden. Nie und nimmer regnet aber ein Recht vom Himmel herab. Es wird immer von Menschen nach bestimmten Vorstellungen geschaffen. Wer die Vorstellung prägt hat die Macht. Das nennt sich geistige Führerschaft.

Wer stellte denn das universelle Recht fest? Wer liest es aus den Sternen am Abendhimmel oder aus dem Schwalbenflug und gösse daraus Alltagsnormen ... ? Die Machthaber! Die Auguren, der Pontifex Maxismus aus dem Blut des weißen Opferstieres. Das war das scheinbar göttlich legitimierte Recht Roms. Der Katechismus der Katholiken hat durchaus keine andere Qualität.

Was ist das Eure Recht?

Ob ohne staatliche Berechtigungen zurecht zu kommen wäre, ist eine
ganz andere Frage. Wahrscheinlich würde es ohne Berechtigungen in
vielerlei Hinsicht nicht gehen. Interessant ist aber doch bspw., daß das
frühere "Recht" des Ehemannes (Haushaltsvorstandes), seine
Angetraute zu züchtigen, auch nichts anderes gewesen ist, als eine
Berechtigung. Es scheint also völlig vom herrschenden Zeitgeist
abzuhängen, wer vom Staat wozu berechtigt wird.

Ja! Jetzt habe ich Dich! Deshalb lohnt es sich ja zu kämpfen!

Es ist kein staatlich zu gebendes, sondern allenfalls ein staatlich zu
garantierendes Recht, daß sich jeder nach seinen individuellen
Möglichkeiten entfalten kann. Vom Staat dazu berechtigt werden ....
- mit welchem Recht?

Frag das die Tschekka, wenn sie nachts klingelt, Dich zur Klärung eines Sachverhalts abzuholen. "Mit welchem Recht?" Da wirst Du schon irgendeine Antwort kriegen!

Aber was soll der Staat nun konkret garantieren? Wo fängt das an, wo hört das auf? Das sind Fragen, die ganz konkret von Menschen hienieden ausgefochten werden müssen. Das steht nicht in den Sternen geschrieben. Das wird ausgefochten in einem diesseitigen Machtkampf. Und was in den Büchern toter Götter steht hat darauf wenig Einfluss.

Auch der libertäre Minimalstaat, der Max (und mir) als Ideal vorschwebt, ist erst durch Kampf gegen die Staatsausweiter, die Kollektivisten, zu erkämpfen.

Gruß

Zeitgenosse

PS @ Nick: Schriebest Du kürzere Texte, würdest Du besser rezipiert

Nick & Max

Chato, Saturday, 20.11.2010, 23:38 (vor 4927 Tagen) @ Zeitgenosse

Guten Abend Zeitgenosse!

Eine menschliche Gesellschaft muß sich doch Normen geben. Es muß ein
Reglement des Zusammenlebens geben.

Meine Überzeugung ist, daß dem Menschen diese Normen angeboren sind. Weil er ein geistiges Wesen ist, ist er mit der Evolution keineswegs "erklärt". Ich weiß, daß dies für Materialisten inakzeptabel ist. Aber deshalb sind sie ja auch nur Materialisten und müssen also selber zusehen, wo ihre Gesellschaft ihre Normen für sie herbekommt. Das ist gemäß meiner eigenen Sicht der Dinge überhaupt nicht mein Problem, sondern allein deines. Mich geht's überhaupt nichts an. Ich bin ja schließlich kein Materialist.

Die universellen Rechte sind ein Abstraktum. Ihr verwechselt Metaphysik
mit Staat. Hier scheint mir auch der Knackepunkt zu liegen: Ihr wollt nur
eine andere Rechtsetzung, nämlich durch den Klerus statt durch die
Parlamente.

