Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Es wird doch alles verschleiert...

Kritiker, Friday, 13.01.2012, 15:56 (vor 4458 Tagen) @ Oliver

40 Mrd pro Monat sind im Jahr 480 Mrd, und die übersteigen den kompletten
Bundeshaushalt sehr deutlich um über 50%!
Was hattest du in Mathe?
;-)

Das hat doch mit dem tatsächlichen Gesamtvolumen des zur Verfügung stehen Geldes eines Systems nichts zu tun und in Mathe meist eine eins oder zwei, ist habe keine Dyskakulie.

Mein Entwurf schlösse ja z.B. die Renten, das Kindergeld, weite Teile der Krankenversicherung, ALG I, Unterhaltsvorschuss, soziale Dienste etc. mit ein.

Ich gebe Dir mal ein Beispiel, wie die Gelder so versickern.

Für Leute die selbst nicht mehr klar kommen, gibt es das sog. BeWo (Betreutes Wohnen), d.h. diesen Leuten die in einer Wohnung oder in einem Übergangswohnheim leben, wird ein sozialer Betreuer zur Seite gestellt.
Je nach Notwendigkeit i.d.R. in einem Umfang von 1 bis 4 Stunden pro Woche.
Abergerechnet werden diese Stunden mit dem Kostenträger (meist Landschaftsverband) mit rund 40,- bis knapp 50,- Euro, je nachdem wie die Leistung verbucht wird.

Diese Betreuer gehen dann u.a. mit ihren Klienten für diesen Stundensatz (sie selbst ehalten weniger als Hälfte davon, vor Ausgaben und Steuern) u.a. zur Tafel, sie bedienen sich dabei immerhin eines Sondervermerkes im Berechtigungsausweis um nicht anstehen zu müssen, dennoch geht bei einer solchen Aktion mit An- und Abfahrt locker 1 Stunde drauf.

Macht dann im Monat rund 160,- bis 200,- EUR, für die man auch direkt Lebensmittel hätte erweben können, statt dessen wird dafür Müll entsorgt und draufgezahlt.

Könnte jetzt ewig mit weiteren Beispielen fortfahren, selbst hier kapieren viele die wahren Zusammenhänge nicht mal ansatzweise.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum