Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministinnen drohen wegen Antifeminismus-Treffen

Schweizer, Friday, 15.10.2010, 00:21 (vor 4948 Tagen)

auf Antifeminismus

Wenn den Feministinnen die Argumente fehlen

Vielen Feministinnen fehlen in ihrer Ideologie jegliche Argumente. Es geht nur um eines: MÄNNERHASS. Genau diese Feministinnen beklagen sich über Gewalt, selber jedoch sind sie das beste „Vorbild“. Wie Barbara Piontek aus Bochum, welche im Internet folgendes veröffentlicht hat:

Finde es gut, dass sie sich treffen, weiss ich genau, wo ich Randale machen kann.

Eigentlich müsste die Feministin Piontek, welche ein Korrektorat, Lektorat und Texte anbietet Argumente besitzen, doch das ist zu viel verlangt. Sie können nur mit "Randalen" drohen und genau diese "Damen" erzählen uns dann, wir sollten doch besser mit ihnen Zusammenarbeiten und Lösungen finden. Welch ein Armutszeugnis!

http://anonym.to/?http://www.wortfeiler.de/

Unglaublich!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 15.10.2010, 00:36 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

... das man mit so einer Grütze Geld verdienen kann! Macht mal anonym.to draus, damit wir für die Tucke keine Werbung machen!

PS an TMerten: Seite erfassen!

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

"Junge Welt" kündigt Antifeminismustreffen an.

Cardillac, Friday, 15.10.2010, 00:49 (vor 4948 Tagen) @ Referatsleiter 408

Mit leicht süffisantem Unterton und nicht gerade von Sympathie getragen aber einigermaßen korrekt:

http://www.jungewelt.de/2010/10-15/030.php

"Junge Welt" kündigt Antifeminismustreffen an.

Halbgott in Weiß, Friday, 15.10.2010, 01:22 (vor 4948 Tagen) @ Cardillac

Die "Junge Welt", in alten, längst verscholl'nen Zeiten HJ-Zeitschrift, durfte ich 1971 freiwillig zwangsabonnieren. Du mußt ja nicht, hast dir aber dennoch die Folgen zuzuschreiben.
Auf die Gefahr hin, hier auf gelinde Mißbilligung zu stoßen: Die Atrozitäten in den ersten, sogenannten "wilden" KZ's, finden nicht meinen Beifall. Aber mein Verständnis.

Was für ein Name........

Lausemädchen, Friday, 15.10.2010, 02:22 (vor 4948 Tagen) @ Halbgott in Weiß

Die "Junge Welt", in alten, längst verscholl'nen Zeiten HJ-Zeitschrift,
durfte ich 1971 freiwillig zwangsabonnieren. Du mußt ja nicht, hast dir
aber dennoch die Folgen zuzuschreiben.

War sie das? Eine HJ-Zeitschrift? Ich glaube kaum. Die wurde im Febr. 1947 in der sowj. Besatzungszone gegründet. Und zwangsabonnieren musste sie selbst in der DDR keiner, es sei denn er war mehr als linientreu und somit ein Arschkriecher. Warst du?

Auf die Gefahr hin, hier auf gelinde Mißbilligung zu stoßen: Die
Atrozitäten in den ersten, sogenannten "wilden" KZ's, finden nicht meinen
Beifall. Aber mein Verständnis.

Die Atrozitäten beschränken sich bei dir auf die ersten, sogenannten wilden KZ's? Und dein Verständnis ist dann bei den folgenden KZ's erst recht gegeben? Oder wie soll ich dich verstehen?

Was für ein Name........

Sachse, Friday, 15.10.2010, 13:04 (vor 4948 Tagen) @ Lausemädchen

Manche bezeichnen, in Anlehnung an noch Älteres, die "FDJ" auch schon mal als "Honecker-Jugend", eben HJ.

