Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Rosenbrock - Gersterkamp /// Schwarzer

Cardillac, Sunday, 05.02.2012, 11:53 (vor 4436 Tagen) @ Dummerjan

Gersterkamp glaubte noch, man könne die "Männerrechtler" argumentativ in die Ecke stellen. Damit war er auf dem Holzweg.

Rosenbrock scheint die systematische Benachteiligung von Männern durchaus zu sehen und vertritt keine einseitige Frauen-Opferideologie. Er sieht die Gefahr, dass "Männerrechtler" sich diskursiv durchsetzen. Er kriminalisiert unser Millieu, damit die Gender- und Femibürokratie den verpassten Zug doch noch einholt und sich ihre Staatsgelder und Pöstchen nachhaltig sichert. Man darf mit "Männerrechtlern" erst garnicht ins Gespräch kommen. Jeder der das tut, läuft in Gefahr, planmäßig stigmatisiert und als politisch unkorrekt aussortiert zu werden. Diesem Dispositiv gilt die ganze Expertise. Es ist der zweite Damm, nachdem der erste nicht gehalten hat.

Aber Rosenbrock ist nicht so wichtig. Die Männerrechtler um Köln sollten die Chance nicht verpassen, die schwächelnde Position von AS zu nutzen. Ihre Geschäftskonstruktionen um den Frauen-Media-Turm haben einen strengen Beigeschmack und moralisch ist sie wegen ihrer Einlassungen zum Fall Kachelmann sogar bis ins feministische Lager diskreditiert. Es besteht die große Chance, einen symbolischen Sieg über den Staatsfeminismus zu erringen. In der Umgebung des Turms müssen öffentlichkeitswirksame Aktionen laufen. Hab schon im Fall Ebeling moniert, dass auf der Straße nichts stattgefunden hat. Im Internet können wir uns nicht mehr verbessern. Die Zeit ist reif für die Eroberung neuer Räume und AS ist eine Steilvorlage, wie man sie perfekter nicht bekommen kann.

PS: Hoger hat auf ein brillantes Forum hingewiesen, wo eine Staatsanwältin sich scho seit einem Jahr intensiv (auch intensiv angewidert, wie sie selbst schrteibt) mit AS befasst. Dieses Forum ist eine Goldgrube. In einem der letzten Postings von Holger ist der Link.


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