Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Paradigmenwechsel in der deutschen Geschlechterpolitik

Müller ⌂, Monday, 11.10.2010, 16:57 (vor 4953 Tagen)

Just bei Arne Hoffmann gefunden:

"Paradigmenwechsel in der deutschen Geschlechterpolitik

Fast ein halbes Jahrhundert lang bestand Geschlechterpolitik (auch) in Deutschland darin, alles zu tun, was für das weibliche Geschlecht von Vorteil war. Das männliche wurde komplett vernachlässigt. Heute wurde mir ein Dokument zugespielt, das darauf hindeutet, dass diese Einseitigkeit ein Ende findet. Das wäre knapp zehn Jahre nach der Veröffentlichung meines Buches Sind Frauen bessere Menschen?, in dem ich erstmals solche Forderungen aufgestellt hatte, ein entscheidender Schritt nach vorne. Allerdings enthält es auch Passagen, die mancher Männerrechtler kritisch sehen wird (dazu gleich mehr).

Mir ist dieses Dokument etwas zu umfangreich, um seinen Inhalt hier vollständig zu zitieren, aber interessierte Freunde und Bekannte kennen meine Mailadresse. (In Genderama-Zeiten sind wir ja mit ähnlich brisanten Dokumenten auf dieselbe Weise verfahren.) Meiner Quelle zufolge soll jedoch ein Artikel über dieses Dokument bereits morgen in der Berliner "tageszeitung" (taz) erscheinen.

Es handelt sich bei dem fraglichen Dokument um einen Antrag, der am 28. September 2010 von den Abgeordneten Michaela Noll und Volker Kauder und der Fraktion der CDU/CSU sowie Miriam Gruß und Birgit Homburger und der Fraktion der FDP eingereicht wurde. Er trägt den Titel "Für eine moderne Gleichstellungspolitik – Perspektiven für Jungen und Männer erweitern".

In den ersten Absätzen dieses Antrages heißt es unter anderem:"

HIER GEHT'S WEITER

.

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Paradigmenwechsel in der deutschen Geschlechterpolitik

Derkan, Monday, 11.10.2010, 17:17 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Für´n Ars.....
und der Überwindung männlicher Rollenstereotype Aufmerksamkeit geschenkt wird, werden nachhaltig Forschritte ...

Es geht nur darum, wie schon bei den Frauen, den Männern zu diktieren, wie sie zu sein haben. Jeder Mann bestimmt seine Rolle selbst, BASTA!!!

Anmaßung von Arne Hofmann

Gruner und Walz, Monday, 11.10.2010, 17:41 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Just bei Arne Hoffmann gefunden:

Das wäre knapp zehn Jahre nach der Veröffentlichung
meines Buches
Sind Frauen bessere Menschen?, in dem ich erstmals solche
Forderungen aufgestellt hatte, ein entscheidender Schritt nach vorne.

Wie anmaßend!

"Der Frauenkrieg gegen die Männer" von Walz erschien bereits 1993 und "Frauen und Kinder zuerst" von Gruner im Jahr 2000.

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Quark :-)

Legionär, Monday, 11.10.2010, 17:56 (vor 4953 Tagen) @ Gruner und Walz

"Der Frauenkrieg gegen die Männer" von Walz erschien bereits 1993 und
"Frauen und Kinder zuerst" von Gruner im Jahr 2000.

Und Arne Hoffmann hat diese Forderungen erstmals 2001 aufgestellt. Nichts anderes steht in diesem Satz.

Genau so ist es (kT)

Müller ⌂, Monday, 11.10.2010, 18:24 (vor 4953 Tagen) @ Legionär

wessen Paradigmenwechsel?

Skeptiker, Monday, 11.10.2010, 18:31 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Sollte es sich bei diesem "zugespielten Dokument" womöglich um den Koalitionsvertrag von 2009 handeln? siehe hier:
http://wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=95249&page=0&order=time&category=0

Das scheint mir eher eine lauwarme als eine brandheiße Nachricht.

Nein, eher nicht

Müller ⌂, Monday, 11.10.2010, 18:46 (vor 4953 Tagen) @ Skeptiker

"Sollte es sich bei diesem "zugespielten Dokument" womöglich um den Koalitionsvertrag von 2009 handeln?"