Zwangsabo, ..grübel..
Ja ich hatte Ärger, weil das Teil nicht abonniert war. Ja, es hatte Auswirkungen bis zur Benotung in einigen Fächern. Ja.

Ich weiß auch nicht, ob ich meinen Eltern dankbar bin, dass sie solche Dinge ablehnten und uns so erzogen, das wir eine solche "Scheinanpassung" ebenfalls vermieden.
Irgendwann stand es in einer Akte uns spielte bei Ausbildung, bei Wohnungsvergabe, bei den Möglichkeiten Urlaub zu machen, bei der beruflichen Stellung etc. eine große Rolle, gewonnen wurde gar nichts. Es wurde somit auch in der Kindheit schon dafür gesorgt, dass man später diesem Staat nicht "schaden" konnte.

Manchmal ist "Standhaft" auch unklug.

Heute würde ich niemanden verurteilen, der das Teil um der lieben Ruhe wegen im Briefkasten liegen hatte.
Auch heute würden die Allermeisten es so machen, um familiäre, schulische und später berufliche Nachteile zu vermeiden.
Wer es so machte, war nicht linientreu, er tat nur so.

Die "Stellung zum sozialistischem Vaterland" war nun mal mit entscheidend über ALLE Dinge des Lebens,

Was für ein Name........

roser parks, Friday, 15.10.2010, 14:58 (vor 4948 Tagen) @ Sachse

Zwangsabo, ..grübel..

Wenn man in der FDJ war kam die automatisch, die brauchte man MMn nicht extra bestellen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Deutsche_Jugend#Bildungsarbeit_und_Medien

Zu meiner Zeit war die FDJ ein Toter Verein, wenn ich die Wiki lese und feststellen muss, was die FDJ so alles gemacht hat. So oft habe ich doch nun auch nicht gefehlt, warum ich das damals nicht mitgeschnitten habe.

Was für ein Name........

Sachse, Friday, 15.10.2010, 15:22 (vor 4948 Tagen) @ roser parks

Wenn man in der FDJ war kam die automatisch, die brauchte man MMn nicht
extra bestellen!

Habe beim Überfliegen des Artikels nichts gefunden, ausser:

Das Organ der FDJ war die Junge Welt, die auflagenstärkste Tageszeitung in der DDR. >

Sollte irgendjemand behaupten, dass dieses Papier kostenlos für Mitglieder war oder im Monatsbeitrag enthalten: dies stimmt nicht.

Die "JW" wurde beim Postzeitungsvertrieb abboniert und bezahlt.

Dass die Bestellung des ABOs durch die FDJ organisiert wurde (wie heutige Werber), hat eher etwas mit der Kontrolle des "freiwilligen" Bezuges zu tun.
Natürlich wurde auf Nicht-Abonnenten ideologisch eingewirkt, Geschwister, die dieses bereits bekämen waren von Vorteil.

Nebeneffekt: Da in der DDR oftmals kein Toilettenpapier vorhanden war, wurde die "JW" zum Meistbenutztem, sich den Arsch abzuwischen.

Was für ein Name........

roser parks, Friday, 15.10.2010, 18:43 (vor 4947 Tagen) @ Sachse

Sollte irgendjemand behaupten, dass dieses Papier kostenlos für
Mitglieder war oder im Monatsbeitrag enthalten: dies stimmt nicht.

Kann es sein das es bei der Frösi mal ein Ummeldeformular gab?

Was für ein Name........

Lausemädchen, Friday, 15.10.2010, 23:21 (vor 4947 Tagen) @ Sachse


Die "Stellung zum sozialistischem Vaterland" war nun mal mit entscheidend
über ALLE Dinge des Lebens,

War das so? Wo bist du denn aufgewachsen? Im Tal "der Ahnungslosen", heisst Dresden und Umgebung? Wirklich nur eine Frage, kein Angriff, keine Wertung. Ich habe trotz aller Schwierigkeiten die mir bereitet wurden, Abitur gemacht, zwar über den zweiten Bildungsweg, aber immerhin. Dank kirchlicher Unterstützung, und ohne Konfession meinerseits, konnte ich dann studieren.

