Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pudelchens Ethos

Cardillac, Wednesday, 08.02.2012, 18:29 (vor 4433 Tagen) @ Holger

Ist schon eigenartig: Während Plapperfeministinnen den verweichlichten, tränenseligen Schluffi beklagen, der früher mal ein Mann war und dies in den letzten Wochen bemerkenswert gehäuft, wie Nina Pauer es in
http://www.zeit.de/2012/02/Maenner
exemplarisch für eine Vielzahl ähnlich gestimmter Veröffentlichungen darlegt, warnen einige publizistisch aktiven Pudel vor einem maskulinen backlash. Man lese
http://diestandard.at/1328507143151/Gender-Talks-Krise-der-Maennlichkeit-oder-Re-Maskulinisierung-der-Gesellschaft im Kontext der GersterKemperRosen-Expertisen. Was geht hier ab? Haben einige Frauen schon Angst davor, der Feminismus könne ihnen sogar die letzte Illusion rauben, einen durch denselben unverdorbenen Mann zu finden, denn er habe seine Ziele mehr erreicht als es eigentlich Absicht gewesen sei, während einige besorgte Pudelgehirne die Panik überwältigt, der Feminismus könne sein Erziehungswerk nicht bis zum Endsieg vollenden.

Männer treten zur Rettung des Feminismus’ in dem Moment an, wo Frauen deutlich ihren Überdruss an ihm bekunden. Was für ein Ethos müssen Männer selbst noch als Pudel haben! Feminismus als MutterGottesReligion der Verblödeten, die selbst dann noch an sein Heilsversprechen glauben, wenn die Religionsstifterinnen zugeben, dass alles nur ein Geschäftsschwindel war.


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