Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Pharao

Conny, NRW, Tuesday, 24.07.2007, 11:41 (vor 6093 Tagen) @ Odin

Geduld ist nicht einfach Abwarten, sondern wissen, was geschehen wird

und

beharrlich darauf hinarbeiten, daß es möglichst zügig und möglichst
gründlich geschieht. Die Dinge müssen sich entfalten, damit sie

untergehen

können. Zügig bedeutet also nicht schnell, sondern so schnell, wie es
möglich ist. Sowjetkommunismus hat es über 70 Jahre gegeben. Heute

redet

keiner mehr davon. Aber das sind nun mal die zeitlichen Dimensionen,

mit

denen man rechnen - und dennoch durchhalten muß. Nicht so ganz einfach

zu

vermitteln, das. Ich weiß.


DAS ist dein Rat gegen den Feminismus????
Geduldig sein, abwarten, vertrauen... Manchmal dauert es 70 Jahre,
manchmal 1000! (die Volksfront von Palestina mußte wohl solange warten).
Aber es wird schon. Maulen wir die nächsten 100 Jahren ein bischen in den
Foren rum und machen diejenigen, die nicht warten wollen blöd an. Tun wir
so, als seien wir die weisesten der Weisen, weil wir - und nicht die
anderen - warten können. Den Wartestab übergeben wir dann an unsere Kinder
- speziell den Jungen - und sagen ihnen, daß sie jetzt dran sind mit
Warten. hach, wie stolz werden sie dermaleinst auf uns sein...

Ich bin auch der Meinung, daß es wirkliche Änderungen heute nicht mehr aus der Politik heraus geben kann sondern nur aus dem Volk heraus. Die Politik ist sicher sehr stark von ihren Geldgebern abhängig. "Wessen Brot ich esse dessen Lied ich singe". Dazu braucht man sich nur unsere Staatsverschuldung ansehen, die Abhängigkeit zum Dollar und die Parteien und deren Finanzierung selbst. Kommt eine Männerpartei in den Bundestag, will sie vermutlich nichts mehr von den anfänglichen Zielen wissen, da auch sie dann sehr stark vom Kapital abhängt.

Freundliche Grüße
Conny


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