Wie du erlesen konntest, bin ich auch in der DDR aufgewachsen und hatte keine Probleme, nur weil ich die "Junge Welt" nicht abonniert hatte. Eher deshalb, weil ich keiner Massenorganisation beitreten wollte (FDJ, FDGB, DSF und der SED schon einmal gleich gar nicht). Nur von daher war ich als "subversives Element" registriert. Ganz schlimm wurde es nach einem, nicht mal von mir, gestelltem Ausreiseantrag.

Und ich verurteile auch keinen der, des überleben Willens, mit dem Strom geschwommen ist. Aber ich verurteile Leute, die ganz bewusst anderen geschadet haben. Dafür hatte ich und habe ich kein Verständnis. Und für Arschkriecher, "hüben wie drüben" werde ich niemals Verständnis aufbringen.

Was für ein Name........

Sachse, Saturday, 16.10.2010, 14:27 (vor 4947 Tagen) @ Lausemädchen

War das so? Wo bist du denn aufgewachsen? Im Tal "der Ahnungslosen",
heisst Dresden und Umgebung?

Nee, aber uns trennen wahrscheinlich einige Jahre.

Kannst DU dich noch erinnern, wie die Leute ihre (West) Fernsehantennen im Dachboden, dort in schief stehenden (nach dem Sender ausgerichteten) Schränken versteckten ??

Ja, auf dem Dach, da kamen schon mal FDJ ler und rissen die Dinger ab...

Es hatte sich in den Jahren später etwas liberalisiert, aber nur etwas. Allein am Westfernsehen sieht man die Entwicklung: erst verboten, kriminalisiert. Irgendwann war es im Zentralfernsehen der Neubaublocks!

Es ließ sich irgendwie nicht mehr halten, dass "Arbeiterkinder" (gemeint sind linientreue Arbeiter) fast ausschließlich Abitur machen konnten. ( Ein 1,2 er Zeugnis reichte eben ohne die proletarische Herkunft nicht).
Ich vermute, das Niveau sackte doch immer mehr ab.

Wenn dann noch Papa, sagen wir mal 1953, ein Plakat malte, verurteilt wurde, dann war es schwer...

Feministinnen drohen wegen Antifeminismus-Treffen

MC Henrich ⌂, Friday, 15.10.2010, 01:59 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

Leerer Bluff, IMO.

--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Feministinnen drohen wegen Antifeminismus-Treffen

Derkan, Friday, 15.10.2010, 02:29 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

auf
Antifeminismus

Wenn den Feministinnen die Argumente fehlen

http://anonym.to/?http://www.wortfeiler.de/

[image]

Starkes Bild :-)

Flint ⌂, Friday, 15.10.2010, 10:22 (vor 4948 Tagen) @ Derkan

Wer hat dieses Gif gemacht?

http://anonym.to/?http://www.wortfeiler.de/

[image]

Ist das mit Absicht ein schweizer "muss" (statt muß)?

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Starkes Bild :-)

phaidros52, Malta, Friday, 15.10.2010, 11:18 (vor 4948 Tagen) @ Flint

Ist das mit Absicht ein schweizer "muss" (statt muß)?

Das ist ein deutsches "muss" (Doppel-s nach kurzem Vokal, siehe auch dass etc.)

Ph

--
Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

Nein danke!

Flint ⌂, Friday, 15.10.2010, 13:10 (vor 4948 Tagen) @ phaidros52

Das ist ein deutsches "muss" (Doppel-s nach kurzem Vokal, siehe auch dass
etc.)

Danke für den Hinweis. Aber hier steht es so:

[image]

Quelle

Flint (...macht die gegen die Mehrheit des deutschen Volkes [weit über 80 %] erzwungene Rechtschreibdeformierung nicht mit)

Flint

.

