Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Angst der LehrerINN vor Häseken und die Folgen dessen

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 29.04.2010, 03:11 (vor 5113 Tagen)

Vechta (km) - In der Geschwister-Scholl-Schule in Vechta, einer Haupt-und Realschule, die als Ganztagsschule ausgebaut ist, haben zwei 14-jährige Schülerinnen der Klasse 9 Rc am 18. September letzten Jahres Hasen an die Wandtafel des Klassenzimmers gemalt. Dadurch fühlte sich die Lehrerin, die Angst vor Hasen hat, gemobbt. Sie verklagte eine Schülerin, die das Geschehen in Gang gesetzt haben soll, auf Unterlassung. Vor dem Zivilgericht des Amtsgerichtes Vechta führte Richter Hermann Pieper dazu am Dienstag eine mündliche Beweisaufnahme durch. Das Verfahren wird fortgesetzt.
Zum Schuljahresbeginn 2009 kam eine 14-jährige Schülerin von der Haupt- und Realschule Goldenstedt an die Vechtaer Schule und erhielt dort in einem Fach die Lehrerin, die sie aus Goldenstedt kannte. Die Schülerin erzählte in der Pause ihren Mitschülerinnen, dass diese Lehrerin Angst vor Hasen habe. Zwei der Mädchen malten daraufhin Hasen an die Tafel. "Aus Spaß und Neugier", erklärten sie vor Gericht. Gehört habe man auch, dass die Lehrerin "durchdrehe" und die Klasse verlasse. "Wir wollten sehen, ob das stimmt, wollten wissen, wie die Lehrerin reagiert."
Schulleiter Hartmut Westerhold, der gleich darauf darüber informiert wurde, stellte die Schülerin zur Rede. Diese gab ihm gegenüber an, dass sie ihren Mitschülerinnen über das Geschehen an der Goldenstedter Schule berichtet habe. Als sich die Sache nicht beruhigte, zog der Schulleiter personelle Konsequenzen. Die Lehrerin unterrichtete in anderen Klassen.
Der Klassenlehrer räumte als Zeuge auf Nachfragen ein, dass es seitens der Schüler und auf einem Elternabend Beschwerden über die Kollegin gegeben habe, die sich aber nicht auf die fachliche, sondern mehr auf die persönliche Art von ihr bezogen hätten. Bei der Beweisaufnahme im Rahmen der Verhandlung blieb unklar, warum die Schülerin, die von der Vechtaer Rechtsanwältin Doris Nordmann vertreten wird, von Goldenstedt nach Vechta wechselte. Es war die Rede davon, dass dies nicht freiwillig geschah, wie sie selbst aussagte, sondern andere Gründe eine Rolle gespielt hätten.
Rechtsanwalt Manfred Bormann aus Osnabrück, der die Lehrerin vertritt, beantragte, Karl-Heinz Wehry, den Leiter der Goldenstedter Schule, dazu zu hören. Ein Verfahren mit dieser Lehrerin ist nicht das erste dieser Art, es gab schon einen gleichen Fall, der mit einem Vergleich endete.


Hier gefunden

Skandal in diesem Fall ist nicht, dass eine bekloppte Zimtzicke Schüler in diesem Fall -Innen verklagt, sondern, dass so etwas überhaupt unterrichten darf und wenn sie mit ihren Anwandlungen aus dem Schuldienst ausscheidet, Pension bis ans Lebensende kassiert.
Wer die eingestellt hat, müsste auf Lebenszeit für deren Unterhalt blechen.
Und Nein! Die Meldung ist nicht mit dem ersten April datiert.
Und Ja! Ich habe auch seltsame Anwandlungen. Ich unterliege der irrigen Auffassung bzw. der weithergeholten Furcht vor, dass mir als Vater meine Kinder geklaut werden könnten.
Was für eine UnsinnINN. So kann ich auch niemande verklagen.

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Die Angst der LehrerINN vor Häseken und die Folgen dessen

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 29.04.2010, 03:31 (vor 5113 Tagen) @ der_quixote

Bestimmt heisst Sie Alice und kommt aus dem Wunderland und wurde in ihrer Kindheit von einem Hasen missbraucht.
Bzw. vom (Stief-) Vater, Bruder, Onkel, Opa, Briefträger oder dessen Hund im Hasenkostüm...

Wildwasser und Zartbitter Zuhülfe. Mümmel,Mümmel.

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Schulsystem und der Terror der Diskriminierten...

Ein Mann, Thursday, 29.04.2010, 10:47 (vor 5112 Tagen) @ der_quixote

Hier werden u.a. zwei Dinge exemplarisch deutlich, das völlig kaputte Schulsystem in D. und die Auswirkungen von zu viel falsch Verstandener Antidiskriminierung.