"Ihr"? Ich persönlich habe noch niemals über "universelle Rechte" geredet, die ein Mensch von irgendeinem Staat erhalten könnte. NOCH NIE! Universelle Rechte (ich greife die "juristische" Ausdrucksweise lediglich auf, weil sie hier von dir vorgegeben wird) sind dem Menschen seiner Natur nach angeboren und unverlierbar für jeden, der sie wahrnimmt, indem er danach lebt. Wer sie nicht wahrnimmt, sondern sie vom Staat, von der Gesellschaft, sprich: vom Kollektiv erwartet, der hat diese "Rechte" selbst aufgegeben und ist also rechtlos geworden – weil er selbst es so wollte. Dem wird die Tscheka natürlich schon was sagen, wenn sie bei ihm klingelt, und darauf weiß er dann keine Antwort, mit der er leben und sterben könnte. Ich weiß ja nicht genau, wie weit sich das schon herumgesprochen hat, aber alle Menschen müssen sterben. Manche von ihnen z.B. in einem Keller in der Lubjanka. Das ist nun einmal so. Das ist Schicksal. Jene "Rechte" indes, an die ich gerade dabei denke, sind davon gänzlich unberührt. Ich bin allerdings auch kein Materialist. Sowas gibt's halt. Manche Leute haben eben Pech :-)

Ein Glaubensystem, eine Ideologie, ein Wertempfinden setzt und verbreitet
Meinungen, die über ihre Anhänger dann gesellschaftlich machtwirksam
werden. Nie und nimmer regnet aber ein Recht vom Himmel herab. Es wird
immer von Menschen nach bestimmten Vorstellungen geschaffen. Wer die
Vorstellung prägt hat die Macht. Das nennt sich geistige Führerschaft.

Nein, ein "Recht" regnet allerdings nicht physisch vom Himmel herab, das stimmt schon. Das ist aber auch gar nicht nötig, weil es ja angeboren, also schon immer im Menschen vorhanden ist, wenn er es wahrzunehmen und zu leben versteht. Wenn er das nicht will und kann, bleiben selbstredend nur menschliche Ideologien, Systeme, Meinungen usw., die ihm qua Macht von anderen, z.B. einer "Führung", als sein "Recht" aufgezwungen werden. Auch andere Menschen haben eben Pech :-)

Wer stellte denn das universelle Recht fest? Wer liest es aus den Sternen
am Abendhimmel oder aus dem Schwalbenflug und gösse daraus Alltagsnormen
... ? Die Machthaber! Die Auguren, der Pontifex Maxismus aus dem Blut des
weißen Opferstieres. Das war das scheinbar göttlich legitimierte Recht
Roms. Der Katechismus der Katholiken hat durchaus keine andere Qualität.

Es kommt nicht von außen. Wer es hat, der hat es. Und wer es nicht hat, der hat es nicht. Für den allerdings kommt es dann von außen – und es ist kein Recht. Jedenfalls nicht seines: DAS genau ist Kollektivismus!

Was ist das Eure Recht?

Daß ich frei bin in einer Weise, die von niemandem von außen zu brechen ist. Dafür gäbe ich sogar mein Leben, wenn es sein müßte. Das könnte bekanntlich kein einziger Mensch auf der ganzen Welt verhindern... *gg*

Aber was soll der Staat nun konkret garantieren? Wo fängt das an, wo
hört das auf? Das sind Fragen, die ganz konkret von Menschen hienieden
ausgefochten werden müssen. Das steht nicht in den Sternen geschrieben.
Das wird ausgefochten in einem diesseitigen Machtkampf. Und was in den
Büchern toter Götter steht hat darauf wenig Einfluss.

Das muß man – wie alles im Leben – abwarten. Erst danach "weiß" man es mit letzter Sicherheit. Aber dann nutzt es einem natürlich nichts mehr, denn dann ist man ja schon tot. Wer darauf angewiesen ist, daß das Licht dann aus ist und für immer ausbleibt, ist natürlich darauf angewiesen, daß das auch wirklich der Fall ist. Dem kann man nicht widersprechen, oder? Ich persönlich glaube, daß das Licht dann überhaupt erst angeht.

PS @ Nick: Schriebest Du kürzere Texte, würdest Du besser rezipiert

Das ist mir buchstäblich vollkommen gleichgültig. Selbst wenn ich hier bloß für eine einzige Person schriebe, hätte sich die viele Arbeit nach meinen Maßstäben gelohnt – und selbstverständlich gelten in dieser Sache exklusiv meine Maßstäbe. Ich vermute zwar, daß es vielleicht doch etwas mehr als ein einziger ist, wenn auch gewiß nur wenige. Aber wenn es wirklich nur einer wäre? Wer wollte es mir denn verwehren, das für mich selbst als genügend zu erachten? Eben. Niemand.

