Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unsere Grossväter

Garfield, Friday, 17.11.2006, 13:34 (vor 6380 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin!

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Die Invasion in Afghanistan wurde von der Cheney-Regierung ja zunächst vor allem im Interesse der US-Energie-Konzerne durchgeführt; mit den Planungen dazu wurde natürlich lange vor den Anschlägen auf das World Trade Center begonnen. Mehr dazu hier:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Terrorismus/martin.html

Letztendlich profitierten und profitieren natürlich auch andere Unternehmen davon, zumindest Banken und Rüstungsproduzenten. Und die Mehrheit dieser Unternehmen dürfte ihren Sitz in den USA, in Kanada oder in Großbritannien haben.

Ich sehe überhaupt keinen Grund für irgendeine deutsche Beteiligung in Afghanistan. Selbst wenn auch deutsche Unternehmen davon profitieren (was wohl anzunehmen ist), dann sollen doch die Söhne und Töchter der Großaktionäre oder der Vorstandsmitglieder dieser Unternehmen als Soldaten nach Afghanistan gehen. Oder die Söhne und Töchter unserer Spitzenpolitiker.

Aber dazu sind sie sich natürlich allesamt zu fein, genau wie in den USA. Dort hat man doch schon vor einigen Jahren festgestellt, daß nur ein einziger Sohn eines US-Politikers als Soldat im Irak ist. Ansonsten überläßt man diese gefährliche Drecksarbeit gern jungen Menschen (natürlich überwiegend Männern) aus den unteren Bevölkerungsschichten, die man für entbehrlich hält.

Freundliche Grüße
von Garfield


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