--
[image]
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Der Maskulist
---
Familienpolitik

Nein danke!

Sachse, Friday, 15.10.2010, 13:17 (vor 4948 Tagen) @ Flint

Ob "muss" oder "muß",
dass muss oder muß nicht unbedingt geklärt werden.
Es muß oder muss nur verstanden werden, dass muss oder muß mit muss oder muß als gesichert gesehen werden kann.

sorry, mir war mal so.

solange wir auf mussIn verzichten dürfen

Nein danke!

Flint ⌂, Friday, 15.10.2010, 14:23 (vor 4948 Tagen) @ Sachse

Es muß oder muss nur verstanden werden, dass muss oder muß mit muss oder
muß als gesichert gesehen werden kann.

Das verstehe ich nicht.

sorry, mir war mal so.

...macht ja nichts.

solange wir auf mussIn verzichten dürfen

Das sowieso. Was heißt "dürfen"?! Ich werde es niemandem gestatten, mir dies zu "erlauben" oder nicht. Das bestimme ich schon noch selbst!

Mir ist z.B. nicht egal, ob man dass oder daß schreibt. Wenn jemand dass schreibt, denke ich sofort:

1) Hat er es auf einer ausländischen Tastatur geschrieben?
2) Ist er Schweizer?
3) Akzeptiert der die Rechtschreibreform? (Was wiederum für mich gewisse Schlüsse anbietet von wegen Rückgrat, Pseudoliberalität usw.)

In diesem Fall habe ich mich gefragt ob das Gif bewußt mit ss statt ß geschrieben wurde, und zwar in Anlehnung an das schweizer Antifeministen-Treffen, -sozusagen zur Ehre! ;-)

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Fünf Schritte zur modernen Orthografie

Erster Schritt: Wegfall der Grossschreibung

einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen

dise masname eliminirt di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit: v und ph werden durch f - z, tz und sch durch s ersetzt

das alfabet wird um swei buchstaben redusiert, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

firter srit: q, c und ch werden durch k - j und y durch i - pf durch f ersest

iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei suliare ferkürst werden. anstat aksig prosent rektsreibeunterikt könen nun nüslikere fäker wi fisik, kemi oder reknen ferstärkt gelert werden.

fünfter srit: ä, ö und ü werden durk a, o und u ersest

ales uberflusige ist iest ausgemerst. die ortografi ist wider slikt und einfak. naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktig ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Nein danke!

Derkan, Friday, 15.10.2010, 14:35 (vor 4948 Tagen) @ Flint

Das Gif habe ich gestern hergestellt. Ich habe das "muss" schon vor der Reform so geschrieben. Das "ß" ist für mich kein Buchstabe.

Nein danke!

Flint ⌂, Friday, 15.10.2010, 23:12 (vor 4947 Tagen) @ Derkan

Das Gif habe ich gestern hergestellt.

Hast Du es per Hand hergestellt oder gibt es dafür einen Gif-Generator?

Ich habe das "muss" schon vor der
Reform so geschrieben. Das "ß" ist für mich kein Buchstabe.

Bist Du Schweizer?

.

--
[image]
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Der Maskulist
---
Familienpolitik

Nein danke!

Derkan, Saturday, 16.10.2010, 01:03 (vor 4947 Tagen) @ Flint

Hast Du es per Hand hergestellt oder gibt es dafür einen Gif-Generator?

Flash Studio MX


Bist Du Schweizer?

Nein, Südländer / Mittelmeerraum.

Das "scharfe s" oder "sz"

adler, Kurpfalz, Friday, 15.10.2010, 20:28 (vor 4947 Tagen) @ Flint
bearbeitet von adler, Friday, 15.10.2010, 20:36


Fünf Schritte zur modernen Orthografie

Starker Text, von Dir?