Nein, eher nicht: http://www.bild.de/BILD/news/2010/10/29/mit-12-kindern/sitzen-gelassen.html

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Eher wohl doch

Skeptiker, Monday, 11.10.2010, 21:53 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Ich habe rein rhetorisch gefragt. Selbstverständlich entspricht das, was in dem Dokument von Arne beschrieben wird, inhaltlich dem Koalitionsvertrag, in Passagen sogar wörtlich. Ist ja nix gegen zu sagen, hier nochmal dran zu erinnern, aber das liest sich bei Arne ein bisschen so, als hätten die aus Anlass seines 10-jährigen Buchjubiläums eiene neue Geschlechterpolitik beschlossen. Ddavon kann weder so noch so eine Rede sein - Arnes Verdienste in allen Ehren

Männer-/Jungenpolitik im Koalitionsvertrag

Christine ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 12:20 (vor 4952 Tagen) @ Skeptiker

Selbstverständlich entspricht das, was
in dem Dokument von Arne beschrieben wird, inhaltlich dem
Koalitionsvertrag, in Passagen sogar wörtlich.

Zeige mir bitte die wortwörtlichen Passagen aus dem Koalitionsvertrag von CDU/CSU und der FDP, die mit Arnes Beitrag übereinstimmen.

Gibt man im PDF-Dokument das Wort Männer ein, kommen 10 Treffer, davon sind die meisten noch im Zusammenhang mit Geschlechterfragen eingestellt.

Bezugnehmend auf Jungen-/Männerpolitik steht folgendes im Koalitionsvertrag geschrieben:

Jungen und Männerpolitik (Ab Seite 70 oder Seitenzahl 3300)

Wir wollen eine eigenständige Jungen- und Männerpolitik entwickeln und bereits bestehende Projekte für Jungen und junge Männer fortführen und intensivieren. Damit eröffnen wir ihnen auch in erzieherischen und pflegerischen Berufen erweiterte Perspektiven. Die Zusammenarbeit mit Väterorganisationen und anderen gleichstellungsorientierten Männerorganisationen soll intensiviert werden.

Natürlich stehen diese Worte, nur anders und ausführlicher beschrieben, in Arnes Beitrag. Von abschreiben kann aber kaum die Rede sein.

Ist ja nix gegen zu sagen,
hier nochmal dran zu erinnern, aber das liest sich bei Arne ein bisschen
so, als hätten die aus Anlass seines 10-jährigen Buchjubiläums eiene neue
Geschlechterpolitik beschlossen.

Was Du alles aus dem Beitrag von Arne heraus liest - bei mir kam das auf jeden Fall nicht so an.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Gewaltiger, Monday, 11.10.2010, 20:39 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Hoffmanns Artikel

Hier heißt es, wachsam bleiben!

Richtig dürfte sein, daß der Feminismus es nicht mehr so nötig hat, mit harten Bandagen gegen die Mannheit anzutreten. Das ist für uns eine Erleichterung - so fühlt es sich jedenfalls an. In Wirklichkeit ist das eine Niederlage: Die Gynokratie hat sich gut eingerichtet. Jetzt folgt der Ausbau des Bestehenden.

Lest doch, was Hoffmann schreibt, einmal aufmerksam durch. Das Fazit ist alles andere als erfreulich - sofern man es ernstnehmen muß.

Ziel des Feminismus war die Schaffung des geschlechtlichen Einheitsmenschen - mit dem Etikett der "Gleichberechtigung", weil das so nach Gerechtigkeit klingt und Gerechtigkeit natürlich immer erstrebenswert ist.

Jetzt also sind Männer soweit heruntergekommen - davon sind jedenfalls die Autoren überzeugt -, daß sie die Korruption ihres männlichen Wesen akzeptieren und an "traditionellen Rollenbildern" (die gar keine Rollen sind, sondern natürliche Gegebenheiten) gar nicht mehr so sehr hängen. Und jetzt sollen sie in dem, was sie geworden sind, aber eigentlich nicht sind, gefördert werden. Also in ihrer inneren Korruption.

