Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nein, Strindbergs Prognose zum Geschlechterkrieg.

Student, Friday, 07.12.2007, 17:12 (vor 5957 Tagen) @ Romulus

Dann beantworte aber auch einmal, warum es eine Tatsache ist, dass die
Frau den Mann weniger liebt als umgekehrt. Wo ist das biologisch
verankert. Auch mit der Gefahr, dass ich wieder falsch zitiere, Peter
Ustinov sagte z. B. "Mit einer Frau, die in dich verliebt ist, kannst du
alles machen!"

Wo ist der Widerspruch ?

Auch mit Kindern kannst du fast Alles machen. Manche nutzen das ja auch aus.

Und erst mit Tieren ! Ein Hundebesitzer kann seinen Hund noch so viel prügeln: Der Hund bleibt ihm treu; Nicht sucht er sich einen anderen Herrn.

Unterscheide doch bitte Liebe von Anhänglichkeit.

Liebe heißt, Opfer zu erbringen. Das tun Frauen gegenüber Männern doch gerade nicht. Welche Frau von den wenigen, die dazu verurteilt sind, zahlt Unterhalt ? Fast keine ! Dagegen anhänglich ist sie letztlich doch. Sie kommt vom Mann nicht los - und sei es eben übers Geld. Und wenns kein Geld gibt, dann über ewiges Prozessieren beim Familiengericht.

Vergleichen wir aber Frauen mit Kindern, dann zeigt sich wiederum: Die Frau liebt das Kind mehr als das Kind sie; denn die Frau erbringt Opfer, u.U. bis zur totalen Erschöpfung. Das Kind hängt ihr an, bringt aber keine Opfer.

Das muß ich doch nicht erst beweisen !

Und das Verhältnis zwischen Gott und Mensch ist wiederum so. Menschen können sehr anhänglich sein an Gott und häufig in die Kirche gehen, sind aber selten bereit, auf (allzu) weltliche Freuden zu verzichten. Gott hingegen müht sich ab bis hin zur Kreuzigung. Niemand würde auf die Idee kommen, zu beweisen, daß er uns braucht. Liebe ist eben das Gegenteil von Etwas-brauchen.

Gruß

Student


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