Zurück zum letzten Angriff auf die Deutsche Sprache:

Schon in der damals noch Volkschule genannten Unterstufe habe ich gelernt, daß sich das "ß", auch "scharfes s" oder "sz" genannt, aus der Zusammenfassung von "s" und "z" in der geschriebenen Form der hier 400 Jahre üblichen deutschen Schrift gebildet hat. Darum heißt es ja auch IMMER NOCH "sz". Da brauche ich keinen ellenlangen wikiPrawda-Artikel dazu. Wenn ich mir die beiden Zeichen (Kleinschrift und mittleres s verwendet) anschaue, dann ist das auch augenfällig und plausibel.
Einzelverlinkung als IMG funktioniert leider nicht, deshalb hier raussuchen:

Als die Sprachpolizei dann anfing, das ß abschaffen zu wollen, habe ich mir wieder mal an den Kopf gefasst. "Deutschland schafft sich ab" war damals noch nicht erschienen, aber gedacht habe ich schon in dieser Richtung. Zunächst sorgte ich mich noch um die Umlaute ä,ö,ü. War aber schnell beruhigt, denn das Gibs ja auch bei den türkischen Landsleuten. Die Abschaffung wäre also im Land des Multikulti politisch höchst unkorrekt.

Seit diesem vorläufig letzten Angriff auf die Deutsche Sprache, erlaube ich mir aus Protest das ß zu schreiben, wie ich will, nach Lust und Laune. Mit ss, ß oder auch sz habe ich da überhaupt keine Probleme. Sprache kann man nicht von oben verordnen, Sprache lebt und entwickelt sich ganz von selber aus der Anwendung. Meist regrediere ich ;-) bei der Schreibe und halte mich eben an das, was ich auch schon in der Volksschule als Regel gelernt habe: Das "sz" wird zu doppel ss, wenn es schnell und zum ß, wenn es gedehnt gesprochen wird.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Das "scharfe s" oder "sz"

Flint ⌂, Friday, 15.10.2010, 23:58 (vor 4947 Tagen) @ adler


Fünf Schritte zur modernen Orthografie

Starker Text, von Dir?

Nein, den gibt es im Netz haufenweise zitiert.

Zurück zum letzten Angriff auf die Deutsche Sprache:

..."Angriff auf die Deutsche Sprache" ist die richtige Bezeichnung. Es war ein Angriff und nichts anderes. Wer ein Volk erledigen will, greift seine Spache an. Wer will das Deutsche Volk erledigen? Wer hatte z.B. durch das mehrmals immer wieder neu drucken der gesamten Unterrichtsmaterialien, Wörterbücher usw. den größten finanziellen Nutzen? Die Verlage! In wessen Hand sind die größten Verlage? -Na bitte! :-((

Schon in der damals noch Volkschule genannten Unterstufe habe ich gelernt,
daß sich das "ß", auch "scharfes s" oder "sz" genannt, aus der
Zusammenfassung von "s" und "z" in der geschriebenen Form der hier 400
Jahre üblichen deutschen Schrift gebildet hat. Darum heißt es ja auch
IMMER NOCH "sz".

Das habe ich auch so gelernt.

Als die Sprachpolizei dann anfing, das ß abschaffen zu wollen, habe ich
mir wieder mal an den Kopf gefasst. "Deutschland schafft sich ab"
war damals noch nicht erschienen, aber gedacht habe ich schon in dieser
Richtung.

Siehe oben.

Zunächst sorgte ich mich noch um die Umlaute ä,ö,ü. War aber
schnell beruhigt, denn das Gibs ja auch bei den türkischen Landsleuten.
Die Abschaffung wäre also im Land des Multikulti politisch höchst
unkorrekt.