Aber wollen wir wirklich das "Recht" haben, so zu sein wie Frauen, d.h. weibliche Berufe ausüben? Solche Rechte brauchen wir nicht, und daher brauchen wir auch die entsprechende Förderung nicht!

Wenn wir wirklich mal so weit gekommen sein sollten, mehrheitlich, den geschlechtlichen Einheitsmenschen zu akzeptieren, dann hat die nächste Stufe des Androzids bereits begonnen: Daß, wie es der Solanas vorschwebte, die Männer an ihrer eigenen Versklavung mitwirken und diejenigen Männer als Feinde bekämpfen, die sich nicht haben korrumpieren lassen. Ansätze dazu haben wir ja schon hier im Forum.

Es ist das alte Ziel aller linken Ideologien, das Paradies nicht im Himmel, sondern auf Erden zu schaffen, ein "Paradies", wo z.B. Lämmer und Löwen friedlich beieinander grasen. Die Natur läßt sich aber nicht dauerhaft vergewaltigen. Und die Zerstörungen, welche durch derartige Versuche angerichtet werden, sind jedesmal furchtbar.

Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Derkan, Monday, 11.10.2010, 21:33 (vor 4953 Tagen) @ Gewaltiger

Ziel des Feminismus war die Schaffung des geschlechtlichen
Einheitsmenschen -

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arghhh!

vt, Monday, 11.10.2010, 21:36 (vor 4953 Tagen) @ Derkan

Sie leben!

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Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Imageberater, Monday, 11.10.2010, 21:43 (vor 4953 Tagen) @ Derkan

Sehr geil, welches Programm nimmt man da?

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Und so siehts ganz Ende aus,

Gewaltiger, Monday, 11.10.2010, 21:56 (vor 4953 Tagen) @ Imageberater

ich meine, ganz am Ende:

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Sehr geil, welches Programm nimmt man da?

Ich mache alles mit GIMP (freeware).

Composer

vt, Monday, 11.10.2010, 22:43 (vor 4953 Tagen) @ Gewaltiger

Für die Figuren

Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Müller n e, Monday, 11.10.2010, 21:59 (vor 4953 Tagen) @ Derkan

Ist also nicht selber gerendert/gegendert? Oder kann GIMP mittlerweile 3D?

Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Rainer ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 11:45 (vor 4952 Tagen) @ Derkan

http://www.bilder-hochladen.net/files/bo5c-k.png

Hallo Derkan

Das Bild ist sehr gut. Ich würde es gerne für WikiMANNia verwenden. Allerdings wäre es besser wenn die Partei "Die Grünen" nicht im Text stehen würden. "Gender Mainstreaming" als Überschrift und "Der neue Mensch" als Untertitel sind absolut treffend (du wirst auch als Erschaffer erwähnt:-)

Wenn du dich fragst, warum nicht die Partei "Die Grünen" im Titel, dann sage ich: Die gesamte Politik ist Genderstrieming verseucht.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Kein Paradigmen-, sondern Strategiewechsel.

Derkan, Tuesday, 12.10.2010, 21:33 (vor 4952 Tagen) @ Rainer

Das Bild ist sehr gut. Ich würde es gerne für WikiMANNia verwenden.

Alle Grafiken die ich hier einstelle können kopiert und auch verändert werden, ohne mich als Erschaffer anzugeben.
Wenn du mir bitte einen Link wo sich das Bild in Wikimannia befindet geben würdest, wäre ich dir sehr dankbar.

Gruß

Bild für WikiMANNia

Rainer ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 22:11 (vor 4952 Tagen) @ Derkan

Alle Grafiken die ich hier einstelle können kopiert und auch verändert
werden, ohne mich als Erschaffer anzugeben.

Vielen dank

Wenn du mir bitte einen Link wo sich das Bild in Wikimannia befindet geben
würdest, wäre ich dir sehr dankbar.

http://wikimannia.org/index.php?title=Gender_Mainstreaming

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Bild für WikiMANNia

Derkan, Tuesday, 12.10.2010, 23:38 (vor 4952 Tagen) @ Rainer

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Da will wohl jemand Sklave sein

bla, Monday, 11.10.2010, 22:11 (vor 4953 Tagen) @ Gewaltiger

Aber wollen wir wirklich das "Recht" haben, so zu sein wie Frauen, d.h.
weibliche Berufe ausüben? Solche Rechte brauchen wir nicht, und daher
brauchen wir auch die entsprechende Förderung nicht!