Mit einer solchen Phobie (und unterschwellig scheinen noch weitere psychische Krankheitsbilder bzw. Aufälligkeiten vorhanden zu sein) ist sie schlicht nicht dienstfähig, die Schülerinnen haben dies mit ihrer Aktion nur verdeutlichen wollen um sich selbst zu schützen, zu bestrafen sind sie daher nicht.
Der Lehrkraft sollte stattdessen zwingend eine Therapie auferlegt werden (macht man u.a. mit Alkoholkranken schließlich auch), Phobien haben gute Heilungs/Besserungschancen.

Es kann einfach nicht sein, dass die Kaputten die Normalen mittels einer völlig falsch verstandenen Antidiskrieminierung tyrannisieren.

Interessant wäre zu wissen, wie man wohl bei einem ahlkoholkranken Lehrer reagierte, wenn ihm die Schüler eine volle Flasche Wiskey auf's Pult stellten und dieser die entweder vor der Klasse leerte oder völlig hysterisch reagierte.

Was das Schulsystem betrifft so wäre das ganz einfach und kostenneutral in den Griff zu bekommen, es wird einfach in großen Teilen privatisiert und der Staat zahlt das Schulgeld für die Schüler an die privaten Betreiber.
Der Beamtenstatus der zu diesem Zeitpunkt verbeamteten Lehrer wird zeitgleich aberkannt, die geleiteten Jahre u.a. bzgl. Rente (Pension) entsprechend umgerechnet und der allg. Rentenkasse zugeführt.

Durch die Privatisierung würde ein Reinigunsprozess in der Lehrerschaft der Schulen einsetzen, da eine private Schule die rentabel wirtschaften muss sich keine bzw. nur sehr wenige faule Eier leisten kann.
Darüberhinaus kann sie auch viele (lehrferne) Aufgaben an Nichtlehrer vergeben, was effektiver und kostensparender als im jetzigen System ist.

Schulen mit einer Häufung von fauelen Eiern gehen dann schlicht pleite und schaden weder den Schülern noch der Gesellschaft.

Die Angst der LehrerINN vor Häseken und die Folgen dessen

Nice try, Thursday, 29.04.2010, 11:03 (vor 5112 Tagen) @ der_quixote

und wenn sie mit ihren Anwandlungen aus dem Schuldienst
ausscheidet, Pension bis ans Lebensende kassiert.

Was glaubst du denn, warum die solche Anwandlungen überhaupt erst hat?

Eine Hasenphobie? Sie kann ja schlecht behaupten, sie habe eine Phobie gegen Schulränzen, das würde auch der Dümmste durchschauen.

Die legt's nur darauf an, in den Ruhestand verabschiedet zu werden, mit vollen Bezügen.

Die Angst der LehrerINN vor Häseken und die Folgen dessen

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 29.04.2010, 20:50 (vor 5112 Tagen) @ Nice try

Vielleicht weill Sie sich ja "verändern", wie diese Beamtenzecke..


Gerichtsurteil
Frühpensionierter Lehrer muss zurück nach Hessen

Es ist ein kurioser Fall: Für den Unterricht in Hessen war ein Lehrer zu krank, heuerte aber nach der Frühpensionierung in der Schweiz an - dort fühlte er sich den Schul-Anforderungen gewachsen. Deutsche Teilrente plus Schweizer Lohn? Geht nicht, urteilten nun Kasseler Richter.

Ein angeblich dienstunfähiger Lehrer, der trotz hessischer Rente an einer Schweizer Schule jahrelang weiter unterrichtete, muss in den deutschen Schuldienst zurückkehren. Dies hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) am Dienstag in Kassel entschieden.

"Nach Ermittlungen zu Art und Umfang des Unterrichtseinsatzes des Klägers an der schweizerischen Berufsschule, der Einholung eines Obergutachtens und den überzeugenden Erläuterungen des Gutachters" sei klar, dass der Mann dienstfähig sei, hieß es in der Urteilsbegründung (Aktenzeichen 1 A 1201/07).

Der inzwischen 57-jährige Lehrer fand es durchaus gerechtfertigt, eine gekürzte deutsche Beamtenpension und das Schulgehalt in der Schweiz zu kassieren: In der Schweiz seien die Unterrichtsbedingungen besser, deshalb könne er dort

Er würd ja wollen arbeiten. Kann aber nicht. Zumndest nicht für seine Brötchengeber...

Den würde ich nur noch Tafel putzen lassen den ganzen Tag !

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Alles ist möglich

NaOmi, Thursday, 29.04.2010, 18:06 (vor 5112 Tagen) @ der_quixote

heiliger Anita, dass glaubst du nicht! Man könnte denken es handelt sich um ein Drehbuch für einen lustigen Film, aber nach Emma halte ich hier alles für möglich!

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