Du hattest nach meiner Freiheit und meinen Rechten gefragt. Das ist z.B. eines davon: Absolut unverlierbar! :-)

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Nick & Max

Zeitgenosse, Sunday, 21.11.2010, 00:05 (vor 4927 Tagen) @ Chato

Es ist mir schleierhaft, wie man aus Deiner Einstellung heraus zu einer Baurechtsordnung, oder auch nur zur Hausordnung eines Mehrfamilienhauses kommen könnte.

Gruß

Zeitgenosse

Nick & Max

Chato, Sunday, 21.11.2010, 00:22 (vor 4927 Tagen) @ Zeitgenosse

Es ist mir schleierhaft, wie man aus Deiner Einstellung heraus zu einer
Baurechtsordnung, oder auch nur zur Hausordnung eines Mehrfamilienhauses
kommen könnte.

Doch, doch, das geht schon, wenn's nötig ist. Das hat schließlich 2000 Jahre lang prima funktioniert. Die haben auf die Weise sogar riesige Kathedralen gebaut, die man heute noch besichtigen kann, wenn man will. Oder denk an die Zisterzienser, die einst den inzwischen verlorengegangenen Osten Deutschlands urbar machten. Oder an die Regel des Hl. Benedikt, die nach anderthalb Jahrtausenden heute immer noch in Gebrauch ist. Usw. usf. ...

Man kann sich das heute bestimmt nicht mehr vorstellen. Aber es ist Realität.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Nick & Max

Chato, Sunday, 21.11.2010, 00:52 (vor 4927 Tagen) @ Chato

"Jede Zivilisation führt die Diskurse, zu denen sie noch imstande ist."

So besonders viel ist's nun halt nicht mehr. Was willst da noch groß erwarten? :-)

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

;-)

DvB, Sunday, 21.11.2010, 06:24 (vor 4926 Tagen) @ Chato

Man kann sich das heute bestimmt nicht mehr vorstellen. Aber es ist
Realität.

Vor 1789 haben überhaupt nur Urmenschen gelebt! In Höhlen! IQ deutlich unter Zimmertemperatur! 'Uga' haben sie gesagt! Immerzu!

:-)))

Nick & Max

Royal Bavarian, St. Mondieutupfing, Sunday, 21.11.2010, 01:17 (vor 4927 Tagen) @ Zeitgenosse

Die universellen Rechte sind ein Abstraktum. Ihr verwechselt Metaphysik
mit Staat. Hier scheint mir auch der Knackepunkt zu liegen: Ihr wollt nur
eine andere Rechtsetzung, nämlich durch den Klerus statt durch die
Parlamente.

... einigen wir uns einfach auf Montesquieu:

"Wenn es nicht nötig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es nötig, kein Gesetz zu machen."

Reicht doch, oder?

Pragmatisch, praktisch, gut - Max

Nick & Max

DvB, Sunday, 21.11.2010, 06:14 (vor 4926 Tagen) @ Zeitgenosse

Eine menschliche Gesellschaft muß sich doch Normen geben. Es muß ein
Reglement des Zusammenlebens geben.

Nur in dem Maße, wie das zur Organisation notwendig ist. Eine Überreglementierung führt zu Matriarchat, Stagnation und Zerfall.

Die universellen Rechte sind ein Abstraktum. Ihr verwechselt Metaphysik
mit Staat.

Nein. der Staat ist seit je her institutionalisierte Metaphysik.

Hier scheint mir auch der Knackepunkt zu liegen: Ihr wollt nur
eine andere Rechtsetzung, nämlich durch den Klerus statt durch die
Parlamente.

Es scheint, ich bin im antiegalitaristischem Bunde der einzige Klerus-Gegner.
Aber selbstverständlich hättest Du Dir denken können, daß man keine christischen oder sonstwiereligiösen Ambitionen haben muß, um parlamentaristisches Idiotentum abzulehnen.

Ein Glaubensystem, eine Ideologie, ein Wertempfinden setzt und verbreitet
Meinungen, die über ihre Anhänger dann gesellschaftlich machtwirksam
werden. Nie und nimmer regnet aber ein Recht vom Himmel herab. Es wird
immer von Menschen nach bestimmten Vorstellungen geschaffen. Wer die
Vorstellung prägt hat die Macht. Das nennt sich geistige
Führerschaft
.