;-/

Seit diesem vorläufig letzten Angriff auf die Deutsche Sprache, erlaube
ich mir aus Protest das ß zu schreiben, wie ich will, nach Lust und Laune.
Mit ss, ß oder auch sz habe ich da überhaupt keine Probleme. Sprache kann
man nicht von oben verordnen, Sprache lebt und entwickelt sich ganz von
selber aus der Anwendung. Meist regrediere ich ;-) bei der Schreibe und
halte mich eben an das, was ich auch schon in der Volksschule als Regel
gelernt habe: Das "sz" wird zu doppel ss, wenn es schnell und zum ß, wenn
es gedehnt gesprochen wird.

Die Schreibweise des scharfen s' hat durchaus seine Berechtigung. Wie schreibt ein Schweizer z.B. (ohne auf andere Schreibweisen auszuweichen zu müssen) "Er trank in Maßen" oder "Man soll Alkohol nur in Maßen trinken". Da wird dann "in Massen" draus.

Man sollte auch gegen Denglisch Position beziehen.

Deutsch versus Denglisch

Guter Kommentar dort.:

"Tja wir haben den Krieg verloren. Erst Fabriken und Patente stehlen. Dann die Bevoelkerung mit Migration verduennen und wirtschaftlich ausbeuten und letztendlich dass kulturelle Herz der Deutschen zerstoeren. Keiner traut sich was zu sagen denn Nationalstolz ist? seit 1945 illegal. Wir sind wohl so ziemlich das einzige Volk dass FREIWILLIG mithilft die eigene Kultur zu zerstoeren."

Michael7477

Denglisch in Deutschland - der Denglisch-Wahn

SAP ;-)

Gruß
Flint

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Nein danke!

Schweizer, Friday, 15.10.2010, 14:39 (vor 4948 Tagen) @ Flint

Liebe deutsche Freunde, in der Schweiz gibt es dieses "doppel-s" nicht (sorry kann es nicht schreiben, da auf der Tastatur nicht vorhanden). Bei uns wird doppel S immer mit ss geschrieben. Hat nichts mit neuer Rechtsschreibung und dergleichen zu tun, das war schon immer so.

Nein danke!

Rainer ⌂, Friday, 15.10.2010, 16:27 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

Bei uns wird doppel S immer mit ss geschrieben. Hat nichts mit neuer
Rechtsschreibung und dergleichen zu tun, das war schon immer so.

Als letzte schweizerische Tageszeitung entschied die Neue Zürcher Zeitung, ab dem 4. November 1974 auf das ß zu verzichten. Schweizer Verlage, die für den gesamten deutschen Markt (Sprachraum) produzieren, verwenden das ß weiterhin.
http://de.wikipedia.org/wiki/ß#In_der_Schweiz_und_in_Liechtenstein

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Frustf*tzen halt KT

Yeah, Friday, 15.10.2010, 06:12 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

- kein Text -

Feministinnen unterstützen Treffen ??

Sachse, Friday, 15.10.2010, 13:13 (vor 4948 Tagen) @ Schweizer

Ach, wenn die wirklich kämen (glaube aber nicht daran) würden die doch nur für mehr aufmerksamkeit in den Medien sorgen, das wäre doch faszinierend.

die Absage des Wirtes, letztendlich ganz große Klasse, die Werbung für den Antifeminismus war unbezahlbar !!!

So ein Angriff der Emanzen, mit wehenden Fahnen und bloßen Brüsten, die Tagungsstätte unter Polizeischutz,

DAS wären einige Berichte und Sondersendungen an allererster Stelle in den Medien.
Aufmerksamkeit, was bei vielen heute noch Unbeteiligten ein Nachdenken über den Feminismus und die Notwendigkeit, etwas dagegen zu unternehmen, auslösen kann.

Lasset sie kommen, die Kriegerinnen, es gibt danach bestimmt auch was zu lachen!

Feministinnen unterstützen Treffen ??

Manifoldunplugged, Friday, 15.10.2010, 15:29 (vor 4948 Tagen) @ Sachse

Meine Rede. Je mehr wir in die Schlagzeilen kommen, desto besser.

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