Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Robert ⌂, München, Tuesday, 10.04.2012, 19:51 (vor 4402 Tagen) @ carlos

… hat nix damit zu tun, daß du eine Wahrheit bekundet hast.
Wittgenstein gehörte, neben den Ausscheidern jener Frankfurter Schulen und
Schüler, zweifelsohne zu den unerträglichsten Schwätzern, die unser
Planet jemals gesehen hat.

Mag durchaus sein.

Stichwort „Wahrheit“: Der Wahrheit ist's wurscht, wer sie bekundet.
Egal, wer zu mir sagt: 1+1=2; ich könnte niemandem widersprechen – weder
dem Gröfaz, noch Stalin, Pol Pot oder Mao Ze Dong - auch dir nicht oder
deinem linken Alter Ego, diesem Caddy-Lecker.

Gutes Stichwort. "1+1=2" kann man klar sagen.

Ich kenne aus diversen Diskussionen mit (oft genug weiblichen) Esoterikern deren Vorliebe für verschwurbelte Ausdrucksweise, wo dann z.B. über "Energien", "Tachyonen" usw. gesprochen wird, ohne daß vorher geklärt wird, was die einzelnen Begriffe denn nun bedeuten sollen. Oder noch viel schlimmer: die Bedeutung im Laufe der Diskussion wechselt. Eine derartike Kommunikation widerspricht dem Prinzip "Was man sagen kann, kann man klar sagen" (was ich für eine profunde Wahrheit über Kommunikation, die Wissen und nicht nur Gefühlslagen transportieren soll, halte. Auch wenn die Aussage von nem unerträglichen Schwätzer, der noch dazu Jude ist, kommt ;-) ).

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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