Und die ist männlich. Warum sollte er Weibern oder Kindern Rechte verleihen, die ihm unzweckmäßig oder unpassend erscheinen?

In der Tat hat er das in Wirklichkeit auch niemals getan. Vielmehr ist der Feminismus, ebenso wie der Parlamentarismus, reines Kaspertheater für die dumme Masse, um die wahren Machtgefüge zu vertuschen.

Wer stellte denn das universelle Recht fest? Wer liest es aus den Sternen
am Abendhimmel oder aus dem Schwalbenflug und gösse daraus Alltagsnormen
... ? Die Machthaber! Die Auguren, der Pontifex Maxismus aus dem Blut des
weißen Opferstieres. Das war das scheinbar göttlich legitimierte Recht
Roms. Der Katechismus der Katholiken hat durchaus keine andere Qualität.

Konstantin der Große war der Machtverleiher. ;)

Aber was soll der Staat nun konkret garantieren? Wo fängt das an, wo
hört das auf? Das sind Fragen, die ganz konkret von Menschen hienieden
ausgefochten werden müssen.

Das ist doch leicht abzuleiten aus dem Zweck einer Kultur:
Sie soll das Überleben der Zufälligkeit entreißen, es sicherer machen. (Und zwar für Männer - denn die haben sie erfunden.) Im weiteren auch sonst diversen Lebensinteressen dienen. (Wozu zweifellos natürlich auch der Schutz des Eigentums der Männer - unter anderem also ihrer Familien - zählt.)

Das steht nicht in den Sternen geschrieben.
Das wird ausgefochten in einem diesseitigen Machtkampf.

Den ausschließlich Männer ausfechten.

Und was in den
Büchern toter Götter steht hat darauf wenig Einfluss.

Da irrst Du Dich gewaltig. Die Religionen wurden nicht aus Jux und Dollerei erfunden. Sie sind kulturgebärend und -tragend. Nicht zufällig: "Kultur". Sie sind Mythologisierungen ewiger Prinzipien oder Naturgesetze, ohne die eine Kultur nicht bestehen kann

Eure ganzen Überlegungen sind zu kompliziert

Chato, Sunday, 21.11.2010, 17:50 (vor 4926 Tagen) @ Zeitgenosse

Lieber Zeitgenosse,

deine Überlegungen sind viel zu kompliziert. Solche Fragen werden nicht "politisch" gelöst, sondern sie lösen SICH SELBST! Aus diesem Grunde beteilige ich mich erst gar nicht an eurer Suche nach kollektiven "politischen Lösungen". Metastasierter Krebs ist nicht heilbar. Punkt. Es gibt schlicht und einfach keine "Lösung" dafür. Und es braucht auch keine.

Was du anführst, könnte bloß noch übleren Kollektivismus hervorbringen, wenn er in die Praxis umgesetzt wird. Gottlose können nun einmal nichts besseres finden, als die "kollektivierte Masse". Warum? Weil das deren einzig denkbare Organisationsform ist.

Ich mache überhaupt nichts und schaue euch Kollektivisten beim Sterben zu. That's all. So einfach ist das. Daß das eigentlich nicht nötig wäre, habe ich schließlich oft und gründlich genug erläutert. Mehr läßt sich dazu nicht beitragen. Der Mensch ist frei. Was er selbst erwählt, wird ihm zuteil.

Es ist einfach nicht mein Problem, sondern eures.

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Wortspielerei

DvB, Sunday, 21.11.2010, 05:39 (vor 4927 Tagen) @ Royal Bavarian

Interessant ist aber doch bspw., daß das
frühere "Recht" des Ehemannes (Haushaltsvorstandes), seine
Angetraute zu züchtigen, auch nichts anderes gewesen ist, als eine
Berechtigung. Es scheint also völlig vom herrschenden Zeitgeist
abzuhängen, wer vom Staat wozu berechtigt wird.

Diese Reglementiererei (wenn in diesem Fall auch noch als Berechtigung statt Verbot) ist aber bereits schon eine Verfallsform

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