Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zürich: Puffmutter entsetzt wegen jungen Männern die ihr das Geschäft ruinieren ... lol ^^

Manifold ⌂, Thursday, 12.04.2012, 17:11 (vor 4391 Tagen)

Die Dreistigkeit muss man erst mal haben:

Scharen von Jugendlichen tummeln sich an den Wochenenden vor den Sex-Etablissements im Niederdorf. Selbst Salonbetreiber wollen sie von dort wieder weghaben.

Im Zürcher Niederdorf kämpft die IG Zähringerstrasse gegen die Auswüchse des Sex-Milieus. Die Anwohner leiden unter dem Lärm, den die Prostituierten und ihre Freier verursachen. Das grösste Problem stellen die vielen Jugendlichen dar, die von den Frauen angelockt werden. Bis zu 200 junge Männer im Alter zwischen 18 und 23 Jahren sind an Samstagabenden von privaten Sicherheitsleuten an der Ecke Zähringer- und Häringstrasse gezählt worden.

Doch nicht nur die Anwohner haben unter dieser neuen Situation zu leiden. Auch im Milieu selbst ist man unzufrieden über die vielen Jugendlichen, die sich vor den Etablissements herumtreiben. «Es ist sehr schlimm. Die Jungen kommen hierher und machen nur Blödsinn. Aber die Mädchen verdienen nichts mit ihnen>, sagt Angela, die seit zehn Jahren einen Salon im Niederdorf betreibt.

Probleme kamen mit den Prostituierten aus Rumänien

Schon seit Ende 2011 laufen die Geschäfte deshalb schlecht, klagt sie. «Frauen, die innerhalb einer Woche nichts verdienen, gehen wieder. Und auch meine Stammkunden aus der Schweiz finden es nicht gut, was derzeit passiert. Sie haben es nicht gern, wenn so viel Rummel herrscht.>

Die Probleme seien mit der zunehmenden Zahl rumänischer Prostituierten gekommen. «Sie sind unglaublich frech. Ein richtiger Kindergarten ohne Kultur>, sagt Angela. Aber gerade das ziehe junge Männer an. «Wenn viele junge und schöne Frauen draussen stehen und Männer sogar an der Hand zu sich ziehen, dann gefällt das den Jugendlichen natürlich.> Früher seien die Frauen diskreter vorgegangen. Sie seien meist hinter den Schaufenstern geblieben und hätten sogar den Vorhang gezogen, wenn allzu junge Männer vorbeigelaufen sind. «Sie wussten eben, dass sie mit ihnen nichts verdienen würden.>

Angela sehnt sich nach diesen Zeiten zurück und wäre froh, wenn die Polizei vermehrt einschreiten und wieder mehr Ruhe in die Strasse einkehren würde. «Das Quartier bekommt sonst einen schlechten Ruf.>

Eine Puffmutter fürchtet um den Ruf des Quartiers ... das muss man sich mal vorstellen. Ich bin mir sicher, dass die meisten Anwohner sie auch gleich am liebsten mitsamt den restlichen Nutten weghaben möchten ...

Selbstverständlich ist laut Polizei wieder einmal das böse Testosteron der jungen Männer schuld:

Viele von ihnen würden aus der Agglomeration kommen. «Sie finden es offenbar witzig, an diesen Orten herumzublödeln. Das Testosteron lässt junge Männer eben Dinge tun, die rational nicht nachvollziehbar sind. Eine böse Absicht steckt kaum dahinter.>

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Was-eine-Prostituierte-von-jungen-Kunden-haelt/story/21950093

Ich jedenfalls habe ganz, ganz grosses Mitleid mit dieser an alternder Stutenbissigkeit, ausländischer Konkurrenz und jugendlichem Testosteron leidenden Puffmutter, welche mit den Trieben anderer Geld verdient ... wenigstens gehört sie dabei noch zu der ehrlichen Sorte von Frau.

Vielleicht sollte ich auch mal so an Abenden mit meinem Motorrad und ein paar Kumpels ein paar Mal durch die Zähringerstrasse fahren - einfach so aus Spass ;-)

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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