Doch, so ein Recht WILL ICH! Auf jeden Fall würde ich lieber Kindergärtner sein als auf einem Schlachtfeld zu verrecken. (und vorher vielleicht noch vergewaltigt zu werden)

Die klassische Männerrolle ist die des totalen Sklaven.

Zitat von Esther Vilar (der dressierte Mann):

Obwohl Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nur vorübergehend oder gar nicht, sind sie insgesamt ärmer als Frauen (die amerikanischen Frauen besitzen bereits 61 Prozent des US-Privatvermögens).

Man bedenke, wann das Buch veröffentlicht wurde. Ja ja, früher war alles besser, und die Männer hatten die MAAAAAACHT..

Da will wohl jemand Sklave sein

Vergewaltiger, Monday, 11.10.2010, 22:44 (vor 4953 Tagen) @ bla

würde ich lieber Kindergärtner sein als auf einem Schlachtfeld zu verrecken.

Du bist schon auf einem Schlachtfeld verreckt - und zwar, was deine männliche Identität betrifft. Und lebst weiter als Zombie.

Mit dem Ausdruck "Zombie" will ich dich nicht persönlich beleidigen. Der Ausdruck bezeichnet Menschen, die "eigentlich" gestorben sind, ihre wahre Identität verloren haben, und gleichwohl in einer besonderen, nicht art-eigentümlichen Weise weiterleben.

Das künftige Feminat, so wie Solanas, Gearhart u.a. es sich vorstell(t)en, braucht solche Zombies, um den standhaften Rest der Männer in Schach zu halten. Als Eunuchen sozusagen. Das waren im Orient kastrierte Haremswächter. In dem modern konzipierten Restmännerlager werden solche Eunuchen ebenfalls benötigt werden.

Vielen fehlt vermutlich die Vorstellungskraft bzw. die historische Bildung, um sich darüber klarzuwerden, wie nahe wir diesem Zustand bereits gekommen sind. Er wird, falls er wirklich eintritt, nicht lange dauern können, aber an Zerstörung alles Bisherige übertreffen. Wir sollten das ernstnehmen! Die heutigen Mittel der Manipulation von Menschen stehen den Mitteln des 20. Jahrhunderts gewiß nicht nach, im Gegenteil.

Gefährlich ist allerdings die Annahme, daß heutige Systeme der Manipulation, Umerziehung und Vernichtung genauso aussehen müßten wie früher, dergestalt, daß wir eine Neuauflage z.B. des Nationalsozialismus zu befürchten hätten. Derartige Warnungen, Leugnungsverbote etc. dienen aber nur dazu, um den Blick auf die tatsächlich drohenden Gefahren zu verstellen.

Da will wohl jemand Sklave sein

MC Henrich ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 02:10 (vor 4953 Tagen) @ Vergewaltiger

Das künftige Feminat, so wie Solanas, Gearhart u.a. es
sich vorstell(t)en, braucht solche Zombies, um den standhaften Rest der
Männer in Schach zu halten. Als Eunuchen sozusagen. Das waren im Orient
kastrierte Haremswächter. In dem modern konzipierten Restmännerlager werden
solche Eunuchen ebenfalls benötigt werden.

Wobei ich mich allerdings ernsthaft frage: Was für eine Bedrohung sollten Eunuchen eigentlich abwenden können? Es ist ja nicht so, dass Männer stärker oder mutiger werden, wenn man sie (physisch oder psychisch) kastriert. Ganz im Gegenteil. Vermutlich waren diese Haremswächter bestenfalls in der Lage, richtige Soldaten zu holen, wenn doch mal jemand in den Harem eingedrungen war. WP sagt ja auch: Die Aufgabe der Eunuchen im Harem war eben nicht, diesen zu beschützen.

Von daher glaube ich nicht, dass diese Eunuchen in der Lage wären, ein feministisches Paradies zu beschützen, in dem dann hundert Jahre später die dritte transsexuelle lesbische Bundeskanzlerin gefeiert werden kann. Eher schon, dass (wie Spengler schrieb) "ein geborener Führer (ok, das nennen wir heute besser "Mann mit Führungsqualitäten") mit zehntausend Abenteurern" die komplette Bundesrepublik erobern könnte.

