Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pressemitteilung Männerpartei

Klaus Brause, Tuesday, 24.07.2007, 01:00 (vor 6121 Tagen) @ Foxi

An dieser Stelle sei mir ein kurzer Einwurf gestattet. Es ist natürlich
begrüssenswert, wenn sich was in die richtige Richtung bewegt. Allerdings
habe ich Schwierigkeiten, eine nachhaltige Trendwende zu erkennen, so wie
das offenbar einige tun. Diese kann es auch nur dann geben, wenn es zu
einer fundamentalen Änderung der Geisteshaltung kommt. Davon sind wir
jedoch meilenweit (Lichtjahre) entfernt. Ich will es mal am Beispiel "gleiche
Entlohnung" erklären. Vor Jahren hat die damalige Familienministerin
Schmidt erklärt, unter gleichen Bedingungen könne man von keiner
Lohndiskriminierung sprechen, Frauen würden eben Berufe ergreifen, die
generell schlechter entlohnt würden, weniger Überstunden, weniger
Nachtarbeit etc. Also das feministische Märchen mit trivialer Logik
entzaubert. Derzeit ignoriert man das wieder und jammert weiter von den
23% weniger Lohn, den Frauen erhalten würden. Familienmisterin von der
Leyen jammert vor und die anderen jammern nach - oder umgekehrt.
Wurschtetz. Tatsache ist, dass der Wahn nicht als solcher erkannt wird.
Man kann das auch Rückschritt nennen.
Anderes Beispiel: die Männersteuer. Allein, dass so etwas ernsthaft in
Erwägung gezogen wurde, sollte eigentlich bei allen vernunftbegabten
Menschen die Alarmglocken schrillen lassen. Das ist Genderfaschismus, mit
dem wir es zu tun haben. Er ist Teil eines Wahns, und einen Wahn besiegt
man nicht so einfach. Weitere "Hämmer" sind nur eine Frage der Zeit.

(Lichtjahre)


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