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Feminismus ist Beschissmus!
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Schreibt mit auf WikiMANNia!

Die Zeche ist noch nicht gezahlt!

Kassierer, Monday, 11.10.2010, 21:08 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Ab den 70ern bis heute wurden/werden Jungen in Schulen systematisch benachteiligt. Dazu kam die crossmediale Misandrie, teils in Systemblättern, teils auch in "Toleranz"-Blättern wie Taz & Spiegel.

Das darf nicht vergessen werden, das wird nicht vergessen. Die zahlen die Zeche - keine Diskussionen - kein Schritt zurück.

Nicht "wurden" und "kam", sondern ...

Müller n e, Monday, 11.10.2010, 22:01 (vor 4953 Tagen) @ Kassierer

... sondern "werden" und "sind".

Nicht "wurden" und "kam", sondern ...

Müller n e, Monday, 11.10.2010, 22:02 (vor 4953 Tagen) @ Müller n e

... äh, "kommen" ...

Danke Müller - und geht es hier eigentlich noch, wenn ich so manche Kommentare lese?

Leser, Monday, 11.10.2010, 22:44 (vor 4953 Tagen) @ Müller

Nabend,

... im übrigen an @Müller: Guter Beitrag bei den Gesellschaftern ;-)

So nun aber: Ich fasse mir an den Kopf, wenn ich manches hier so lese. Der "sofapupsende Revolutionär", der "sich im Doppelpack übergangen gefühlte Autor" und die "Paläontologen" mit "Anleiherern" aus der Grünen-Fraktion:

Geht es noch?

Trampelt munter weiter rum, auf Ansätzen, die in die richtige Richtung gehen.
- Fragt euch dabei, beim Schaum abwischen: "Was war mein Beitrag dazu".

Und überlegt mal, ob Menschen wie Kauder, die immerhin die ISUV-Petition zum Unterhaltsrecht massiv unterstützen und protegierten, nicht vielleicht auf einem unterstützdenswerten Weg sind?!

Aber einfach drauf losdreschen macht bestimmt mehr Spaß, nicht wahr?

Leser

100% Zustimmung (kT)

Müller ⌂, Monday, 11.10.2010, 23:42 (vor 4953 Tagen) @ Leser

- kein Text -

Danke Müller - und geht es hier eigentlich noch, wenn ich so manche Kommentare lese?

Derkan, Tuesday, 12.10.2010, 00:17 (vor 4953 Tagen) @ Leser

Aber einfach drauf losdreschen macht bestimmt mehr Spaß, nicht wahr?

Ich hasse es, wenn Politik mir mein Rollenbild diktieren will. Was bei den Frauen dabei herrausgekommen ist, sehen wir ja. Ich will mich nicht in Zukunft nur noch mit lauter lila Pudels auseinandersetzen müssen. Das neue Rollenbild des Mannes wird der Pudel sein...nein Danke!!!
Die Natur des Mannes liegt in der Freiheit und der Selbstbestimmung und nicht als Männchen für alles für die Frauen. Das Ziel sollte nicht noch einen weiteren Förderwahn sein, sondern den vorhandenen abzuschaffen. Soll der Mann nun auch nichts mehr ohne den Staat und seinen unselbstständig - machenden Förderwahn zustande bringen? Neeee, nichts für mich.
Ganz ohne staatliche Förderungen, haben Frauen und Männer zwei Weltkriege überstanden und jetzt mit Förderung, sind Frauen mit einen Kind schon hoffnungslos überfordert.

Besser keine Förderung als die momentane für Jungen?

Christine ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 12:53 (vor 4952 Tagen) @ Leser

Lieber Leser,

Deine Bemerkungen in diesem Beitrag kann ich nicht nachvollziehen.
Es gibt nicht umsonst den Ausspruch "Gut gedacht ist nicht gleich gut gemacht".
Ehrlich gesagt, habe ich schon vor langer Zeit darüber nachgedacht, ob die Forderung nach Jungenförderung gut war.
Wenn ich sehe, welche Auswirkungen Dissens e.V. auf Jungen hat, die wiederum mit "Neue Wege für Jungs" verbandelt sind, dann wird mir eher übel, als das es mich beruhigt.
Von daher kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn einige der Meinung sind, keine Förderung ist besser als die Förderung, die Jungen momentan "zugute" kommt.
Warum arbeitet das Frauenministerium denn mit Vereinigungen wie o.g. zusammen? Warum sollen Jungen in den Berufen gefördert werden, die für Mädchen als nicht erstrebenswert erachtet werden? Man bringt Jungen kochen und bügeln bei, dabei hätten das Mädchen mindestens genauso nötig.
Mein Sohn kann z.B. auch ohne Förderung exzellent kochen und damit meine ich richtig kochen und keine fertigen Suppengerichte ;-)

Trampelt munter weiter rum, auf Ansätzen, die in die richtige Richtung
gehen.

Nun ich gebe zu, ein paar Punkte sind in dem Antrag drin, die man in heutigen Zeiten beachtenswert finden kann. Wenn ich daran denke, was im Koalitionsvertrag der SPD/Grüne von NRW steht, dann ist die Bundeskoalition in der Tat ein ganzes Stück weiter. Unter einer SPD/Grünen Bundeskoalition wird vermutlich einiges wieder zurück genommen werden, weil in deren Augen ja nur Frauen und Mädchen benachteiligt sind.

Und überlegt mal, ob Menschen wie Kauder, die immerhin die ISUV-Petition
zum Unterhaltsrecht massiv unterstützen und protegierten, nicht vielleicht
auf einem unterstützenswerten Weg sind?!

Das Kauder die Petition unterstützt hat, wußte ich in der Tat nicht und ist wirklich bemerkenswert, da dieses in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich ist.

Ich bleibe dabei, das eine oder andere an dem Antrag ist gut, einiges bleibt aus meiner Sicht suspekt, vor allen Dingen unter der Prämisse, das das Frauenministerium mit "Neue Wege für Jungs" zusammenarbeitet.

Einen guten Arbeitstag wünschend - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Besser keine Förderung als die momentane für Jungen?

Müller ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 13:07 (vor 4952 Tagen) @ Christine

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es langfristig bei "Dissens" und "Neue Wege ..." in der jetzigen Form bleiben wird.

Wichtig ist, die Problematik überhaupt erstmal breiter zu kommunizieren, wie ich meine.

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An den Taten sollt ihr sie erkennen

Christine ⌂, Tuesday, 12.10.2010, 13:32 (vor 4952 Tagen) @ Müller

Das ist zumindest meine Devise. Ich mag gar nicht daran denken, wo oft - auch in diesem Forum - sog. Verbesserungen für Männer/Väter bejubelt wurden und anschließend stellte man fest, das dem nicht so war.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und sollten tatsächlich positive Veränderungen stattfinden, werde ich darüber mit Sicherheit froh sein.

Gruß - Christine

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AW: zu deinem Einwand

Leser, Tuesday, 12.10.2010, 15:39 (vor 4952 Tagen) @ Christine

Liebe ChristIne,

mir ging es in meinem Beitrag vor allem darum, dass das Thema endlich (auch) an die polititsche Öffentlichkeit und in den Diskurs kommt.

Deine Einwände sind selbstverständlich berechtigt und solche Vereine, wie "Dissenz" sehe ich ebenso, wie du. Auch, was die Gefahr einer weiteren Enttäuschung anbelangt bzw. den Missbrauch von NGOs mit dem Missbrauch an Jungen, Männern und Vätern.

Ich wünsche mir jedenfalls eine Grundsatzdebatte im Bundestag dazu; auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ich dabei vor dem Fernseher sitzend kollabiere ;-)

Keinesfalls wollte ich allerdings jemandem zu nahe treten bzw. beleidigen. Falls das so angekommen ist, war dies keine Absicht.

Herzlichen Gruß

Leser

PS: Und was die Grünen aktuell unter "Gleichberechtigung" verstehen, kann man ja in der aktuellen taz gut nachlesen (vgl. meinen Kommentar dazu im Beitrag von Forderer)

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